Ney hat geschrieben:Du bist schon ein Spezialfall, schwer vom Begriff
Danke, sehr nett von Dir.
Schön zu sehen, wie man hier als Hilfesuchender degradiert wird.
Ney hat geschrieben:1) dein "Fred" wurde deshalb geschlossen, weil du seitenweise Prosa schreibt.
Ich habe halt die frevelhafte Unart, mich bei sowas nicht in chatmäßigen Einzeilern mitzuteilen, sondern mich entsprechend verständlich auszudrücken.
Generell ist es als User auch echt toll, wenn einem so plötzlich der Hahn abgedreht wird und man dann weder auf noch offene Fragen antworten kann / sich überhaupt noch zu irgendwas äußern und Stellung beziehen kann, noch selber zu weiteren Sachen Fragen stellen kann, die aufgeworfen wurden.
Das nur mal so am Rande, aber wenn das so hier die gängige Verfahrensweise ist, okay, ist nicht mein Forum und die Regeln stellen andere auf.
Ney hat geschrieben:Dass die Schaltnetzteile die Quelle dieser Störungen darstellen ist völlig klar, nur ist die Art der Ausbreitung noch nicht geklärt. Bevor du dir die Finger mit anderen Lösungen verbrennst, solltest du diese einfache Variante abpruefen
Habe ich, soweit das vom praktischen Aufbau möglich war (ich muß die Netzkabel dann ja auch letztlich noch irgendwie in die Geräte stecken, wodurch sie sich dann logischerweise über eine gewisse Länge dann wieder von einander entfernen und nicht mehr im Bündel vorliegen), gemacht. Dies hat aber keinerlei Veränderung des Pfeiftons hervorgerufen (weder lauter oder leiser geworden, noch sich tonal verändert). Auch das Bewegen dieses Kabelbündels (mal näher zum Verstärker oder den Effektgeräten hin oder weiter weg), hat auch keine Veränderung nach sich gezogen.
Würde ja demnach bedeuten, das man das als Faktor dann wohl jetzt ausschließen kann.
Ney hat geschrieben:Solttest du immer noch nicht auf diese 2 einfachste Punkte reagieren, bekommst du von mir das Schwachkopf-Attest
Again, wirklich toll, wie man hier so tituliert wird.
Ich schätze mal, wenn ich solche Worte Euch gegenüber äußern würde, würde mein Account hier sicher sofort gesperrt werden. Mal abgesehen davon, daß ich sowas generell nie machen würde.
Erfinderlein hat geschrieben:Ich habe mal geschaut, wie machen das andere
http://www.thomann.de/de/harley_benton_powerplant.htmDas Gerät versorgt bis zu 8 Pedale und liefert gerade mal ein halbes Ampére. Das liegt vermutlich daran, dass du nur ein Pedal zur Zeit, ja max. zweie drücken kannst und die vermutlich so gebaut sind, dass sie unbetätigt keinen Strom ziehen.??
Aber wenn du meinst, du brauchst 3A
Ich "meine" nicht, ich -->brauche<-- letztlich dann einfach mehr.
Der in
den Bildern des anderen Threads dargestellte Aufbau (mit den zwei kleinen Pedalen) ist nur der Anfang, denn ich habe alleine an die ZWANZIG solche Tretminen in meinem Arsenal, die ich ggf. alle verbauen möchte und wie auch bereits mitgeteilt, hat davon schon nur alleine das eine Delay-Pedal bereits einen current draw von 200mA. Mit nur 1A käme ich da also logischerweise absolut nirgendwo hin.
Und zu dem von Dir verlinkten
Benton, wie ich bereits schon erwähnt habe, ist das einzig wahre (fertig kaufbare) Netzteil für solche Zwecke wohl das
Voodoo Lab Pedal Power 2 Plus, was zum Beispiel u.a. auch laut Paul Gilbert das bisher einzige Netzteil war, was er genutzt hat, was in allen möglichen Setup-Situationen rund um die Welt bei seinen Gigs nie wie auch immer geartete Probleme (Surren, Brummen, Pfeifen oder sonstwelche Störungen) hervorgerufen hat.
Und das Ding kostet aber wie gesagt satte 210,- Euro und das ist mir dann doch etwas zu viel. Obendrein hat das auch nur eine begrenzte Zahl an Ausgängen und Stromstärken.
Erfinderlein hat geschrieben:Ansonsten wäre es ganz praktisch, wenn du von so einem Pedal mal den Schaltplan posten würdest.
Habe da eine Seite gefunden, da ist z.B. der des gelben
BOSS Overdrive-Pedals (was Ihr auf meinen Bildern des anderen Thread seht) dargestellt. Inwieweit diese Schaltung jetzt auch wirklich zu 100% stimmt und wirklich dem entspricht, was sich da im Gehäuse des Pedals befindet, kann ich natürlich nicht sagen, aber wir können ja einfach mal davon ausgehen.
Hier nun der Link:
Boss SD-1 Super Overdrive pedal schematic diagramDie haben
dort auf der Seite zwar nicht alle Pläne, aber zumindest noch zwei weitere von denen, die ich auch in meinem Besitz habe, nämlich:
Boss MT-2 Metal Zone distortion und
Boss NF-1 Noise Gate.
Erfinderlein hat geschrieben:das mangelnde Verständnis für Elektronik hat er ja deutlich kund getan
Nur scheinen das manche entweder nicht gelesen zu haben oder aber sie interessiert es nicht, was ich beides nicht begrüßen würde.
der mit den kurzen Armen hat geschrieben:Mach einfach einen Test: Bestelle dir ein Modul bei Pollin und hänge das an Dein 9V AC Netzteil mit dran.
Meinst Du damit, daß ich die Pollin-Platine einfach mal an mein bestehendes (pfeifendes Schalt-)Netzteil ranhängen, bzw. die zwischen Netzteil und Tretmine schalten soll
?TsunDere hat geschrieben:Aber auch Thomann
http://www.thomann.de/de/thomann_ntac10 ... 061e558010 setzt auf kleine SNT.
Zwar bereiten klassiche NT mit linearer Regelung weniger Fallstricke, aber SNT funktionieren auch, wenn entsprechend sauber konstruiert und auf das Zubehör abgestimmt.
Genau dieses von Dir verlinkte
Thomann-Netzteil habe ich und das ist leider das, was das besagte Pfeifen auslöst (was will man wohl auch für 9,90 Euro erwarten...).
TsunDere hat geschrieben:Aber,- und dies scheint hier keiner zu realisieren,- kleine Effektgeräte ziehen einfach nicht viel Strom.
Wie bereits erwähnt, habe ich z.B. ein Delay-Pedal, das zieht alleine schon 200mA. Zudem haben die meisten meiner Tretminen schon einiges mehr als nur 2,5mA (wie in Deinem Beispiel). Die meisten davon bewegen sich zwischen 30mA und 80mA, und wie schon weiter oben angeführt, habe ich nicht nur ein oder zwei Pedale, sondern an die 20.
TsunDere hat geschrieben:Und wo wir schonmal das Schaltbild vor uns haben, räumen wir mal mit dem Mythos auf, dass die Batterien so schnell leer sind;
Typisch für die kleinen Tretminen ohne eigenen Ein/Ausschalter ist die Stereo Klinkenbuchse am Eingang. Sie dient zusammen mit einem MONO Stecker als Ein/Ausschalter. Wer die Geräte aber zusammengesteckt lässt darf sich nicht wundern wenns Batteriechen schnell leer wird.
Mit dem Hinweis brav auszustecken oder dem Einbau eines separaten Schalters habe ich schon so manchem den Netzteilbetreib/Umbau ausreden können.
Klar hält ein 9V-Block bei einer Tretmine mit nur 2,5mA current draw natürlich recht lange, aber bei 30mA, 50mA, 80mA oder eben sogar 200mA, sieht die Sache dann doch schon etwas anders aus.
Und das man die Kabel beim Batteriebetrieb immer abziehen sollte, wenn man nicht mehr spielt, daß lernt doch aber jeder Gitarrist schon in den ersten paar Tagen, das ist doch "Guitar Tech 101".
Ich weiß nicht wie gut Du Dich mit solchen Effektpedalen auskennst, daher sei einfach generell mal erwähnt, daß sich eine schwächer werdende Batterie (für mich bisher nur negativ) auf den Ton auswirkt, was man speziell z.B. bei Verzerrern merkt, wo dann bei leergehender Batterie einfach nicht mehr tonal die Zerre rauskommt, die man noch mit einer vollen/frischen Batterie hat.
Mal davon abgesehen hasse ich alleine nur schon den Gedanken, daß wenn ich als Beispiel 10 Tretminen verbaut hätte, jede davon unterschiedlich schnell leer geht und so ein ewiges wann-geht-welche-Batterie-zur-Neige Hirnchaos entsteht und obendrein ein ständiges Nachladen von Nöten ist (was bei Batterien irrsinnig ins Geld geht und bei Akkus den nervigen Aufwand des Ladens nach sich zieht). Ne, beim besten Willen nicht, mit Batteriebetrieb will ich diesbezüglich wirklich absolut nichts am Hut haben, ich brauche einfach, alleine schon für meinen Seelenfrieden, eine Netzlösung.
TsunDere hat geschrieben:1) Ein Gerät, welches eine Wechselspannungsversorgung AC benötigt sollte tunlichst nicht aus der gleichen Transformatorwicklung gespeist werden, die auch den DC 12V, 9V Zweig versorgt.
Sobald die Geräte, welche einerseits reine AC und andererseits reine DC benötigen, außer der "Stromleitung" dann noch mit der Signalleitung verbunden werden, sind die entstehenden Potentialdifferenzen zwischen Signal und Schaltungsmasse und ggf fließende Ausgleichströme nicht vorherzusagen.
Danke für diese Info, wieder was dazugelernt.
TsunDere hat geschrieben:Jetzt gibt es aber auch die unter Enthusiasten beliebten Fuzz-Faces aus den frühen 1960ern in Ge-PNP Technik (klingen angeblich weich und Röhrenmäßig im Gegensatz zum harten Si).
Diese frühen Effetkpedale haben "positive ground": Signalmasse an Schaltungsmasse, doch Schaltungsmasse ist die positiven Versorgung (+)
Diesbezüglich besteht bei mir kein Problem, da alle meine Tretminen stromtechnisch gleich sind, sprich, Minus ist der Innenpol des Steckers und Plus ist außen der Mantel.
TsunDere hat geschrieben:Daher: Ein einziges Netzteil für Alles in den Händen eines experimentierfreudigen Elektroniklaien ist bereits eine grenzwertig dumme Idee.
Also solange ich das Pfeifen (bei der Versorgung mittels Netzteil) bei den Tretminen wegbekomme, kann ich auch sehr gut damit leben, daß das Multieffektgerät und der Verstärker dann mit ihren eigenen separaten Netzteilen versorgt werden.
Wobei, so wie ich das weiter oben verstanden habe, sollte man doch nur nicht AC und DC aus der gleichen Quelle ziehen, was dann doch bedeuten würde, ich könnte zumindest die Tretminen (9VDC) und aber auch den Verstärker (12VDC) aus dem gleichen Trafo speisen, oder
?TsunDere hat geschrieben:Ein Netzteil für alles mit 2A ist für die kleinen Tretminen auch schon zuviel des guten.
Ein 0,5A-1A Netzteil allein für die kleinen Tretminen die mit 9V Blöcken arbeiten; Freunde und Glückseligkeit...
Reicht für mich aber leider doch nicht so aus, denn wie bereits angeführt, habe ich sehr viele Tretminen (die ich ggf. alle auf meinem Pedalboard verbauen möchte), wo da die eine alleine schon 200mA zieht und da komme ich in der Gesamtheit mit 0,5A-1A nicht wirklich hin (schon gar nicht, wenn ich zufällig noch den Verstärker mit seinen 1A mit über das selbe Netzteil laufen lassen möchte).