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Software und Quellcodes für Microcontroller

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Moderator: Moderatorengruppe

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Neuer Beitragvon 0815 am Donnerstag 6. März 2003, 17:32

Ich suche ein Schaltplan zu einer Pic experimentierplatine mit software. Die schaltung selbst sollte ohne Pics eproms oder dergleichen aufgebaut sein, das der aufbau schön einfach und billig ist. Am besten wär wenn mehrere Pic arten programmiert werden können und ned nur einer. Welche Programmiersprache sollte man verwenden? Welche ist am einfachsten zu lernen und wie sollte man das Coden von Pics anfangen. Über zahlreiche antworten würde ich mich sehr freuen !

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Neuer Beitragvon CT am Samstag 8. März 2003, 15:14

Also zur Sache mit dem "in den Chip brennen"...dazu gibt es ja unheimlich viele Programmier-Geräte, die teilweise (bzw. überwiegend) in den dreistelligen Preisbereich rutschen - warum weiß ich nicht.

Aber bei www.lancos.com gibt es ein kostenloses und sehr populäres Programm, was sich "PonyProg" nennt...damit kann man sehr viele Chips programmieren - PICs AVRs, dann die AT89er von Atmel...und noch jede Menge serielle EEPROMs...
Auf der Seite sind auch Schaltpläne um die verschiedenen Chips richtig an die PC Schnittstelle heranzuführen.

Die beste Programmiersprache für µCs ist Assembler...kann sein, dass es Dir jetzt ganz schön schaudert, aber so schlimm ist Assembler gar nicht....und grade bei den PIC sind es nur 35 Befehle (ungefähr...ich weiß es nicht genau, aber mehr als 40 sind es nicht).

Man kann auch in C oder Basic oder Pascal programmieren, aber der Nachteil ist, dass man so die Register-Strukturen der µCs nicht kennenlernt und auch diverse Kniffe nicht ausnutzen kann, was sich dann natürlich auf die Programmgeschwindigkeit auswirkt. Beispiel C-Control, die wird mit einem Basic Dialekt programmiert und ist deshalb so was von lahm, dass ich das Ding keinem Empfehlen würde, der schon etwas weiter in Elektronik ist.

Generell gesagt ist Assembler leicht zu lernen, da es leicht verständliche Kommandos gibt. Der Knackpunkt bei Assembler wird für jeden Anfänger wahrscheinlich die Struktur von Programmen (und der Hardware) sein, die bei allen µCs ziemlich komplex sein kann.
Wenn man zB einen Zeichen-String aus einem EEPROM lesen will, braucht man schon ca 15-20 Zeilen (jede Zeile hat einen Befehl) - das gilt bei AVRs, wie es bei PICs ist, weiß ich nicht, aber wahrscheinlich ähnlich.
Also sollte man sich vor "Assembler-Beginn" bestens mit Digitallogik und Zahlensystemen auskennen, denn sonst verliert man schnell den Überblick. Davon sollte man sich aber nicht einschüchtern lassen, denn alles kann man lernen.

Im Elektor war letztes Jahr mal ein Kurs über PICs drin...vielleicht setzt Du Dich ja mal mit der Redaktion von Elektor in Verbingung...


CT


PS: Aus mehreren Quellen habe ich übrigens erfahren, dass die AVRs (von Atmel, zB der AT90S2313) besser sein sollen, als die PICs, da die µCs von Atmel den Takt besser ausnutzen (PICs führen nur alle 4 Taktzyklen einen Befehl aus - AVRs bei jedem einzelnen). Bei den AVRs gibt es maximal 130 verschiedene Befehle, mit denen man flexibler ist und spezieller auf Probleme eingehen kann.
CT
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Neuer Beitragvon 0815 am Sonntag 9. März 2003, 14:15

ich habe das Elektor Abo. Nur das problem bei dem Elektor µC board ist das zum aufbau gleich ein µC gebraucht wird :( und der ist bei bestellung voll teuer. Hast du einen kleinen Grundkurs oder so? oder eine Gute Buchempfehlung ? assembler buch oder so? Wäre echt nett

Was soll mir diese Schaltung sagen ?
Bild
QUELLE: WWW.LANCOS.COM

Steht drüber Pic 12/16

Wozu ist ext. leitung 1, 2, 3 ?

Danke
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Sonntag 9. März 2003, 15:43

moin,moin 0815,

was Dir die Schaltung sagen soll? Steht unten rechts "PIC Adapter"und wenn ich genauer hinschau mit 8,18 und 28 poligen Sockeln für verschiedene PIC´s ob es wohl das ist was Du suchst?

Die zweite Frage Wozu ist ext.Ltg. 1,2,3
Schau mal genauer hin. Da steht doch klar drann "select extern batterie". Und wenn Du einen Blick drauf wirfst siehst Du, dass die interne Batterie im gezeigten Zustand JMP3 der Brücken mit der Schaltung und mit dem Stecker verbunden ist. Brückst Du aber nur 2und 3 dann hast Du den internen Akku abgeschaltet und musst von aussen versorgen.

Als Moderator möchte ich im Moment die höfliche Frage stellen willst Du Hardware basteln oder PIC´s programmieren. Bei letzterem ohne jegliche Hardwareerfahrung solltest Du auf ein fertiges Experimentierset zugreifen und damit arbeiten und Dir hier soviel wie möglich schöne Anregungen geben lassen.

Um die Hardware selbst zu bauen, solltest Du mit einfacheren Dingen beginnen und dann Schritt für Schritt an solche Dinge herangehen. Es kann ja auch keine Freude machen Dinge zusammenzulöten, von denen ich nicht ein mal weiss wie sie funktionieren.
Dazu mein persönlicher Tip: Nur Schaltungen aufbauen, von denen man wenigstens glaubt, diese auch auf Funktion prüfen zu können.

Ist bestimmt nicht abwertend gemeint sondern als guter Rat und es soll ja auch den helfenden Spass machen. Mit CT, denke ich hast Du einen guten Ratgeber für die PIC´s aber Du solltest immer auch Deine eigenen Fähigkeiten im Auge behalten um die Helferlein nicht zu sehr zu strapazieren. Verstehe mich bitte richtig.

Grüsse aus Griechenland
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Neuer Beitragvon 0815 am Sonntag 9. März 2003, 16:54

Also ich möchte dir Hardware selbermachen da sie im Laden zu teuer ist. Essambler lernen und programmieren lernen und denn das ganze auf µC brennen. Dazu brauch ich die Hilfe. Gut wär ein Schaltplan zu einem µC Board zum brennen der µC. Am besten aufbau ohne Pics oder Eproms und ein Programmier handuch oder ähnliches.


Danke
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Sonntag 9. März 2003, 18:51

OK verstanden,

Dein obiger Plan ist ein solcher Programmieradapter! und die drei gezeigten PIC´s stehen repräsentativ für die leeren Sockel die Du da drauf brauchst um solche Typen zu programmieren. das bischen Hühnerfutter drum rum brauchst Du aber in jedem Fall.

Wichtiger ist: von wo stammt der Plan? und hast Du dazu das zugehörige Programm für den PC Schnittstellenbelegung etc. und entsprechende Dokumentationen über die programmierbaren Chips ?

Denn nur als gesamtes Paket nützt Dir das etwas. Aber ich nehme mal an, dass das aus den links von CT stammt und sich somit wiederfinden und downloaden lässt.

Ab hier sage ich nun einfach, dann bau mal schön . Das übt :idea:

Gruss aus GR
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Neuer Beitragvon 0815 am Sonntag 9. März 2003, 21:07

Den Adapter muss man noch an die Hauptplatine anschliessen oder? Ja stammt aus der Quelle von CT ! Als propp das von ihm oben genannte "ponyprog" . Was ich ned ganz verstehe wieso da drei Sockel für Pics drauf sind. Heisst das soviel wie ein von drei belegt man ? Also die drei könnte man brennen? Wo bekomm ich denn die Essambler sprache her ? Oder ein kleines büchlein ?

Danke

0815
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Sonntag 9. März 2003, 22:33

0815

Deine gekünstelte Naivität ist herzerfrischend,

aber auch ermüdend und auf den Arm nehmen lassen tu ich mich drei mal lieber von einer hübschen Griechin und brauche Dich daher nicht dazu. Versuchs mal mit Deinem Kindermädchen !

Dein frustriertes Moderatorlein. :mrgreen: :idea: :mrgreen:
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Neuer Beitragvon 0815 am Sonntag 9. März 2003, 23:02

das warn doch ganz normale Fragen :( Immer auf die kleinen :(
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Neuer Beitragvon 0815 am Montag 10. März 2003, 10:07

Welcher dieser beiden Boards gehöhren zum Pic-Adapter ?

Bild
Bild

Bild

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Welches ist das Basisboard ?
Danke im Vorraus
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Montag 10. März 2003, 11:51

jetzt hast Du auch den eigentlichen Adapter gefunden, an welchen Du dann dieses Kärtchen mit den drei Sockeln via dem Stecker CON 10 anschliessen tust. Das sieht danach aus, dass der Entwickler dieses Systems mehrere Adapter für verschiedene Anwendungen entwickelt hat oder entwickeln will. Das ganze mit der seriellen Schnittstelle verbunden einfacher geht es nicht.
Empfehlenswerte Lösung! Dann bedank Dich mal bei CT und baue das Ding.
Werde mir das mal auch näher unter die Lupe nehmen.

Gruss aus GR
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Neuer Beitragvon 0815 am Montag 10. März 2003, 21:07

Jop danke
CT

sag mal ist das egal ob ich als Basis Platine die mit der Serialport oder die mit dem Parralelport nehme ?
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Dienstag 11. März 2003, 09:02

vom Prinzip her ja, aber an der Parallelschnittstelle hängt vieleicht Dein Drucker und eine serielle Schnittstelle ist meist frei. Der serielle Adapter reicht vollkommen, da Du ja ohnehin seriell arbeitest. Die bekannten Vorteile der Parallelität zählen nicht.

Habe übrigens das Ausgangsmaterial bei www.lancos.com studiert. Du solltest bei Ihm um Genehmigung fragen, ob Du seine Schaltpläne hier für Diskusionszwecke posten darfst. Wie sieht es mit Deinem english aus? Kannst Du die technischen Texte gut lesen?

Gruss aus GR
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Neuer Beitragvon 0815 am Dienstag 11. März 2003, 11:28

Ist es nicht so das wenn ich den Parallelport nehme die zusätzliche Spannung VCC brauche? Beim seriellen Port hat doch eine eingebaute Spannung da würd das doch wegfallen oder ? Ich habe bei www.lancos.de keine technischen Texte leider gefunden. Auf den Schaltplane stand nur immer das man für weitere Informationen die Documentation lesen sollte. Aber wie gesagt habe ich sie leider nicht gefunden. Meinst du nicht das es reicht wenn ich bei den obigen Beiträgen auf die Quelle linke? und sag wo es her ist?

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Was gehört zum Kit

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Dienstag 11. März 2003, 13:37

Also wenn es nicht zum hochladen klappt, musst Du Dir das selbst mal runterladen. Hast es vieleicht auch schon. Da gibt es eine als "Si Prog kit" bezeichnete PDF und diese beinhaltet alle Module, welche es für das System gibt. Kein Paralleladapter !!! Den hast Du Dir aus einem weiteren Vorschlag geholt. Also vergiss ihn.

Was Du jetzt brauchst sind schöne Lochrasterplattenstücke und die Bauteile, welche für den jeweiligen Adapter gebraucht werden.

Als erstes brauchst Du das "Base board" an die 10 polige Steckerleiste wird dann der noch zu bauende oder die zu bauenden weiteren Adapter wahlweise angesteckt.

Das ist dann für die serielle Schnittstelle!

Und denke daran wenn es etwas zu lesen gibt, immer gründlich studieren. Spart den Helferlein Arbeit.

Gruss aus GR ( wie vermutet 2ter Durchgang pdf lässt sich nicht hochladen)
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