aus Eingangspegel den Ausgangspegel berechnen???

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aus Eingangspegel den Ausgangspegel berechnen???

Neuer Beitragvon Dr. Schwabbel am Samstag 2. September 2006, 09:30

tach leudz

bin grad am lernen und raff nix!!!

Aufgabenstellung:
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Welcher Eingangspegel Pe wird für eine verstärkeranlage benötigt, damit sich am Ausgang Pa 30dBm ergeben?
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also hab mal nen blick in die lösung riskiert, da steht dann ganz oben (direkt am anfang) V=97,8 dB

Wie zum Teufel komme ich von 30 dBm auf 97,8 dB???? ist mir unbegreiflich!!! heißt V Bezug??? wenn ja was genau ist der Bezug? habe mal sowas im netz gelesen!

bin dankbar für jede hife!!

mfg
Jens
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Neuer Beitragvon derguteweka am Samstag 2. September 2006, 09:42

Moin,

In der Aufgabenstellung fehlt eine Groesse (oder du hast sie uebersehen). Mit deinen Angaben ist das so eine Aufgabe wie:
"Welche Zahl muss ich mit einem Faktor multiplizieren, damit 60 rauskommt?"
Da kann ich auch keine "richtige" Zahl angeben, sondern als Loesung hoechstens

60/Faktor

Analog bei deinem Verstaerker:
Pe = Pa -V (alles in dB, deshalb - und nicht / )

Wenn V = 97.8 dB (nebenbei: Verstaerkungsfaktor= 10^(97.8/20) = 77625)

Dann sollte der Eingangspegel -67.8 dBm sein.
Oder lieg' ich da ganz falsch gewickelt?

Gruss
WK
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aus Eingangspegel den Ausgangspegel berechnen???

Neuer Beitragvon Dr. Schwabbel am Samstag 2. September 2006, 09:54

ja gut also passt auf die korrekte aufgabenstellugn ist:

welcher eingangspegel wird für die in der vorlesung dargestellte verstärkeranlage benötigt, damit sich am ausgang 30 dBm ergeben?

ich weiß noch nicht mal ob ich in dieser vorlesung war!!! udn selbst wenn, dann hab ich nix mitgeschrieben!

also derguteweka hat schon recht irgendwo in der lösung steht auch die zahl -67,8 dB!!! also war diese zahl vorgegeben?

also was ich nich so ganz blicke: die 30 dBm waren in der aufgabenstellung gegebn, die 97,8 dB und die -67,8 dB waren auf einmal so da... ohne Rechenweg (wahrscheinlich war ich nur zu faul richtig mitzuschreiben!)

Sehe ich das dann richtig das die lösung dieser aufgabe nur aus Pe = 30 -97,8 besteht (und die 97,8 dann in der vorlesung vorgegben waren?!?)
Dr. Schwabbel
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Re: aus Eingangspegel den Ausgangspegel berechnen???

Neuer Beitragvon derguteweka am Samstag 2. September 2006, 10:58

Moin,

Dr. Schwabbel hat geschrieben:ich weiß noch nicht mal ob ich in dieser vorlesung war!!! udn selbst wenn, dann hab ich nix mitgeschrieben!


Tja, also ich war sicherlich nicht in dieser Vorlesung, von daher kann ich dir da auch nicht weiterhelfen...
Vielleicht mal oefter reinschauen, wenn die Aufgabenstellungen schon den Besuch voraussetzen :)

Dr. Schwabbel hat geschrieben:also derguteweka hat schon recht irgendwo in der lösung steht auch die zahl -67,8 dB!!! also war diese zahl vorgegeben?


Wieeejesaaacht, wenn du's nicht weisst, welche Zahlen vorgegeben waren ... ich weisses sicher nicht.

Dr. Schwabbel hat geschrieben:also was ich nich so ganz blicke: die 30 dBm waren in der aufgabenstellung gegebn, die 97,8 dB und die -67,8 dB waren auf einmal so da... ohne Rechenweg (wahrscheinlich war ich nur zu faul richtig mitzuschreiben!)

Sehe ich das dann richtig das die lösung dieser aufgabe nur aus Pe = 30 -97,8 besteht (und die 97,8 dann in der vorlesung vorgegben waren?!?)


Ist gut moeglich, dass die gesamte Loesung bloss das Subtrahieren dieser beiden Werte war. Kann aber genauso sein, dass es noch irgendwelche Korrekturterme gibt, wenn Ein- und Ausgangsimpedanz eine Rolle spielen. Vielleicht wurde da ja auch was in der Vorlesung erwaehnt...

Gruss
WK
derguteweka
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Neuer Beitragvon Dr. Schwabbel am Samstag 2. September 2006, 11:28

jo danke für die hilfe.....

ich schreib einfach ab, wenn sowas in der klausi dran kommt!

thx a lot! :lol:
Dr. Schwabbel
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Neuer Beitragvon peterpan am Sonntag 3. September 2006, 12:00

Hallo,

in Dezibel können Verstärkung (+xdB) oder Abschwächung (-xdB) eines Vierpoles angegeben werden. Es handelt sich um ein logarithmisches Maß.
Für die Spannungsverstärkung gilt:
vu=20*lg(ua/ue)
lg ist der dekadische Logarithmus. Also der Logarithmus zur Basis 10.

Für die Stromverstärkung gilt:
vi=20*lg(ia/ie)

und für die Leistungsverstärkung:
vp=10*lg(pa/pe)

Eine Spannungsverstärkung von 20dB bedeutet also das die Ausgangsspannung 10 mal größer als die Eingangsspannung ist.
Günstig ist dieses Verfahren bei langen Signalwegen mit vielen Verstärkern und Abschwächern (BK-Anlagen), da die Werte nur addiert, bzw. subtrahiert werden müssen.
Pegel an Ein- und Ausgängen können ebenfalls in dB angegeben werden. Dazu ist ein Bezugspunkt nötig. Der hier genannte Wert 30dBm bezieht sich auf eine Leistung von 1mW an 600Ohm (0dBm). Das entspricht einer Spannung von 775mV.

Da in der Aufgabe die Verstärkung mit 97,8dB angegeben wurde muß der Eingangspegel
30dBm-97,8db=-67,8dBm
sein.

Bis bald,
Peter Pan
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