Codier-Taster???

Fragen zu Elektronik und Elektro allgemein.Fragen zu Bauteilen wie z.B. Tansistoren, Dioden, Kondensatoren usw.

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Neuer Beitragvon Tim23 am Dienstag 7. Januar 2003, 20:42

Hallo,

brauche an zwei IC-Eingänge folgende Signale:

PGM2 PGM3
Ref U+
U- U+
Ref offen
U- offen
Ref Ref
U- Ref
Ref U-
U- U-

Ref=Refenrenzspannung
U+=Betriebsspannung 5V
U-=GND

Die ich über einen Taster der reihe nach von oben nach unten durchschalten kann, beim letzten angekommen soll das ganze von vorne beginnen.

Habe im Elektronikkatalog Codier-Drehschalter gefunden die arbeiten aber Hexadecimal. Kann ich das auch ohne uPC lösen oder ist das zu aufwendig?

Gruß
Tim
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Neuer Beitragvon rogerfriedmann am Donnerstag 9. Januar 2003, 10:28

hallo,
ich verstehe garnicht warum jeder nen "bleistiftspitzer" mit nem up lösen will. lach. nein . aber mal im ernst. man kann das meiste viel besser ohne up lösen. erst recht, wenns nur kleine aufgaben sind.
gruss roger
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Freitag 10. Januar 2003, 19:37

Hallo Tim23,

die Frage ist für mich persönlich nicht präzise genug, aber denke mal über den Missbrauch von Datenspeichern wie kleine feldprogrammierbare Prom´s nach da kannst Du einen ganzen Salat von selbsterdachten oder benötigten Impulsfolgen grafisch entwerfen und in das Prom geben und dieses mit einem kleinen Zähler durchtackern oder mit Tastern auf den Adressleitungen aktivieren. So habe ich 1974 komplexe Verknüpfungen gelöst bevor es Pal´s und so was gab.

Gruss aus GR

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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Freitag 10. Januar 2003, 19:45

Hallo Tim23,

als Nachtrag zu meiner Antwort. Damals habe ich kleine Proms von MMI verwendet 32 x 8 bit und diese auf 64 bit kaskadiert. Vielleicht gibt es noch so etwas ähnliches. Du kannst auch zwei parallel betreiben um 16 bit breit zu werden. Basis ist dann die grafische Darstellung von Schaltzuständen der einzelnen Ausgänge in Abhängigkeit der Adressierung; welche letztendlich genauso per Schalter u.ä. geschehen kann. Das ganze wird dann wenn Du einen eventabhängigen Zähler nimmst zum elektronischen Schrittschaltwerk.

Gruss aus GR
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Neuer Beitragvon Tim23 am Freitag 10. Januar 2003, 21:57

Hallo,

ich will mir ein Ladegerät bauen, um die Zellenzahl dem Lade-IC mitzuteilen müssen die oben genannten Pegel an die zwei Eingänge des ICs. Dies wollte ich mit nur einem Taster lösen, d.h. für einen Akku muss am Eingang PGM2 die Referenzspannung des ICs und am Eingang PGM3 die Betriebsspannung anliegen, usw. Da es leider nicht nur High und Low gibt, sondern auch die Referenzspannung kann ich wohl die Hexadezimal Codierung vergessen oder?
Zudem wollte ich mir vielleicht noch eine Kapazitätsanzeige dazu bauen, also wäre das wohl mit einem kleinen Controller zu lösen? Leider stehe ich erst am Anfang mit der Programmierung und mit den Controllern, könnt ihr mir ein paar Tipps dazu geben?


Gruß
Tim
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Samstag 11. Januar 2003, 08:13

Hallo Tim23,

wenn Du den zu programmierenden Controller vermeiden willst, musst Du weiterhin querdenken, wie ich es schon angedeutet habe. Also von hinten durch die Brust ins Auge. Das heisst für Deine Analogspannungen zum Beispiel ein Widerstandsnetzwerk in welches Du mit den Ausgängen Deiner Logik eingreifst. Da Du keine durchgehende Spannungsänderung brauchst, kannst Du auf einzelne umschaltbare Spannungsteiler zurückgreifen. Wenn Deine Refferenzspannung unterhalb der TTL-High Pegel liegen, kannst Du sogar bei richtiger Dimensionierung direkt damit schalten. Somit die primitivste D/A - Wandlung.

Vieleicht hilft´s ?

Gruss aus GR
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