4 Signale in einen A/D Wandler

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4 Signale in einen A/D Wandler

Neuer Beitragvon Fantasy am Montag 31. März 2003, 19:55

Hallo

Ich habe ein kleines Problem. Ich habe 4 analoge Signale (0-5V) die ich nach einander in ein D/A Wandler schicken will. Nur weis ich noch nicht wie ich die Siganle am besten durch schalte. Eine möglichkeit währe über Relais, doch die sind zu langsam. Am besten währen 4 D/A Wandler, die kann ich nacheinander auf den Daten Bus legen, das ist allerdings sehr aufwendig. Gibt es noch eine andere möglichkeit ?
Die Signale kommen aus 4 Fotodioden und werden dann in 4 Operationsverstärker verstärkt. Wichtig währe noch das die Signale nicht verzehrt werden.

Vielleicht hat ja noch einer eine Idee.

Gruß Fantasy
Zuletzt geändert von Fantasy am Mittwoch 2. April 2003, 19:49, insgesamt 1-mal geändert.
Fantasy
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Montag 31. März 2003, 20:12

hallo,

habe etwas Verständnisschwierigkeiten. Du sprichst von 4 Analogsignalen, willst diese aber auf D/A --Digital / Analogwandler legen. Scheint mir nicht das richtige Element zu sein. Haben diese Signale variable Amplituden und Signalformen ? Und sollen so an einen Signalprozessor gegeben werden ? Auf einem herkömmlichen Datenbuss haben solche Signale ja nichts verloren.

Vieleicht stellst du die Aufgabenstellung etwas näher vor und schon denkt man mit.

Gruss aus Griechenland
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Neuer Beitragvon Fantasy am Montag 31. März 2003, 20:34

Hallo nochmal

schuldigung mir ist da ein kleiner Irrtum unterlaufen.Ich meine natürlich A/D Wandler (Analog zu Digital), anders macht das wiklich nicht viel sinn. Sorry

Ich will die Signale einer 4 Quadranten Forodiode in den Computer übertragen und auswerten.

Gruß Fantasy
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Montag 31. März 2003, 21:04

aha.. Präzisionsbo..enbastler, wenn das Sadam wüsste. :lol:

ja das ist natürlich eine anspruchsvolle Geschichte und je nachdem ob Du da Himmelskörpern unterschiedlicher Leuchtstärke nachlaufen willst oder eine Positionierung mit normierbarem Licht machen willst, nochmal unterschiedlich. (Zum Beispiel unterschieliche Objekthelligkeit oder Problem der Umgebungshelligkeit ?)
Möchtest Du gerne seriell arbeiten oder parallel ? Das heisst pro Diodensegment eine proportionale Frequenz oder ein parallel anstehender digitaler Wert aus n bits. ? ( mir schiesst dauernd der Signalprozessor durch den Kopf, wo Du mit den Analogsignalen direkt rein könntest)
Weitere Frage: soll es nach Möglichkeit eine auf dem Markt erhältliche lösung sein oder auch ein Eigenbau aus einzelnen Bausteinen ?

Gruss aus GR und gute Nacht
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Neuer Beitragvon Fantasy am Dienstag 1. April 2003, 13:53

Hallo Erfinderlein

Alles ganz undramatisch. Ich will lediglich die Position eines dirkt einfallenden Lasers ermitteln. Bei mir an der Arbeit, haben wir das Problem, das wir zwei grosse Platten exakt voreinander stellen müssen, oder besser gesagt die beiden Bohrungen in den Platten exakt voreinander. Allso habe ich mir gedacht, wenn ich den Laser in die eine Bohrung bringe und die 4 Quadrantediode in die andere müßte ich ziemlich genau den Versatz in den Platten messen können.
Ich habe bereitz eine schaltung mit einem UART (AY 1015) um Daten über den Com Port an den PC zu schiecken, ich habe auch einen A/D Wandler mit dem ich die Signale Messen kann. Allerdings nur immer eins, und da habe ich ja nicht wirklich viel von. Einzigste Idee die ich hätte ist, vier A/D Wandler an den UART zu hängen und nacheinander aufzuschalten. Allerdings würde die Schaltung dann ziemlich groß , auserdem habe ich momentan keine 4 A/D Wandler zur Hand :D
Also wenn es eine Möglichkeit gibt die vier Signale nacheinander(ca. 5 X Pro/s) zu Messen, und nur einen A/D Wandler zu nutzen der die Werte parallel an den PC schickt,wäre das nicht schlecht.

Vieleicht hast du ja eine Idee

Gruß Fantasy
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Neuer Beitragvon CT am Dienstag 1. April 2003, 14:26

Da gibt es mehrere Möglichkeiten..einmal die Verwendung von 4 voneinander unabhängigen Analogschaltern (in IC Gehäuse).

Solche wären zB.: der 4016 (4 anal./ digit. Schließer), der relativ bekannte 4066 (dasselbe, wie der 4016, nur niedrigerer "Durchlasswiderstand"). Bei beiden bräuchte man dann aber jeweils eine Leitung, um einen Kanal zu schließen (leitend zu machen) und um die anderen zu sperren.

Oder noch einfacher und kompakter: der 4052
Da hat man einen 4 Kanal Mux...mit dem man auch analoge Signale erfassen kann. Man kann diesen Baustein bidirektional, also in zwei Richtungen fahren...entweder 4 zu 1, oder 1 zu 4 muxen...(eigentlich ist der 4052 ein 2 x 4-Kanal Mux, das heißt, er kann doppelt so viele Kanäle schalten). Am besten, Du saugst Dir mal das Datenblatt dazu, um zu sehen, was ich meine. Die Durchlaufzeit ist bei 5V 30ns (15ns @ 10V), was eigentlich mehr als ausreichend sein dürfte :)


CT
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Dienstag 1. April 2003, 19:10

hallo,

soweit verstanden. Zu den Platten ? Sind das 20 cm dicke Stahlplatten mit Abstand zueinander oder 1,5 mm Leiterplatten aufeinander ? Oder wie und Lochdurchmesser ? Verzeih mir meine Neugier, aber vieleicht gibt es ja noch einfachere Lösungen ?

Gruss aus GR
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Neuer Beitragvon Fantasy am Mittwoch 2. April 2003, 20:40

Hallo

Die Idee mit dem den 4 Analog Schaltern ist gut. Die Schalter steuern, kann ich über die Ausgangs Leitung des UART.
Ich habe mir auch schon ein paar IC's besorgt und werde es mal Testen. Danke.

Die Platten die ich ausrichten will sind leider ein bischen größer und auch schwerer. Die beiden Platten stehen parallel voreinander auf einem Maschinenbett, in einen abstand von ca 1,5 Meter. Eine Platte wiegt cd. 15 Tonnen, und ist ca 2 X 2 Meter groß. Das ganze ist im grunde eine Horizontale Presse. Die Maschiene im ganzen ist eine Kunstoff Spritzgussmaschine, so fern das einem was Sagt :wink:.
Ich werde die Schaltung mal mit den Analog Schaltern aufbauen, und Testen ob das alles so geht wie ich mir das vorstelle. Ich brauche eine genauigkeit von ca 0.02 mm, und das sollt eigentlich zu schaffen sein.

Danke für die Info
Gruß Fantasy
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