ich habe eine kurze Frage bezüglich einer Berechnung eines zu messenden Widerstandes.
In meiner Bachelorarbeit charakterisierte ich Mikroelektrodenarrays mittels Impedanzänderung durch Frequenzvariierung. Ich hatte anfangs dafür ein automatisiertes System zur Verfügung, welches mir das Impedanzspektrum jeder einzelnen Elektrode (plus Leiterbahn, chemische Grenzschicht, etc.) gemessen und in einer Textfile gespeichert hat.
Da dies ein Leihgerät war, musste ich mir ein eigenes Messystems zusammenbasteln. In meiner naiven Vorgehensweise habe ich den Betrag der Impedanz nicht über 4-Punkt-Messtechnik gemessen, sondern anders.
Ich hatte einen Messverstärker, dieser wird nach dem zu messenden Widerstand geschaltet. Die genaue Vorgehensweise ist in einem Auszug meiner Bachelorarbeit beschreiben, die ich angehängt habe.
Problem ist nun, meinte der Prof, dass der zu berechnende Impedanzbetrag der Elektrode anfangs viel größer ist, als der Messwiderstand. Bei höheren Frequenzen ist dies anders herum. Deswegen wird der Widerstand über- bzw. unterschätzt. Wie kann ich dies nun herausrechnen, und auf den wahren Wert kommen? (Laut Prof ganz einfach, ich finde nur keine Formeln
![Wink ;-)](./images/smilies/icon_wink.gif)
Vielen Dank schonmal an alle, die sich durch den Text gequält haben, vllt. habt ihr ja eine Idee?
Gruß,
Dennis