[WLAN] Bessere Reichweite?

[Janoscharlipp]

Hallo,

ich wohne in Freiburg, und da gibt es ein großes kostenloses WLAN, über welches man auch einen Internetzugang bekommt. (http://www.fr-wlan.de)

Ich wohne genau in dem Einflussgebiet der Zugangspunkte, leider habe ich trotzdem keinen Empfang.

Habt ihr eine Idee, wie ich da vielleicht doch noch rein komme?
Ich wohne im Dachgeschoss, und habe hier auch einen Anschluss, an die Fernsehantenne auf dem Dach, kann die mir vielleicht helfen?

vielen Dank,

Janosch

[eliashenrich]

Hallo,

es gibt viele verschiedene Antennen-Bau-Arten, einfach mal bei Google suchen. Hier zum Beispiel die extra günstige Variante:
http://sbarth.dyndns.org/seiten/rahmen. ... canantenna
Aus einer stink normalen Blechbüchse,

Grüße,
Elias

[Janoscharlipp]

vielen Dank.

Ich habe auch mal rumgesucht, hier ein Forum, welches sich mit dem Thema beschäftigt, und auch einige gute Tutorials bieten kann: http://www.vallstedt-networks.de/Forum/index.php

[Voegelchen]

unnötig zu erwähnen das die RegTP bzw. die Post was gegen den Betrieb solcher antennen haben

ganz davon abgesehen kann das rumlöten am Accesspoint, oder an der WLan karte sogar für schlechtere Werte sorgen, weil man bei 2,4GHz schon extrem gut löten muss damit alles glatt geht

aber bastelt ihr mal *g*

[möp]

unnötig zu erwähnen das die RegTP bzw. die Post was gegen den Betrieb solcher antennen haben

ganz davon abgesehen kann das rumlöten am Accesspoint, oder an der WLan karte sogar für schlechtere Werte sorgen, weil man bei 2,4GHz schon extrem gut löten muss damit alles glatt geht

aber bastelt ihr mal *g*

warum sollte die post was dagegen ahben?
die maximale strahlungsstärke wird docjh net überschritten...

und wenn ich da ne buchse dranlöte wird die doch mindestens sogut leiten wie die standartverbindung, dessen lötverbindung 10mal kleiner is

[Voegelchen]

sobald du anfängst zu senden hast du nen gewissen gewinn


und das mit der Lötverbindung glaube ich eben nicht, da gerade in diesem Frequenzband man schon echt gut löten muss, um die leitfähigkeit gehts da nur sekundär

[Erfinderlein]

Hallo,

was das Löten anbelangt, hätte ich da lediglich Bedenken, dass das pcb oder Bauteile darauf leiden könnte/n.
Aber diese Blechtröte, natürlich auf die ausfindig gemachte Gegenstation einigermassen sauber ausgerichtet bringt einiges an Gewinn.
Noch besser wäre da ein Feedhorn zusammenzulöten. Ich meine einen "waveguidestub" mit Trichter davor. Könnte man auch aus dünnem Blech löten. Wäre da nicht der Hildesheimer, würde ich euch die Abmessungen für die 12,5 cm Wellenlänge im Kopf rechnen ( wenn ich mich richtig erinnere, habe ich auch ein Diplom in Radartechnik )

Also nimm mal 8,6 x 4,3 cm Innenabmessung . Die Einkopplung bei 1/4 Wellenlänge 3,12 cm. Das ganze 12,5 cm lang und dann einen 45 Grad Rechtecktrichter mit 7cm Länge daran gelötet wäre ein Versuch wert. Wenn es dann ausprobiert wird, kann man noch mit der Polarisation spielen, das heisst den Stub um 90 Grad drehen.

Nur sollte das Blech nicht zu dünn sein, weil sonst der Herbststurm
deinen Träger auch noch moduliert. Das hat schon starke Richtwirkung und nützt nur wenn die Gegenstation bekannt ist.

Hier noch ein Link zu diesen Spenglerarbeiten:

http://www.microwaves101.com/encyclopedia/waveguide.cfm

Gruss aus GR

[Erfinderlein]

Hallo noch mal,

habe mich noch mal mit dem Antennengewinn und den Trichterabmessungen auseinandergesetzt.

Für 10db Gewinn müsste der Trichter 26cm lang sein und vorne auf 10 x 20 cm öffnen.

Für 20 db Gewinn 31 cm lang und vorne dann 37,5cm auf 48,7cm öffnen , was dann schon etwas unhandlich wird.

Auf alle Fälle sollte die Elektronik direkt unter dem Horn sitzen ohne langes Zwischenkabel. Somit dann die Antenne auch nicht aufs Dach.

Falls jemand das mal testet, wäre ein kleiner Bericht von Interesse.

Schönen Abend noch !