Olympus Smart-Media-Karte mit FAT 12 Format

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Olympus Smart-Media-Karte mit FAT 12 Format

Neuer Beitragvon kalledom am Dienstag 25. Oktober 2005, 16:30

Hallo Forums-Teilnehmer,
seit 1999 habe ich eine Digitalkamera Olympus Camedia C-1400 XL, schon etwas betagt, aber immer noch sehr gut.
In dieser Digital-Spiegelreflex-Kamera befindet sich eine Smart-Media-Karte mit 4 MB.
Eine zweite Speicherkarte habe ich "zerschossen", weil ich sie in einem PC-Kartenleser eingesteckt, ein Bild editiert und zurückgespeichert habe. Die Digital-Kamera kann mit dieser Speicherkarte nichts mehr anfangen, auch nicht formatieren.
Im Kartenleser des PC funktioniert die Speicherkarte tadellos. Ich kann sie dort auch neu formatieren, Dateien drauf kopieren und löschen; aber die Kamera mag diese Speicherkarte immer noch nicht.
In einem Antwortschreiben von Olympus wurde mir mitgeteilt, daß die Smart-Media-Karte für Olympus Digital-Kameras mit FAT12 formatiert sein müsse, man mir da aber nicht weiterhelfen könne. Na toll.
Ich würde mir gerne eine größere Speicherkarte kaufen, weil 4 MB ist ja irgendwie etwas wenig. Laut Olympus kann ich bis 32 MB einstecken. Nur kein Verkäufer kann mir sagen, ob eine neue Karte mit FAT12 formatiert ist und in der Olympus-Kamera funktioniert.
Ich habe auch in Erfahrung gebracht, daß mit Linux und einem Kartenleser eine Formatierung mit FAT12 möglich ist. Ich möchte jetzt nicht unbedingt Linux auf meinem Rechner installieren, nur um eine Smart-Media-Karte mit FAT12 formatieren zu können, ohne Garantie, daß ich dann auch wirklich mit FAT12 formatieren kann.
Vielleicht kennt hier im Forum jemand diese Problematik ?
Danke schon mal für Euer Bemühen.
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Neuer Beitragvon Zerleger am Dienstag 25. Oktober 2005, 17:43

du kannst dir knoppix besorgen, boten und formatieren.
Knoppix kannst du downloaden, liegt aber manchmal bei pc zeitschriften bei.
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Dienstag 25. Oktober 2005, 18:50

Hallo Karl-Heinz,

mit der 1400 habe ich auch mal angefangen. Habe jetzt zwei 2500 und zwei E10 mit dem Gesamtzubehör. ( Braucht man als Rentner unbedingt )

Wenn alle Stricke reissen, kann ich dir ja einen Datenträger in der grossen formatieren.

LG LG
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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Neuer Beitragvon Newman am Dienstag 25. Oktober 2005, 19:05

Weiß ja net genau, ob und wie es gehn könnten. Ältere Rechner , wo noch DOS drauf lief, da hab ich meine HDDs immer mit ner Bootdisk "bearbeitet". Da wurde dann beim Formatieren von Hdds unter 2 GB gefragt, ob Fat 16 oder 32. Währe jetzt zu klären, ob die Cam auch Fat 16 nicht erkennt.....und 2tens, wie man Dos dazu bringt, nen USB-Cardreader nebst Karte zu erkennen.
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Neuer Beitragvon kalledom am Dienstag 25. Oktober 2005, 20:16

@Erfinderlein
Ich kann mit der "zerschossenen" Smart-Media-Karte keine Grundformatierung und nichts, aber auch gar nichts mehr in meiner Olympus vornehmen. Das wurde mir auch so von Olympia und anderen Stellen bestätigt. Da geht nichts mehr. Vermutlich auch nicht bei Deiner ?

@Newman
1. Auf einem PC habe ich Linux, aber keinen USB-Anschluß für den Kartenleser. Und die Stelle, wo ich das Formatieren auf FAT12 einstellen kann, habe ich bis heute noch nicht gefunden.
2. Ich habe auch einen älteren Rechner mit DOS 6.2 und Windows 3.1. Der hat aber kein USB. DOS und Windows 3.1 können auch kein USB verwalten (glaube ich), was bedeutet, daß ich dort meinen Kartenleser gar nicht anschließen kann.
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Neuer Beitragvon Gewehr-dalf am Dienstag 25. Oktober 2005, 22:07

Also mit einer linux-bootcd hast du das denk ich mal nich, bei knoppix könnts zwar sein, würd ich mich aber nich drauf verlassen. Die ganzen linux-tools für windows ham auch kein fdisk dabei, kann windows ja (denkt man zumindest) selber (wer hätte das gedacht... ;) ). Hab dir aber mal was rausgesucht :D schau mal hier:
http://www.23cc.com/programs/
und nimm dir das fdisk programm. Im PROGRAM ordner findest du dann eine fdisk.exe . Entpack das ganze irgendwohin wo nich zu viele überordner sind /zb nach c:/fdisk). Dann rufst du am besten die cmd-shell auf (ausführen->cmd oder command) und wechselst per "cd c:/fdisk/program" (wenn das nich geht wars wohl chdir statt cd ;) ) in den ordner wo du dann "fdisk /?" ausführen kannst um dir die anleitung durchzulesen. Das ganze natürlich ohne anführungszeichen :)

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Neuer Beitragvon Zerleger am Mittwoch 26. Oktober 2005, 06:29

je nach mainboard kannst du auch unter dos auf cardreader zugreiffen. Z.B: mit dem Asus p4c800e ich kann damit unter dos zugreifen, und kann von Cardreadern oder zumindenst mit meinem booten...
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Neuer Beitragvon kalledom am Mittwoch 26. Oktober 2005, 18:37

@Gewehr-dalf
Ich habe FDISK extrahiert und im Ordner C:\fdisk\PROGRAM vorliegen. Dabei ist noch eine INI-Datei.
1. Weder in den TXT-Dateien, noch in den INI-Dateien finde ich etwas über FAT 12. Es ist überall von FAT 16 oder FAT 32 die Rede.
2. Wenn ich von Windows 98 auf DOS-Ebene gehe und FDISK aufrufe, habe ich nur die tatsächlichen Festplatten 1 (= C) und 2 (= D) zur Auswahl. An den USB-Karten-Leser komme ich unter DOS nicht dran.
3. Die Smart-Media-Karte funktioniert unter Windows einwandfrei.

FDISK ist mir bekannt, da ich alle meine Festplatten "jungfräulich" einbaue und nach FDISK und FORMAT auch selbst Betriebssysteme und Software installiere.
Was ist denn an dem von Dir empfohlenen FDISK anders oder besser ?
Partioniert ist die Karte doch schon; sie ist nur von Windows aus mit FAT 16 oder FAT 32 formatiert worden, und das erkennt / meldet die Camedia als unbrauchbaren Speicher.

@Zerleger
Das von Dir genannte Board p4c800e habe ich leider nicht.
Wie ist Dein CardReader angeschlossen: an USB, als Floppy, .... ?
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Neuer Beitragvon Voegelchen am Mittwoch 26. Oktober 2005, 20:08

http://www.star-tools.com/partitionstar/german/

vielleicht hilft das weiter.

alternativ ein uraltes MSDOS < V2.0 auftreiben und gucken ob man die format tools daraus in der kommandoziele von Win nutzen kann.

zur Info :

http://de.wikipedia.org/wiki/File_Allocation_Table

FAT12

Mit der 1980 erschienenen ersten Version von QDOS wurde FAT als Dateisystem eingeführt. Anfangs wurden keine Unterverzeichnisse verwaltet. Dies änderte sich mit MS-DOS Version 2.0.

FAT12 wurde nur auf Datenträgern bzw. Partitionen bis zu einer Größe von 17 MB eingesetzt, es ist jedoch bis heute auf allen 3,5"-Disketten im Einsatz.


zum Thema DOS + USB

sorry, aber das sieht man das die meisten keine ahnung haben.

mit dem nötigen Wissen kann man sich einen wunderbaren USB DOS Treiber basteln, unabhängig von board oder sonstiger Hardware... Ich hab nun schon mehrfach erfolgreich mit dem Treiber über einen 256MB USB Stick Rechner ohne CD-Rom installiert (Win98 Install files sind 120MB groß ca. und passen somit prima auf nen usb stick)

ich such den Treiber gern mal raus. wenn er nicht dem letzten Festplattencrash zum opfer gefallen ist.


edit nr3. : mit ner Knoppix CD oder ne Live CD einer beliebigen Linux Distri sollte das auch wunderbar funktionieren.
allerdings für menschen die die bash scheuen etwas..hmm kompliziert ;)
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Neuer Beitragvon kalledom am Donnerstag 27. Oktober 2005, 09:41

Danke für Eure Hilfe,
ich habe jetzt die richtigen Informationen; eine Lösung werde ich auch noch finden.
http://forum.digitalkamera.de/dcboard.php?az=show_topic&forum=6&topic_id=16310&mesg_id=16310&page=#16352
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Neuer Beitragvon Gewehr-dalf am Donnerstag 27. Oktober 2005, 09:50

Ganz kurz noch, nur zur klärung :)
Das fdisk war kein standart-win-fdisk sondern das von freedos - einem opensource projekt. Hatte deshalb etwas größere fähigkeiten. Da stand zwar jetz nix von fat12 in der anleitung, aber es gab einen switch um das format zu ändern, wär n versuch wertgewesen ;)

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Neuer Beitragvon kalledom am Donnerstag 27. Oktober 2005, 10:14

@Gewehr-dalf
Mir ist nicht so ganz klar, was FDISK und FORMAT genau an Bits und Bytes auf dem Datenträger ablegen.
Beim Formatieren ist sehr oft die Rede von FAT 16 und FAT 32 (Bedeutung ist mir klar).
Mit FDISK kann ich doch nur Partitionen einrichten, also Speicher-Größen / Byte-Anzahl festlegen aber nicht die Art der Speicherung und den Aufbau des "Inhaltsverzeichnisses", also der FAT beeinflussen.
Oder sehe ich das falsch ?
kalledom
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Neuer Beitragvon Zerleger am Donnerstag 27. Oktober 2005, 12:31

hallo kalledom, kann dir leider erst heute antworten da ich gerade eben von einer Lan heimkam...
Ja das du das p4c800e nicht hast dachte ich mir, da du es evtl schon selbst gemerkt hättest.
Ich habe einen Usb Sd/mmc Cardreader. und auch über usb angeschlossen, erkennt sich im bios als USB Mass Stroge device oder so und man kann davon booten und es wie eine Festplatte ansprechen. Bisher habe ich es aber nur ausprobiert und noch nie wirklich gebraucht.


Probier das formatieremn mal so:
geh unter ausführen und gebe da "cmd" ein und dann drückst du enter.

Dann gibst du in das neue fenster ein:
"format Laufwerk: /FS:FAT"
wobei laufwerk: dein Cardreader ist also z.B.: i:
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Neuer Beitragvon Gewehr-dalf am Freitag 28. Oktober 2005, 00:33

@kalledom

Nein, gerade mit fdisk (je nachdem was für eins du hast, gibt das ms fdisk, das freedos fdisk, von linux gibts cfdisk fdisk und sfdisk...) kannste ne menge machen, partitionstabellen anlegen, mbrs schreiben, etc. Das format kommando formatiert soweit ich weiss nur den datenträger, heißt, alle dateieinträge werden gelöscht (also nur die inodes (angaben wo welches file liegt)) und die partitionstabelle wird neu erstellt. Kann sein dass man auch noch fs-typ festlegen kann, hab das nie sehr oft verwendet...

MFG
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Neuer Beitragvon Voegelchen am Freitag 28. Oktober 2005, 05:10

Zerleger hat geschrieben:Ich habe einen Usb Sd/mmc Cardreader. und auch über usb angeschlossen, erkennt sich im bios als USB Mass Stroge device oder so und man kann davon booten und es wie eine Festplatte ansprechen. Bisher habe ich es aber nur ausprobiert und noch nie wirklich gebraucht.





man kann davon booten. das können andere auch, aber unter DOS darauf zugreifen kann man nicht. denn diese "fähigkeiz" hängt nicht vom Mainboard ab, sondern vom Treiber. :)
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