Hallo Stromus,
der eine Punkt wäre so wie bei HF-Schaltungen eine "Groundplane" zu haben und alle "heissen" Leitungen induktionsarm abzublocken ( verbietet sich aus Kostengründen )
Der andere könnte eventuell in der Umgestaltung des Trafos liegen. Eine weitere Wicklung zum gegenphasigen auskoppeln. Das heisst die eine Seite der Wicklung gegenphasig gegen PE und die andere über eine im Versuch zu ermittelnde Kapazität gegen Masse Leiterplatte oder o Gott Herr Pfarrer vieleicht an den Metallbügel des Trafos. ? -- Nichts ist unmöglich bei Störungsbehebungen--
Ist nur mal so eine Idee, an die
akkustische Gegenkopplung vom Turbinengeräusch in die Sprechanlage eines Kampfbombers denkend. Glaube kaum, dass das schon versucht wurde.
Aber im grossen und ganzen musst du viel experimentieren bei solchen Arbeiten. Da führt kein Weg drann vorbei. Am Ende steht dann ein Konzept, was gerade mal für diese Anlage gilt und nicht mehr. Was ich als hilfreiches Messmittel empfunden habe war die kleine Stromzange von Tektronix. Da kannst du schon mal eine Leiterbahn auftrennen, einen Drahtbügel aufsetzen und mit der Zange schauen. ( Hat sich was mit auftrennen und löten. Ich denk schon wieder in der Grammmophonzeit ) So einen kleinen Mittelwellenempfänger mit Ferritantenne ( Handygrösse) kann ich dir auch empfehlen um bei hörbaren Störungen einen
akkustischen Feedback zum gerade durchgeführten Versuch zu bekommen.
Geht ungefähr so : Pfeifton sehr laut, leiser dann wieder lauter und Heureka ganz weg. ( Aber auch keine Gerätefunktion mehr, weil du beim Stochern mit dem Kondensator den Prozessor gemeuchelt hast )
Wie in dem schönen Artikel erwähnt alles gar nicht so einfach.
Na ja viel Glück dabei