audio übertrager

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audio übertrager

Neuer Beitragvon jetzt am Mittwoch 31. Oktober 2007, 14:10

Hallo,

ich habe mir auf einer Amerikanischen Seite eine Schaltung gefunden,
allerdings kann ich den benötigten Audioübertrager
(Radio Shack #273-1380[[url]http://www.radioshack.com/product/index.jsp?productId=2103254&cp#273-1380#273-1380[/url]]) nicht nach Deutschland liefern lassen.
In der Beschreibung auf der Seite steht dazu nur, dass die eine Seite
8 ohm hat und die andere 1000 ohm.
Jetzt würde ich gerne wissen ob es ein ähnliches Bauteil auch bei
einem Deutschen Händler zu kaufen gibt.

P.S.: Falls ich den Beitrag jetzt doch in die falsche Kategorie gesetzt hab, korrigiert das bitte und schon im Voraus vielen Dank für eure Antworten. :D
jetzt
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Neuer Beitragvon anders am Mittwoch 31. Oktober 2007, 17:16

Zu deutsch heisst so etwas Lautsprechertrafo.
Es fehlen da aber noch ein paar Daten, oder die treibende Schaltung.

Ausserdem ist die Verwendung von solchen Ausgangstrafos seit etwa 35 Jahren veraltet. Eisenlose Endstufen sind billiger, kleiner und haben bessere Daten.
anders
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Neuer Beitragvon M*I*B am Samstag 3. November 2007, 12:16

... nanana!

Übertrager werden immer noch in Massen eingesetzt, speziell in der professionellen Studio- und Bühnentechnik :!:

Aber in direktem Bezug auf den angegebenen Übertrager könnte ich Dir Recht geben. Das sieht nach einem 1W Ausgangsübertrager aus, was sich zur Zeit besser mit einem z.B. TDA1013 bewerkstelligen lässt ;)
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danke

Neuer Beitragvon jetzt am Samstag 3. November 2007, 14:57

Ok danke, ich habe inzwischen einen anderen, sogar deutschen,
Bauplan gefunden, der mir auch sehr viel symphatischer ist,
jeden falls danke für eure Hilfe.

Ach ja, hier der Link zur neuen Schaltung falls es jemanden interressiert:[pdf]
http://www.discover-light.de/dl/AnleitungAudiouebertragung.pdf
jetzt
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Neuer Beitragvon M*I*B am Samstag 3. November 2007, 15:10

... ach, darum geht's ;)

Wie weit möchtest Du denn? Ich hab vor 15 Jahren mal bei Baasel Lasertechnik gearbeitet. Da haben wir Just for Fun mal einen 15Watt CO² mit einer 10Mbit Netzwerkkarte verknubbelt und eine Strecke von über 15km geschafft (bei gutem Wedder) ;)
Hatte nur einen Haken; 15Watt Strich bei TM00 tun schon richtig aua ;)
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Neuer Beitragvon anders am Samstag 3. November 2007, 16:41

Bevor du dir bei der Bastelei den Arm brichst:
Vielleicht hast du noch solche Brüllwürfel für den PC herumliegen.
Darin ist ein Stereoverstärker, der genug Ausgangsleistung für den Lichtmodulator liefert.
Theoretisch könnte man einen Kanal für den Sender verwenden und den anderen Kanal als Empfangsverstärker.

Wahrscheinlich klappt das aber nicht, weil es zu einer Rückkopplung der beiden kaum voneinander getrennten Verstärker kommt.
Dann bietet sich als empfindlicher Empfangsverstärker der Mikrofoneingang der PC-Soundkarte an.
anders
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danke für die tipps

Neuer Beitragvon jetzt am Mittwoch 7. November 2007, 15:02

erstmal nochmal danke an alle,

und speziell an M*I*B:
wie habt ihr denn die Karte an den Laser gekoppelt, und welchen Typ Karte braucht mann denn da?
Klingt für mich nähmlich sehr interressant, hab nur leider noch nicht
so viel Ahnung von Elektronik.
Mir würde ja eigentlich schon eine Entfernung von 10 - 100m reichen.
Hab mir das mit dem Netzwerk nähmlich auch schon mal gedacht,
nur bin ich wie gesagt nicht so versiert und bin daran gescheitert, dass das neurere FastEthernet ja vier Adern braucht.
Dann habe ich mich eben auf Audioübertragung beschrängt.
Wäre also sehr nett wenn ihr mir da noch den einen oder anderen Tipp geben könntet. :)
jetzt
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Neuer Beitragvon anders am Donnerstag 8. November 2007, 15:37

Mir würde ja eigentlich schon eine Entfernung von 10 - 100m reichen.
Dann nimm doch einfach einen Laserpointer vom Flohmarkt. In den billigen Ausführungen ist ausser dem Taster, dem Laser, den Batterien, und einem Vorwiderstand nichts drin.
Du kannst den Laser über den Betriebsstrom, der um 30..40mA liegen dürfte, sehr wirksam modulieren.
Du musst beim Basteln nur darauf achten, dass die Laserdiode gegen elektrostatische Aufladungen recht empfindlich ist und leicht zerstört werden kann.

Die Kennlinie einer Laserdiode verläuft so, dass sich bis zu vielleicht 20mA nicht viel tut, da läuft sie als LED.
Oberhalb dieses Schwellenstroms setzt die Lasertätigkeit ein, wodurch der Wirkungsgrad enorm ansteigt. Dann steigt die Ausgangsleistung schön proportional zum Strom.
Bei vielleicht 50mA ist die höchstzulässige Ausgangsleistung erreicht und darüber besteht die Gefahr, dass die Endspiegel der LD optisch beschädigt werden.
Das ist auch der Grund, für die hohe Empfindlichkeit gegenüber elektrostatischer Aufladung: Wenn man sich z.B. auf einem Bürostuhl auf 500V aufgeladen hat, einer Spannung, die man normalerweise noch nicht bemerkt, und dann die arme Laserdiode anfasst, kommt bei der Entladung leicht ein Strom von 1A zustande, der nichtmal eine Millionstel Sekunde dauert.
Das reicht aber aus, damit die Laserdiode einen Blitz erzeugt, der stark genug ist, die winzigen Spiegel zu ruinieren. Elektrisch ist eine solche LD noch ok, aber optisch ein Fall für die Mülltonne.
anders
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