Hallo, hier den Stein des Weisen zu erfinden ist wohl fast unmöglich...
Zunächst Festplatten(sterben): solange eingetippt wird, sind die Eingaben ja noch im RAM, also würde eine sterbende Festplatte ohnehin diese Daten noch nicht haben (ausgenommen die historischen)
wie @anders korrekt bemerkt hat, sollte das Festplattensterben nicht die Normalität darstellen - nicht umsonst sollte man (historische) Daten möglichst sichern, und das auf mehreren Backup-Medien bzw. Systemen
eine Möglichkeit wäre das Echtzeit-Schreiben/Speicherung der Daten, was natürlich kein Geschwindigkeits-berauschendes System darstellt.
Habe das mal kurz beäugen dürfen, weiss aber bis heute nicht, welches Tool der Freak benutzt hat, event. eine Art Daten-Logger über einen Puffer, selbst programmiert ? keine Ahnung... Jedenfalls erfolgte die Aktion auf eine SD-Memory-Disk.
Zuimindest könnte man das Gefahr-Szenario "Festplattensterben" etwas mindern. Nur in Protected-Systemen, das sind nun mal beispielsweise die Windows-Systeme kommt es in solch einem Fall meist zum, Blue-Screen, wenn bei Crash eine Aktion (Speicherung/Handling) folgt. In einem Real-Mode-Betriebssystem (DOS) i.V.m. einem simplen Editor (Edit) der beispielsweise eine Datei direkt auf Diskette (anstelle Harddisk) bearbeitet, hat man zumindest noch die Chance den momentan aufgenommenen Datenbestand auf den Datenträger zu speichern.
Nun ist Floppy nicht nur seltener bis gar nicht mehr Bestandteil von Laptops... bliebe event. ein Mini-Betriebsystem auf einem bootfähigen USB-Stick... was immer auch der Anwender damit anstellen will
Die Server-Client-Variante via Modem kann durchaus funzen... ob Sie bis aufs letzte Bit sicher ist, kann/will wohl niemand garantieren. Hier ist es event. ausreichend, wenn die Clienten lediglich als eine Art "Nur-Modem-Terminal" fungieren, die Speicherung also direkt nur in der Gegenstelle, auf dem Server im Stützpunkt, vorgenommen wird. Ob das nun via Modem, oder seriell (BernhardS-Tip) oder auch WLAN-mässig via mehrer Acces-Points erfolgt, ist nicht zuletzt auch eine Frage des Aufwandes.
Das zwischenzeitliche Ausdrucken nach @anders ist keine schlechte Idee, denn bei Laptop-Probs, welcher Art auch immer, hat man es in Papierform. Dabei ist eine Eingabe per-Hand in das eigentlich Daten-Hauptsystem nicht zwingend notwendig. Das Gedruckte könnte man doch bei Bedarf immer noch einscannen, über eine OCR-Soft jagen, und anschliessend in eine entsprechnede Datenbank einlesen. Etwas Korrekturarbeit verbleibt zwar dann immer noch, aber die Gefahr des momentanen Datenverlustes wird minimiert.
Also, keine kochfertigen Rezepte. Aber interessant wäre eine entsprechend gelungene Realisierungs-Möglichkeit allemal. Bin gespannt, ob es noch andere Ideen/Ansätze gibt. Ich bitte ausdrücklich darum
