Was die Polemik angeht wirst Du wohl Recht haben. Ich habe keine Ahnung, was Du in der Schule gelernt hast, aber Fragen zu stellen hast Du garantiert nicht gelernt. Das ist etwa so:
"Hmm ich frage mich wie überhaupt
Elektronik so funktioniert. Welche Prinzipchen gibt es da eigentlich".
Und jetzt bleibt nur eines übrig, eine ganze Disertation zu schreiben.
Auch zu Deinen Fragen kommen so viele Sachen gemeinsam, dass eine Diskussion leicht in eine Konferenz und letztendlich in ein Projekt ausarten kann. Wenn Du so viele Qualitäten hast:
"vielleicht fange ich ja wirklich nicht bei den Grundlagen an"
"Ich habe Industrieelektroniker gelernt und weiß sehr wohl was Spannung, Strom und Widerstand bedeutet"
"In "0" und "1" kann ich auch denken, weil ich z.B. eine SPS (speicher programmierbare Steuerung) programmieren kann"
dann verstehe ich beim besten Willen nicht, warum Du Dich gleichzeitig derart disqualifizierst:
"Sorry für diese wohl etwas komisch gestellten Fragen, aber ich weiß partout nicht, wonach ich googlen soll"
Ich meine vom Programmieren hast Du nach Deiner Aussage Ahnung aber gleichzeitig sagst Du:
"ich frage mich schon eine ganze Zeit lang, wie es möglich ist Audiodateien (gewöhnliche *.wav-Dateien) in eine Schaltung zu "laden", ggf. abzuspeichern und wiederzugeben.
Wo werden die Audiodaten "gespeichert" und WIE geht soetwas überhaupt?"
Ich werde aus Dir nicht schlau
Ich gebe Dir einen gut gemeinten Ratschlag:
um eben den Spaß nicht zu verlieren solltest Du Dich weiterbilden und damit Du auch verstehst, "....Wo werden die Audiodaten "gespeichert" und WIE geht soetwas überhaupt?..."
solltest Du wirklich mit Grundlagen anfangen, denn wenn Du keine Ahnung davon hast, dann wirst Du auch nicht verstehen, aus was Speicherbausteine gebaut sind und wie Speicherbausteine funktionieren und wie man in Assembler programmiert und/oder "C"und wie man Daten (analoge Signalpegel) in 10101010 umwandelt und wie man 10101010 in Analogsignale wandelt und wie man diese Analogsignale verstärkt und wie man verstärkte Analogsignale an die Lautsprecher weitergibt und wie Lautsprecher dann die Spulenschwingungen in Luftschwingungen umsetzt, damit diese als Geräusche wahrnehmbar sind. Hinzu kommen die Speichermedien und die Verfahren zum Kodieren/Komprimieren der aus Analog in 10101010 gewandelten Signalpegel (z.B. wav). Wie Du siehst eine Menge Sachen aus unterschiedlichen Richtungen, die aber alle zum großen Gebiet der
Elektronik gehören.
Und apropos Suchen: Wenn Du wirklich Kenntnisse der
Elektronik hast (wie Du unbegründet behauptest), dann hättest Du auch bestimmte Begriffe gehört wie z.B. Kodierverfahren oder Audiodaten oder in einem Suchbegriff: "Kodierverfahren analoger Audiodaten"
was in yahoo auch dieses als Ergebnis zeigt:
http://www.audio.netlink.at/1-2.html
Daraus lernt man nicht viel aber man erfährt, dass es begriffe gibt wie:
"PCM-Audiodaten" oder "44.1 kHz Abtastfrequenz"
Durch erneutes Suchen mit: "44.1 kHz Abtastfrequenz"
ergibt sich unter anderem:
http://www.belle-nuit.com/dv/dvddix.html
"wo drinnen steht : Abtastfrequenz für CDs und semiprofessionnelles Audioformat. Die meisten nonlinearen Video-Schnittplätze arbeiten mit 44.1 KHz Abtastfrequenz und 16 bit Dynamik."
und Bitrate und.......
auch unter dem selben Suchbegriff findet sich:
http://www.balczarczyk.ch/school/Exerci ... equenz%20'
wo drinnen steht:
ein Signal mit maximaler Frequenz fmax wird mit einer Abtastfrequenz....
UUUUUUUUUUUUNNNNNNNNNNNDDDDDDDDD das alles in weniger als 10 Minuten. Was ist aber wenn Du Dein Interesse nicht verlierst und aber nicht wartest, dass Dir jemand den Kochlöfel in die Hand drückt und selber suchst. die Thematik ist interessant, ja schwer, aber Du hast in Deinem Berufsleben doch soooooooooooo viel Zeit!!!! Und das alles ist aber viel Mathematik ja sehr hohe Mathematik, die ist auch nicht leicht, aber wenn Du mit Zeit, Mühe Trennen und Geduld rangehst.... dann wird's mal auch Licht!