"annäherungsschalter"...??

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"annäherungsschalter"...??

Neuer Beitragvon irgendjemand am Mittwoch 29. November 2006, 13:22

hallo.

ich bin neu hier und hab mein kleines problem mitgebracht.
ich weiß auch nicht ob das hier das richtige forum ist.
leider kenne ich mit elektronik/strom usw nicht gut aus, hoffe also hier einige tipps/hinweise zu bekommen.

zur sache:
es geht um ein objekt das leuchtet. das objekt besteht aus zwei teilen. im einen soll die leuchteinheit untergebracht sein im anderen der..."schalter".
das ganze soll so funktionieren das wenn ich das "schalterobjekt" dem "leuchtobjekt" annähere das dieses dann zu leuchten beginnt sprich aufdimmt oder abdimmt.
so.

wie kann ein solcher schalter funktionieren? ein bekannter meinter er hätte da mal was mit magnetfeldern gelesen. gibt es sowas zu kaufen?
wichtig ist das man alle komponenten kaufen kann.

für tipps und vorschläge wäre ich sehr dankbar!
(für weitere ausführungen stehe ich gerne bereit.)

beste grüße!
irgendjemand
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Neuer Beitragvon hsg-fan am Mittwoch 29. November 2006, 14:32

Du möchtest also zwei "Kisten" bauen die sich aufeinander zubewegen oder voneinander wegbewegen. Verläuft diese Bewegung denn auf einer festen Bahn, sprich nähern sich die "Kisten" immer mit den gleichen Punkten oder ist das verschieden?
Prinzipell kann man eine solche Sache mit nem Kapazitiven Sensor realisieren, jedoch ist dann nur ein AN/AUS-Modus möglich. Gut diesen könnte man noch dimmen, aber so ist keine Entfernungserkennung möglich.
Dieses ließe sich mit einem Ultraschallsensor realisieren, jedoch ist hier der Nachteil, dass im Nahbereich Fehlsignale hervorgerufen werden können. So hat ein Sensor dieser Art bei 1000mm Bemessungsabstand einen Erkennungsbereich von 200mm bis 1000mm. Ein 6000mm Sensor einen Bereich von 800mm bis 6000mm.
Schreib doch einfach mal noch mehr Infos hier rein und vorallem, was du ganz genau vor hast und wie der Aufbau der Geschichte aussehen soll. Auch Wandstärken von den "Kisten" wären nützlich. Vielleicht eine Skitze oder so.

Grüßle
hsg-fan
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Neuer Beitragvon irgendjemand am Mittwoch 29. November 2006, 14:42

hey!

also es handelt sich um zwei objekte die man per hand aufeinander zubewegt. also nicht in einer schiene oder so.

die wandstärke ist minimal 3mm stark(evtl auch 5mm). und aus porzellan.

die beiden gegenstände werden an einer bestimmten stelle in einander geschoben. es muss also kein großer radius mit einem "radarfeld" abgedeckt werden...

leuchtmittel ist auch noch ein problem...es müsste etwas langes dünnes und biegbares sein...

dimmen müsste schon irgendwie gehen...

(so viele probleme auf einmal... :? )


grüße!
irgendjemand
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Neuer Beitragvon drunkenmunky am Freitag 1. Dezember 2006, 06:23

wie weit auseinander bewegen sich die kisten denn?

also wenn du es dimmbar machen willst, dürfte das für einen anfänger ziemlich schwer werden. du könntest nen ultraschallabstandssensor mit analogem ausgang nehmen und damit deine lichtsteuerung ansteuern.

was willst du überhaupt für n licht nehmen?

und wozu das ganze überhaupt?
drunkenmunky
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Freitag 1. Dezember 2006, 08:07

Na ja da verlangt ihr wohl ein bischen viel von dem Fragenden. Wenn ich als Erfinderlein zwischen den Zeilen lese, geht es um ein neues Produktdesign, welches man so gut es geht umschreibt.

Wenn also "Irgendjemand" gut zuhört, so bieten sich als Leuchtmittel eigentlich nur auf flexiblem Material aufgebrachte LED´s an und sowas meine ich in irendeinem Katalog schon gesehen zu haben.

Frage an den Erbauer: ist das zweite bewegliche Teil mit dem ersteren später fest verbunden oder kann es auch danebenliegen ?

Prinzipiell geht das sehr wohl kapazitiv, denn die Felder nehmen leider auch mit der Entfernung ab. Hochpräzise geht das sogar, wenn man zwei 180 Grad aus der Phase liegende Signale ausnullt und das empfangene Signal zu den Phasen auswertet. Dann kann man sogar Richtung und Entfernung auswerten. Nur soll ja dieser Schalter vermutlich nicht viel oder gar nichts kosten ?

LG aus GR
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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Annäherung

Neuer Beitragvon BernhardS am Freitag 1. Dezember 2006, 20:41

Hallo,

Eine Zeitlang hab ich rumgespielt mit Sendern, unter 10 Kiloherz die genehmigungsfrei waren (ist heute unter 9 kHZ), das wäre geeignet.
Ganz einfacher Oszillator mit Spule auf Ferritstab und Kondensator.
Der Ferritstab ist gleichzeitig Antenne. Der Empfänger ist auch sehr einfach: wieder eine Spule auf einem Ferritstab und der dazu passende Kondensator und ein Verstärkerchen.
Man könnte das schön schwach bauen, so daß es nur auf einen halben Meter geht.

Bernhard
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