12 / 24 V Netzteil ist vorhanden.
Das ist ziemlich viel und du riskierst, daß der Resonator durch zu starke Schwingung zu Bruch geht. Besser ist es, wenn du mit einem Festspannungsregler-IC erst mal 5V daraus machst.
Das ist auch die korrekte Spannung für sehr viele ICs, z.B. Flipflops für einen Frequenzteiler.
Die wohl einfachste Oszillatorschaltung besteht aus einem invertierenden Verstärker.
Das kann ein einfacher Transistor mit entsprechenden Widerständen sein, oder eine zweckentfremdete Logik-Schaltung.
Man bringt den Inverter zunächst gleichspannungsmäßig in den linearen Bereich, z.B. indem man Eingang und Ausgang mit einem hochohmigen Widerstand verbindet.
Für die eigentliche Oszillatorschaltung verbindet man Eingang und Ausgang des Inverters mit dem Quarz und schaltet von Eingang und Ausgang je einen kleinen Kondensator, in deinem Fall vielleicht 50..100pF, nach Masse.
Oft wurde für den Inverter aber auch ein elnfacher Logikschaltkreis z.B. 74LS00 zweckentfremdet.
Da diese Schaltungen erhebliche Eingangsströme haben, muß dabei der Widerstand zur Einstellung des Arbeitspunktes dann etwas niederohmiger, 0,5..2,7 kOhm ausfallen.