Moin,
Ahaa, dann schauts natuerlich gleich viel besser aus
Dann liegen also an der Reihenschaltung aus R1, Rp und R2 insgesamt 2x15V=30V an.
Wie vorher schon "berechnet", muessen also am Poti zwischen Pin1 und Pin2 11V abfallen, damit der Regelbereich von -9V bis 2V reicht. Damit bleiben dann noch 30V-11V=19V uebrig, die sich auf R1 und R2 verteilen.
Wenn jetzt der Schleifer vom Rp direkt am Anschlag bei Pin1 steht, dann sollen also +2V am Ausgang rauskommen,d.h. an R1 muessen dann also 15V-2V=13V abfallen.
Dasselbe Spielchen mit dem Schleifer am anderen Anschlag ergibt, dass an R2 dann 6V abfallen muessen.
Kleine Probe: 6V + 13V = 19V - > sieht gut aus.
Damit sind die Spannungsabfaelle ueber alle Widerstaende geklaert. Wenn mal davon ausgegangen wird, dass aus Kl1 kein Strom fliesst, dann gibt in dem Stromkreis aus Netzteil, den Widerstaenden und dem Poti keine Stromverzweigung, d.h. der Strom muss ueberall gleich sein. Und zwar - wie oben schon mal berechnet: I=U/R: 11V/100Ohm=110mA
Spannungsabfall ueber R1 muss 13V sein, hatte ich gesagt, also R1=13V/110mA= 118.18Ohm
Das selbe Spiel mit R2:
R2=6V/110mA = 54.55Ohm
Hmm - keine schoenen, glatten Werte - hoffentlich habbich mich nicht irgendwo verrechnet
Gruss
WK