Servus erstmal,
ich bin gerade beim bau eines Asynchrongenerators der mit einen Verbrennungsmotor angetrieben wird:
ich hab ein Problem, und zwar, wenn ich einen Verbraucher vom Drehstromnetz des Asynchrongenerators trenne, dann steigt kurzzeitig (naja, evtl. für ein paar Sekunden) die Spannung stark an (das ist deswegen so, da mein Antriebsverbrennungsmotor bei Stromverbraucherzuschaltung die Drehzahl erhöht, damit die Spannung (aufgrund der nun auftretenden Belastungsspannung) die Spannung des Generators nicht "unzulässig" weit sinkt und damit dessen Magnetfeld zusammenbrechen würde.
Folge: Bei Stromverbraucherabschaltung "weiß" der Verbrennungsmotor noch nicht, dass er sofort vom Gas gehen soll und aufgrund der trägheit der Masse läuft der Asynchrongenerator kurzzeitig mit zu hoher Drehzahl bei zu wenig Belastung --> dadurch steigt die Generatorspannung.
--> Ich will aber keine (kurzzeitige) Spannungssteigerung, da sonst elektronische Bauteile sicher darunter leiden. Nun könnte man dieses Problem vielleicht auch mit Kondensatoren als Puffer verwenden, aber wenn der Kondensator durch Stromverbraucherabschaltung voll ist und es nochmalig zu einer Verbraucherabschaltung kommt, dann steigt trotzdem die Spannung an.
Darum hab ich folgendes Gedacht und ich wollte fragen ob das evtl. klappen könnte (siehe Anhang: Schaltplan)
Erklärung:
Da der Asynchrongenerator Wechselspannung (idealerweise 50 Hz) liefert, benötige ich einen Brückengleichrichter, damit der Transistor entsprechend funktioniert (Am Gleichrichter liegt logischerweise weniger Spannung als der Generator liefert an).
Durch die schwankende Überspannung, die der Asynchrongenerator liefert, schwankt die Spannung am Gleichrichter dementsprechend mit. Es liegt also eine Spannung >= 230 V am Gleichrichter an.
Um eine nicht zu hohe Überspannung zu erhalten (z.B. nicht mehr als 240 V am Generator) ist entsprechend eine Zenerdiode zwischen den beiden Widerständen verbunden.
Ab einer gewissen Überspannung liegt auch an der Zenerdiode eine gewisse Spannung an (Zenerspannung) und die Diode wird leitend.
Durch die nun leitende Zenerdiode wird der Transistor durchgeschaltet und belastet somit den Asynchrongeneratorstromkreis Folge: Die Generatorspannung sinkt (der Transistor muss also einen hohen Strom schalten können, bei mir ca. 12-20A bei ca.220-240 V (evtl. Parallelschaltung von mehreren Transistoren notwendig))
Könnte diese Schaltung meine Idee realisieren? Oder hat jemand eine besseren Vorschlag?
Ich freue mich schon auf Antworten
mfg
Steftn