Moin,
die ICs sind meines Wissens identisch.
Sonst schau doch einfach mal selber die Datenblätter durch, ob Abweichungen bestehen.
Das alle 24ICs im Lieferumfang defekt sind...könnte natürlich angehen...wäre aber schon merkwürdig.
Bist Du sicher, die ICs richtig herum eingesetzt zu haben?
Lötstation würde ich keine NoName nehmen.
Bei Ersa oder Weller etc. bekommst Du etliches Zubehör und Ersatzteile auch noch in zig Jahren überall, wenn NoName schon wieder vom Markt ist. Und aus Erfahrung kann ich sagen, das Ersa-Lötkolben ewig halten, auch bei Vielbenutzern. Da sind NoName meist schon 3 mal (wenn das langt) kaputt.
Von Ersa ist für Private Zwecke die RDS80 eine sehr gute Wahl. Gibts grad bei "C" für 99€.
Mit der RDS80 hast Du eine mit einem sehr breiten Spektrum. Würde gleich eine Ersadur-Dauerlötspitze dazu nehmen.
Ansosnten tut es aber auch einfach ein guter Netzlötkolben. Für Platinen ist der TIP260 oder MULTIPRO930 auf jeden Fall eine gute Wahl. Dazu Dauerlötspitze und Ständer/Schwamm, dann bist du mit 40€ oder so gut bedient.
Lochrasterplatinen geht sauber mit 0,5er Silberdraht. Bauteildrähte umbiegen ist eine Unart. Das am besten gleich abgewöhnen. Du wirst verrückt, wenn Du mal ein..zwei Bauteile wieder auslöten bzw. ändern willst.
Bestell Dir am besten gleich eine Entlötpumpe mit.
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4; ... 9f2a830ed8Bevor Du auf der Lochrasterplatine anfängst zu bestücken oder löten, mach unbedingt erst mit Stahlwolle etc. die Kupferschicht metallisch blank. Sonst werden die Lötungen sowieso nix. Ebenso angelaufene Bauteildrähte oder Silberdraht erst abziehen. Gute Lötverbindungen gibt es nur, wenn alles möglichst metallisch rein ist. An der Lötspitze muß immer eine Zinnschicht sein zum löten, sonst gibt es keinen ordentlichen Wärmefluß zum Bauteil/Platine. Und vor allen Dingen erst kurz Bauteil/Platine erhitzen und dann erst das Lötzinn zuführen.
Gruß Holger