Hallo Freunde,
angeregt durch den Beitrag " ungewöhnliche Schaltungen" fällt mir ein, dass ich vor etwa 10 Jahren meinen Pinning- Motor im MDR bei "wenn der Groschen fällt" vorgestellt habe.
Seinerzeit hatte ich beim experimentieren mit einem HTC-Supraleiter im Flüssigstickstoff einen runden 10mm starken Eisen-Neodym-Bor Magneten in der Schwebe. Dieser war durch Abplatzungen etwas unsymmetrisch und drehte sich wie eine Unruhe in der Taschenuhr hin und her. Nach einer Weile schaute ich wieder hin und anstatt wie erwartet eine Beruhigung vorzufinden war die Amplitude dieser Schwingung angestiegen um nach einigen Minuten dann sogar in eine ruckartige Rotation überzugehen. Diese habe ich dann beim ersten mal für zwei Stunden aufrecht erhalten bis der Stickstoff alle war. Bis heute hat mir noch niemand eine vernünftige Erklärung für dieses Phänomen geben können.
In einem anderen Versuch ist es mir gelungen mittels eines kleinen starken Magneten unter dem Supraleiter zwei schwebende Magnete über dem Supraleiter voneinander getrennt zu halten, ohne dass diese sich angezogen oder abgestossen hätten.
Auch konnte ich mittels einem grösseren Eisenklotz auf dem Supraleiter platziert einen Magneten unterhalb des Supraleiters in der Schwebe halten. Hier ist einiges anders als in den Lehrbüchern.!
Jetzt wer macht was daraus ???
Trotzdem Grüsse aus Griechenland
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Gu_privat