Faustregel hab ich keine, aber es hängt wohl vom verwendeten Material der Stromschiene, und des daran zu befestigenden Kabelschuhs bzw. der Schraube(ngröße) selbst, und von der Fertigkeit/Fähihkeit des Monteurs ab. Ist natürlich bei einer Messing/Kupfer-Schraube anders, als bei eloxierten/kadmierten Material
Hier spielen praktische Erfahrungswerte eine nicht unerhebliche Rolle, und bei manchen (Groß)motoren gibt der Hersteller sogar das max. Anzugsdrehmoment vor, damit man auf nicht auf einmal mit zwei Stegbolzen-Hälften hausieren gehen muß
Wenn keine Werte ermittelbar sind, dann auf Drehmomentenschlüssel verzichten, oder einen Anzugsmoment eines vergleichbaren Maschinen/Leiter-Elements wählen - alles abhängig natürlich von max. zugelassenen Betriebsparametern (Strom-Spannungs-Ebene).
Zur Vermeidung von zu "großen" Übergangswiderständen besser für optimale Kopplung sorgen (Großflächigkeit und Hilfmittel: Zahnscheiben/Wellscheiben, und wo möglich auch kompatibles säurefreies Kontaktfett bei moderaten A-Stärken.