9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon BernhardS am Dienstag 7. Juli 2009, 07:24

Hallo,

Hallo Bernhard,

immer der wo fragt, grins
Hast ja recht. Die liebe Isi plagt sich, während ich das in einer Stunde fertig hätte. Wenn ich mal wieder die Werkstatt fege, dann habe ich auch alle nötigen Teile dafür.

Also Isi, Angebot: Ich löte Dir ein ganz einfaches Platinchen, das alles so macht wie Du bisher geschrieben hast. Schick mir eine Adresse als pm, dann schicke ich das da hin. Drei 9V Batterien vom Restpostenhändler (Ablaufdatum 12/2008) kann ich auch dazulegen.

Du brauchst Dir keinen Kopf zu machen, die ganze Geschichte kostet mich keine 3€.

Bernhard
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon Bernd am Dienstag 7. Juli 2009, 10:40

@Lothar

den Versuch mach ich mit... fg

brauchst noch was für den Lci 100?--dann schick ne PM



mfg
bernd
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon isi* am Mittwoch 8. Juli 2009, 13:44

Ich danke euch dafür, dass ihr mir konkret helft.
Ich bin kein Esoterikfan, aber ich messe dieser Zapperei (mit begleitenden Maßnahmen) eine reale Wirksamkeit bei. Dieser Dr. Beck [ http://video.google.ca/videoplay?docid= ... 3689402090 ] - den ich nicht persönlich kenne - scheint eine Menge konkreter Ergebnisse erzielt zu haben, sodass ihm der Versuch wert erschien diese sowohl simple als auch kostengünstige Therapieform bekannter zu machen. Für jeden erschwinglich ist sie dann, wenn ich eine Möglichkeit finde dieses Gerät nachzukreieren. (Wenn ich es kann, kann es jeder.)
Aus diesem Grunde nehme ich BernhadS' großzügiges Angebot dankend an.

_______
Was ich schon länger denke, dass ich es mal brauchen werde:
Könnt ihr mir ein kleines Messgerät empfehlen, mit dem ich Ströme dieser Größenordnung selbst messen kann - also bis etwa 30 Volt, bis 1 Amper (umschaltbar von µA Mikroamper auf mA Milliamper auf A Amper, gibt es sowas?), Frequenzen von 0 bis 1000 und noch? hööher
also messen, sowohl was aus einer Batterie rauskommt, oder bei den Elektroden rauskommt, oder durch meine Hand/Puls fließt; die Veränderung hinter den jeweiligen Bauteilen,... und und und

Dankesehr!
isi


[pm an euch ist unterwegs]
isi*
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon isi* am Freitag 10. Juli 2009, 11:17

Ist es für euch klar gewesen, dass Wechselspannung rauskommen soll? (für mich nicht) Scheint aber beim BeckZapper so zu sein - der Ausgangsstrom ist WECHSELSTROM
(?)
isi*
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon ELW 2 am Freitag 10. Juli 2009, 18:21

Was jetzt Wechselspannung oder Wechselstrom :lol: :lol: :lol: :nuts:

Du meintest wohl Wechselspannung.
MFG
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon BernhardS am Freitag 10. Juli 2009, 19:55

Hallo,

Was ich schon länger denke, dass ich es mal brauchen werde:
Könnt ihr mir ein kleines Messgerät empfehlen, mit dem ich Ströme dieser Größenordnung selbst messen kann

Das ist genau für diesen Fall ein bißchen schwierig.
Zum Basteln reicht eigentlich ein ganz einfaches Gerät, wie man sie für weniger als 10€ im Baumarkt bekommt; in Österreich wahrscheinlich teurer - warum weiß kein Mensch. Mein "gutes" ist von Pollin für 18€, kann z.B. auch Frequenzen messen - leider aber so eher den hörbaren Bereich 70-10000 und drüber bis 50000.

Das war das mit dem "eigentlich". Problematisch sind niedrige Frequenzen, wie z.B. 3,92 Hz. Einfache Geräte messen (heißt eigentlich zählen) Frequenzen erst ab 20-30 Hz, je nach dem und das dann auch sehr ungenau.
Besser ist ein einfacher Zähler, sowas wie ein Radeltacho. Den lässt man dann eine Minute Zählen, das gibt dann 235 Impulse. Wenn man es 10 Minuten laufen lässt wird es ein bißchen genauer.
Heutzutage macht man dann sowas eher mal mit dem PC. Man schließt die Schaltung an der Soundkarte an - aber Vorsicht!! die geht schnell kaputt wenn man da einen Fehler macht - und wertet das mit einer Oszilloskopsoftware oder Ähnlichem aus. Findet man alles im Interent, bei Schulexperimenten oder Ähnlichem.

Zu Deiner Platine: Ich hab das mal auf einem Steckbrett aufgebaut. Am Wochenende haben wir Besuch, aber ein bißchen werden ich mich mal zum Löten zurückziehen. Die Abmessungen und die Versandadresse geb ich dann dem Lothar, mal sehen ob er ein schönes Gehäuse findet :P.

Bernhard
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Samstag 11. Juli 2009, 08:51

Hallo Bernhard,

das Gehäuse schicke ich dir nachher noch los. Ist 40mm hoch für eine normale Europa-Karte 100 x 160 als zweischaliges zweifarbiges Kunststoffgehäuse. Das sollte gut reichen.

Gruß Lothar
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon isi* am Samstag 11. Juli 2009, 09:38

Danke Bernhard, danke Lothar. Niemand muss sich beeilen bitte. Mir hilft es viel was ihr macht (schon die Tatsache, Dass ihr es macht finde ich bemerkenswert.)

@ELW 2 - Wechselspannung oder Wechselstrom
Ich kann dir diese Frage nicht beantworten. Das Problem ist, dass scheints viele Laien wie ich unterwegs sind, und man liest mal das eine, mal das andere. (Aber vielleicht hab ichs nur im Kopf verwechselt). Die Sache ist die dass eine Variante (nämlich Gleichstrom, glaube ich, für das Blut nicht so gut sein soll.)
Aber vielleicht wird es (vor allem für euch) sehr viel klarer wenn ich den Link mit den Schaltplänen nochmal reinstelle: http://bluegreen.net/deutsch/produkte/S ... Zapper.htm


Liebe Grüße!
isi*
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon isi* am Samstag 11. Juli 2009, 09:55

noch zwei Schaltpläne (ich weiß nicht ob sie gleich sind mit dem Link im vorigen posting, oder ein (absichtlicher?) Fehler drin ist - auch dieses Gerücht kursierte schon im Netz)
Schaltplan alt: http://www.enveda.de/mirror/www.gesundo ... ck_old.gif
Schaltplan neu: http://www.enveda.de/mirror/www.gesundo ... r_beck.gif

(beide Links sind von folgender site: http://www.enveda.de/mirror/www.gesundo ... e/beck.htm)
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon isi* am Samstag 11. Juli 2009, 10:05

(Ich hoffe ich überschütte euch da nicht mit zuviel) aber ich habe noch einen - mir scheints sehr klaren - Schaltplan gefunden; relevant ist der unter dem Namen "Beckzapper" - also der vierte Schaltplan auf jener Seite, der vorletzte Schaltplan also.

http://www.minotech.de/html/ne555.html

Vielleicht beantwortet das die Fragen die ich nicht beantworten kann.



Nochmal liebe Grüße aus einem sonnigen, windigen Wien
isi
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon BernhardS am Samstag 11. Juli 2009, 12:45

Hallo isi,

meine Schaltung arbeitet wie der Beckzapper. Es gibt zwei kleine Unterschiede:
- der "orginal Beckzapper" macht beim Betrieb ein Geräusch, meiner nicht
- beim Beckzapper ist der Strom bei feuchter Haut größer als bei trockener Haut. Meine Schaltung gibt
immer den selben Strom aus.

Lothar und ich haben telefoniert. Wir machen das jetzt einfach so; Bastler vergnügen sich auf diese Weise.
Die Platine ist weitgehend fertig und etwa halb so groß wie das Gehäuse, so daß die Batterien noch bequem mit reingehen.

Grüße
Bernhard
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon isi* am Samstag 11. Juli 2009, 19:04

BernhardS hat geschrieben:Hallo isi,

meine Schaltung arbeitet wie der Beckzapper. Es gibt zwei kleine Unterschiede:
- der "orginal Beckzapper" macht beim Betrieb ein Geräusch, meiner nicht
- beim Beckzapper ist der Strom bei feuchter Haut größer als bei trockener Haut. Meine Schaltung gibt
immer den selben Strom aus.

Lothar und ich haben telefoniert. Wir machen das jetzt einfach so; Bastler vergnügen sich auf diese Weise.
Die Platine ist weitgehend fertig und etwa halb so groß wie das Gehäuse, so daß die Batterien noch bequem mit reingehen.

Grüße
Bernhard

Das ist ja wunderbar, Bernhad und Lothar!
Und euer Zapper gibt jetzt wirklich Wechselspannung aus? (ich habe mich nochmal durch einige Seiten durchgelesen, und ich glaube es soll WechselSPANNUNG sein.)

Ich bin wirklich froh, dass es Euch auch Vergnügen bereitet. Ich hoffe es bleibt so, denn ich werde - einer Wühlmaus gleich, die fliegen will - versuchen euer Werk nachzubauen. Das heißt, ich werde das Gehäuse öffnen (selbstverständlich werde ich mich nicht an eurer Platine vergehen und sie unangetastet lassen) und ich werde nach dem Namen jedes Teils fragen -> es nachkaufen -> und ich werde versuchen ein ebensolches Gerät zu bauen.

Das hört sich doch nicht nach einer Drohung an, oder?
:->))

Ihr seid spitze.
isi*
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon ELW 2 am Sonntag 12. Juli 2009, 12:03

Hi isi!

Musst das nicht so betonen, es war nur spaßeshabler gemeint, aber schon das du dir das mal duchgelesen hast, man lernt nie aus :)
MFG
Andreas

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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon BernhardS am Sonntag 12. Juli 2009, 16:15

Hallo,

ich hab die Schaltung mal kurz beschrieben und einen Schaltplan gezeichnet.
ISI.JPG


Die Schaltung beruht auf einem 4-fach Operationsverstärker. Die Betriebsspannung wird mit zwei 100k Widerständen auf die Hälfte geteilt und mit dem 1. OP (oben links) gepuffert. Diese Spannung wird als Nullpotential verwendet. Hier wird die Masse des NE555 angelegt, sowie eine Hilfsspannung von 6,8V die mit einer Zenerdiode abgenommen wird.
Der NE555 gibt mit abwechselnd eine Spannung von 13V und 0V aus, bezogen auf seinen Masseanschluss. Diese Spannung wird auf einen Eingang eines OP´s gegeben. Der andere Eingang des OP´s wird an die Zehnerdiode gelegt. Der Ausgang des OP steuert nun voll (soweit er kann) auf die positive oder negative Versorgungsspannung. Die Eingänge eines weiteren OP werden über Kreuz mit dem 555 und den 6,8V verbunden, so daß der Ausgang dieses OP entgegengesetzt durchschaltet.
Zwischen den beiden Ausgängen wechselt die Spannung nun mit der Höhe der Versorgungsspannung (abzüglich eines kleinen Verlusts).
Der Strom wird jeweils durch eine Konstantstromschaltung aus einem BF245 und einem 10k Widerstand auf 100µA begrenzt. Die daneben erkennbaren Widerstände sind zur zusätzlichen Korrektur, da die beiden Transistoren nicht aus der selben Charge sind. In entgegengesetzte Richtung leitet eine interne Diode im BF245.
So schaut das praktisch aus:
DSCN2285.jpg

Zum Foto: Hinter dem Trimmpoti ist noch ein Widerstand, den man auf dem Foto nicht sieht, der aber im Schaltplan eingezeichnet ist..
Die beiden Widerstände links unten sind ein Spannungsteiler für einen Zähler mit 1,5V Eingangsspannung. Die Frequenz wurde durch Zählen über 10 Minuten genau eingestellt.

Bernhard
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Re: 9V batterie -> 100µA ausgangsstrom

Neuer Beitragvon anders am Sonntag 12. Juli 2009, 18:25

Der Strom wird jeweils durch eine Konstantstromschaltung aus einem BF245 und einem 10k Widerstand auf 100µA begrenzt.
Nein, so gibt das viel mehr. Einige mA je nachdem ob du den A B oder C nimmst. Der Widerstand gehört in die Sourceleitung.
Warum steuerst du nicht mit dem 555 nicht einfach ein CMOS-Flipflop wie den 4013 an, anstatt diese Klimmzüge mit dem Opamp zu machen?
Dann hättest du ein garantiert elektrisch und zeitlich symmetrisches Rechteck.

P.S.:
da CMOS ja praktisch keinen Strom verbraucht, könntest du den 4013 aus der Konstantstromquelle versorgen. ;-)
Musst dann nur die Clock über 100k oder so bringen, damit es keinen Latchup gibt un der Ausgangsstrom nicht von der Clock geliefert wird.

Ich habe mir jetzt doch mal die verlinkten Schaltbilder angeschaut.
Den groben Fehler mit den Zenerdioden hier
http://www.bluegreen.net/deutsch/produk ... ltplan.gif
hatte derguteweka ja schon gesehen.

Der Herr Sota weiss immerhin wie man Zenerdioden richtig verwendet,
http://www.bluegreen.net/deutsch/produk ... ltplan.jpg
Ich frage mich allerdings ernsthaft, wozu da ein 27V Impuls gemacht wird, wenn davon dann doch gut 20V auf den ZD und der LED verheizt werden.

Hier http://www.enveda.de/mirror/www.gesundo ... ck_old.gif wurde der falsche Beckplan offenbar nur umgezeichnet, aber eher sieht es aus, als sei dies das Original. Der Fehler ist jedenfalls der gleiche.

In dem letzten Link wiederum http://www.minotech.de/html/ne555.html sind die überflüssigen Zenerdioden auf wundersame Weise ganz verschwunden.

Vom Sinn der auf besser als 1% genauen Frequenzangabe will ich garnicht reden.
Wahrscheinlich sitzen in all diesen Zappern Keramikkondensatoren mit mindestens 20% Toleranz drin und dementsprechend schlecht ist dann auch das Timing.

Ein symmetrisches Rechteck lässt sich dem 555 jedenfalls nur unter ganz bestimmten Bedingungen entlocken und soweit ich sehe, ist bei keiner der Schaltungen das Datenblatt bis dorthin gelesen worden.

Ich habe den Eindruck, dass keiner der Voodo Priester wirklich weiss, was er da gebastelt hat.
anders
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