Der Strom wird jeweils durch eine Konstantstromschaltung aus einem BF245 und einem 10k Widerstand auf 100µA begrenzt.
Nein, so gibt das viel mehr. Einige mA je nachdem ob du den A B oder C nimmst. Der Widerstand gehört in die Sourceleitung.
Warum steuerst du nicht mit dem 555 nicht einfach ein CMOS-Flipflop wie den 4013 an, anstatt diese Klimmzüge mit dem Opamp zu machen?
Dann hättest du ein garantiert elektrisch und zeitlich symmetrisches Rechteck.
P.S.:
da CMOS ja praktisch keinen Strom verbraucht, könntest du den 4013 aus der Konstantstromquelle versorgen.
Musst dann nur die Clock über 100k oder so bringen, damit es keinen Latchup gibt un der Ausgangsstrom nicht von der Clock geliefert wird.
Ich habe mir jetzt doch mal die verlinkten Schaltbilder angeschaut.
Den groben Fehler mit den Zenerdioden hier
http://www.bluegreen.net/deutsch/produk ... ltplan.gifhatte derguteweka ja schon gesehen.
Der Herr Sota weiss immerhin wie man Zenerdioden richtig verwendet,
http://www.bluegreen.net/deutsch/produk ... ltplan.jpgIch frage mich allerdings ernsthaft, wozu da ein 27V Impuls gemacht wird, wenn davon dann doch gut 20V auf den ZD und der LED verheizt werden.
Hier
http://www.enveda.de/mirror/www.gesundo ... ck_old.gif wurde der falsche Beckplan offenbar nur umgezeichnet, aber eher sieht es aus, als sei dies das Original. Der Fehler ist jedenfalls der gleiche.
In dem letzten Link wiederum
http://www.minotech.de/html/ne555.html sind die überflüssigen Zenerdioden auf wundersame Weise ganz verschwunden.
Vom Sinn der auf besser als 1% genauen Frequenzangabe will ich garnicht reden.
Wahrscheinlich sitzen in all diesen Zappern Keramikkondensatoren mit mindestens 20% Toleranz drin und dementsprechend schlecht ist dann auch das Timing.
Ein symmetrisches Rechteck lässt sich dem 555 jedenfalls nur unter ganz bestimmten Bedingungen entlocken und soweit ich sehe, ist bei keiner der Schaltungen das Datenblatt bis dorthin gelesen worden.
Ich habe den Eindruck, dass keiner der Voodo Priester wirklich weiss, was er da gebastelt hat.