von Erfinderlein am Donnerstag 30. September 2004, 19:06
Hallo Rudi,
die Geschichte war die, im Stubaital betrieb man eine Bahn zuerst im Dampfbetrieb, dann mit 1000 Volt Gleichspannung und die beiden Wiener Ingenieuere Winter und Eichberg hatten einen Kommutator- Wechselspannungsmotor entwickelt welcher dann mit höheren Spannungen ähnlich einem Gleichspannungsmotor lief. Man suchte ein Erprobungsfeld und fand die in der Stubaibahn.
Solche Motoren baut man vielpolig durchaus mit 600 kW Leistung und inzwischen auch in Drehstromausführung zum Beispiel für Seilbahnen.
Meist werden die mit einem Regeltrafo gesteuert in einem Drehzahlbereich von null bis 1550 Umdrehungen. Über Details zum Aufbau kann ich dir leider nichts sagen.
Gruss aus Griechenland
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.