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Komparator
Die Schaltung des Komparators entspricht einem analogen Vergleicher. Die Eingangsspannung U1 wir mit einer Referenzspannung U2 "verglichen". Die Ausgangsspannung Ua nimmt nur (ca.) die Werte der Betriebsspannung an und symbolisiert damit größer oder kleiner.
Schaltungstechnisch problematisch ist der Fall, wenn U1 ungefähr U2 entspricht, hier kann die Schaltung beginnen zu 'flattern' oder einen nicht definierten Zustand, z.b. von 0,3 * UB annehmen.
Ist U2 gleich NULL Volt, so wird von einen Nullspannungskomparator gesprochen.
Typischerweise wird ein Komparator mit symmetrischer Betriebsspannung (-UB, +UB) betrieben. Ist U2 ungleich 0V, so kann die Schaltung analog auch mit unsymetrischer Spannung betrieben werden.
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Komparator mit Hysterese (Schmitt-Trigger)
Der Schmitt-Trigger ist einen analoger Vergleicher mit 'Schwellwert'.
Nehmen wir als Vergleich einen Komparator, wie zuvor beschrieben, jedoch mit Eingangsspannung ungefähr gleich der Referenzspannung. Wir wissen, die Schaltung funktioniert dann vielleicht nicht so richtig, sie springt vielleicht zwischen verschiedenen Ausgangsspannungen ständig hin und her (\'flattert\'), oder nimmt eine nicht definiert Ausgangsspannung ein.
Um dieses Problem zu vermeiden definieren wir nun, die Schaltung soll erst nach erreichen eines gewissen Schwellwertes (Hysterese) in den andern Zustand schalten.
Der Spannungswert (am Eingang (+) des OPV), bei dem nun umgeschalten wird, ist nun veränderlich und wird durch R3 und R2 bestimmt. D.h. Der Komperator vergleicht die Eingangsspannung Ue mit der Spannung UR2.
Diese Spanung UR2 ist nun aber veränderlich (Polarität) und verändert sich in Anhängigkeit zu letzten Schaltzustand.
(Hinweis: R2 muß nicht auf GND liegen, sondern kann auch in Bezug zu einer Referenzspannung stehen.)
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