Hallo,
ich versuche mit dem TTL-IC 74LS123 einen Timer mit einer Zeit von 20-30 Sekunden zu bauen. Je größer der verwendete Kondensator oder Widerstand wird, desto unregelmäßiger wird die beabsichtigte Zeit erreicht. Manchmal werden es fast 40 Sekunden, dann pendelt es sich später bei ca. 10-15 Sekunden ein. Gibt es bei diesem IC eine Maximalzeit, die nicht überschritten werden kann?
Bevor sich jetzt aber jemand großartig den Kopf über meine Frage zerbricht: Ich habe den ganzen Aufbau erstmal vorläufig auf einer Experimentierplatine zuammengesteckt, kann es sein, dass es so starke Änderungen im Verhalten gibt, nur weil das Ganze nicht gelötet ist? Später will ich natürlich löten, aber wenn's dann auhc nicht geht, will ich nicht alles wieder entlöten, besonders nicht ICs.
Vielen Dank für alle Antworten im Vorraus!
Maximalzeit bei Timer 74LS123 ?
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Maximalzeit bei Timer 74LS123 ?
von pllcd am Montag 21. Februar 2005, 15:02
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Zuletzt geändert von pllcd am Montag 21. Februar 2005, 15:43, insgesamt 1-mal geändert.
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SN 74121, 74LS121 nehmen.
von Erfinderlein am Montag 21. Februar 2005, 20:32
Hallo,
bei diesem Baustein ist keine definierte Max.-Zeit angegeben, da es sich um einen wiedertriggerbaren Monostabilen handelt.
Es kann daher gut sein, dass die kürzeren Zeiten echt sind und die langen durch "Eigenstörung" verursacht sind. Hänge mal über pin 8 gnd un 16 vcc einen 100nf Keramikkondensator und einen kleinen Elko, vielleicht Tantalperle 4,7µf , Damit wäre gewährleistet, dass Vcc beim schalten nicht "einknickt".
Wenn du das genau machen willst, nehme den 74121er der kann als max 40 sec.
Wenn beim 74121 noch Störungen auftreten würden, könnte man ihn durch zwei kleine Keramikscheibchen von 100pf an Q und Q quer, verbessern. Auch sollte man dann den S-Trigger Eingang an pin 5 verwenden und mit einem RC-Glied lahm machen.
Der 74121er ist auch genauer als ein wiedertriggerbarer.
Nun viel Spass
bei diesem Baustein ist keine definierte Max.-Zeit angegeben, da es sich um einen wiedertriggerbaren Monostabilen handelt.
Es kann daher gut sein, dass die kürzeren Zeiten echt sind und die langen durch "Eigenstörung" verursacht sind. Hänge mal über pin 8 gnd un 16 vcc einen 100nf Keramikkondensator und einen kleinen Elko, vielleicht Tantalperle 4,7µf , Damit wäre gewährleistet, dass Vcc beim schalten nicht "einknickt".
Wenn du das genau machen willst, nehme den 74121er der kann als max 40 sec.
Wenn beim 74121 noch Störungen auftreten würden, könnte man ihn durch zwei kleine Keramikscheibchen von 100pf an Q und Q quer, verbessern. Auch sollte man dann den S-Trigger Eingang an pin 5 verwenden und mit einem RC-Glied lahm machen.
Der 74121er ist auch genauer als ein wiedertriggerbarer.
Nun viel Spass
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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von pllcd am Montag 21. Februar 2005, 20:47
Hm,
ich werde den ersten Vorschlag morgen mal ausprobieren.
Das mit dem 121 geht wohl nicht, da ich unbedingt (zumindest bei der Konstelation der restlichen Schaltung) einen retriggerbaren wie den 123 brauche.
ich werde den ersten Vorschlag morgen mal ausprobieren.
Das mit dem 121 geht wohl nicht, da ich unbedingt (zumindest bei der Konstelation der restlichen Schaltung) einen retriggerbaren wie den 123 brauche.
- pllcd
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