elektromagnet

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Neuer Beitragvon cuthan am Mittwoch 13. Juli 2005, 12:12

hallo eine elektromagnet ist ein mit draht umwickeleter eisenkern oder? und kann der mit gleichstrom sagenwir einer 9v batterie betrieben werden und wie berechnet man wieviel draht man zb braucht und wie dick der eisenkern sein soll damit der magnet von einer batterie betrieben werden kann (zb 9v battiere) kann mir da vielleicht einer weiterhelfen?
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Neuer Beitragvon helixxx am Mittwoch 13. Juli 2005, 12:22

der magnet sollte sogra mit gleichstrom betrieben werden, da du bei wechseltrom sehr große verluste durch die ständige ummagnetisierung hast
das heißt du bräuchtest einen wesentlich höheren strom oder wesentlich mehr windungen.....

ob und wie man so etwas berechnen kann weiß ich nicht.....

wenn dir hier weiter geholfen werden soll, dann solltest du vielleicht noch dazuschreiben für was du den magneten verwenden möchtest und wieviel er "festhalten" soll......


machs gut

mfg
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ich hier nur putzen.....
;-)
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Neuer Beitragvon cuthan am Mittwoch 13. Juli 2005, 12:42

können sich die windungen überlappen ich mein so einige schichten übereinander? und brauchen die eine trennschicht? naja er sollte metallteile von boden "ansaugen" können bzw auch nicht allzu kleine metall teile halten können
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Neuer Beitragvon Skilltronic am Mittwoch 13. Juli 2005, 17:49

Hallo

Vielleicht könntest du auch einfach den Elektromagneten aus einem 9V-Relais ausbauen. So gut und billig bekommst du es mit selber wickeln wahrscheinlich sowieso nicht hin. Die Anziehungskraft eines Magneten nimmt aber im Quadrat zur Entfernung ab. Also erwarte dir nicht zuviel "Saugleistung"

Gruss
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Neuer Beitragvon Richi am Mittwoch 13. Juli 2005, 17:55

Google mal nach TOPFMAGNETEN
ich selbst habe meine Anfänge damit gemacht :P mit 6 oda 7 ;P
Wenn du nix findest schreib mir ne PM dann such ich mein "Bastelbuch für Jungen" raus :P

mfg

Richi
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also

Neuer Beitragvon marcel88 am Sonntag 24. Juli 2005, 18:10

genau...
eine spule ist ein auf einem eisenkern aufgewickelter draht.
Der Draht MUSS isoliert sein - sonst hast du nix weiter als nen widerstand ;-)
die formeln gibts unter google..
aus der anzahl der windungen und dem strom sowie der spannung kannst du später dein magnetfeld bestimmen:
Eine Spule mit 600 Windungen übt bei 2A soviel Kraft aus wie eine Spule mit 1200 Windungen bei 1A.
sprich: Anzahl der Windungen x Strom = Durchflutung
und nun aufpassen:
Die Magnetische Feldstärke ergibt sich aus der Durchflutung und der mittleren feldlinie der Spule!

Also: Du benötigst folgende Angaben zum errechnen:
Den Strom (mit Widerständen regelbar)
Die Anzahl der Windungen
---
Das Produkt daraus ergibt die Durchflutung (Einheit = Ampere)
Teilt man die Durchflutung durch die Länge der mittleren Feldlinie erhälst du die Einheit A/m

Verstanden?
Achja, ein Eisenkern verstärkt die Kraft um ein Vielfaches.
Kauf dir einfach in deinem Baumarkt eine 230V Spule, oder baue die aus einem Vorschaltgerät einer Leuchtstoffröhrenhaltung aus.
Achte nur darauf das du keinen kurzschluss verursachst und 230V - das ist ganz schön viel ;-) einen fehler damit macht man in der Regel nur einmal, auch wenn die Sicherung schnell schaltet - aua hast du auf jeden fall ;-)
marcel88
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Neuer Beitragvon TCihmr am Montag 1. August 2005, 19:02

Hallo,

Wie lässt sich nun die Kraft F bestimmen? Wie ist die Abhängigkeit der Kraft von den anderen Grössen (Strom, Windungszahl, usw)?

Danke
TCihmr
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Neuer Beitragvon Voegelchen am Montag 1. August 2005, 21:39

der Tip mit der 230V Spule ist nun doch ein wenig heftig.

und der LS-Schalter ... ja. ich wundere mich immer wieder wieiele leute ihre basteleien amit rechtfertigen "ach was soll passieren, da fliegt ja die sicherung"

das dieses Teil ein reiner Leitungsschutz (wie der Name schon sagt -> Leitungsschutzschalter) ist, wisst ihr schon ja? :)

ausserdem hat er ja was von 9V Batterie geschrieben..

nc nc nc nc
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