Benötige Hilfe bei Berechnung eines Drehstromnetzwerkes

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Benötige Hilfe bei Berechnung eines Drehstromnetzwerkes

Neuer Beitragvon ChrisSX1 am Mittwoch 14. September 2005, 13:13

Hallo!
Ich bräuchte dringend eure Hilfe, da ich dieses Beispiel lösen muss, aber leider nicht wirklich durchblicke. Hoffe also ihr könnt mir Helfen.

Hier wäre die Angabe:
Bild

Ich gehe einmal davon aus, dass es sich um eine Sternpunktschaltung handelt und das an jedem Strang 400V dranhängen oder? Question
Dann wäre ja:
I1=w*C*U mit w=2pi*f
I2= I*R
Weiters kann man ja das 1.KHG benutzen um I3 aus I1 und I2 zu berechnen.

Nur wie schauts mit der Wirkleistung aus? Eine Kapazität und eine Induktivität habe ja kein Wirkleistung sondern nur Schein- und Blindleistung oder?

Herzlichen Dank für eure Bemühungen..
GRüße Chris!
ChrisSX1
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Neuer Beitragvon LM324 am Sonntag 18. September 2005, 10:50

ehrlichgesagt blicke ich bei deisen sachen auch eher weniger durch - hab das zu meiner eigenen entäuschung auch nie gelernt :D

auf jedenfall denke ich wenn ich NUR 3 phasen sehe eher an eine dreieckschaltung als eine sternschaltung.

und die wirkleistung tritt im R auf, eine spule seh ich in der schaltung gar nicht...

und der kondensator hat nur eine blindleistung, das is korrekt, der R dagegen hat nur eine wirkleistung...
LM324
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Neuer Beitragvon Jeff am Freitag 23. September 2005, 13:21

Hallo ChrisSX1,

ich hätte einige Gedanken, die bei der Lösung hilfreich sein könnten:

- es handelt sich offensichtlich um eine Sternschaltung
a) eines Kondensators
b) eines ohmschen Widerstandes und
c) einer Kurzschluss-Brücke

- an den Sternpunkt ist kein N(nicht Null-)eutralleiter herangeführt, deshalb wird der Sternpunkt in der Mitte nicht "fest gemacht", vielmehr wandert er in Richtung höchster Strom/geringster Widerstand/=> Kurzschlussbrücke. Es befindet sich sogar nach Lage der Dinge (für das Zeigerbild) ziemlich sicher auf dem Potenzial von L3.

- Nun sind - und das ist für die Errechnung der Ströme und Leistungen wichtig - vorerst die Spannungen zu bestimmen

- der C ist zwischen L1 und L3 und
- der R ist zwischen L2 und L3 geschaltet

- entsprechend den dort vorhandenen Spannungen und Widerständen lassen sich die Ströme bestimmen

- entsprechend der Ströme und Spannungen lassen sich die Leistungen bestimmen

- nur der ohmsche Widerstand hat Wirkleistung

Der Ansatz (und mehr als das) ist nun da. Zeig uns mal, wie nun die Lösung aussieht!

Gruß Jeff 8)
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