Bitte um Hilfe bei der Berechnung einer Kondensatorkaskade

[Ronn]

Hallo zusammen, ich wende mich jetzt mal an euch, da ich leider nicht weiß wie ich folgendes Problem lösen bzw. berechnen soll/kann:

Bedingt durch einen Kompressorumbau, an einem 6 Zylinder BMW und der daraus zwingend erforderlichen Gemischanfettung, entsteht im Teillastbereich ein sehr starkes Aufschwingen des Lambdaregelkreises. Im angehangenen Bild, welches ich mittels eines Lambdaloggers aufgezeichnet habe, kann man sehr deutlich erkennen, das die Spannungskurve stark ausschlagen, teilweise bis von 0,85 bis 1,15 Volt. Dieses Aufschwingen macht sich im Fahrbetrieb dadurch bemerkbar, dass das FZG bei konstanter Gaspedalstellung immer leicht beschleunigt und dann wieder verzögert und zwar in etwa im Sekundentakt. Normalerweise betragen die Lambdaspannungen etwa 0,97 bis 1,03 Volt.
Ich habe mir nun gedacht, mit einer Kondensatorkaskade könne man dieses Aufschwingen glätten, nur leider habe ich überhaupt keinen Ahnung wie man sowas berechnet, bzw. wie dann die Schaltung auszusehen hat und welche Widerständen und Kapazitäten ich dazu benötige.
Zu allem Überfluss benötige ich das Ganze dann auch noch doppelt, da zwei Lambdasonden verbaut sind, eine für Zylinder 1-3 und eine für Zylinder 4-6.

Wäre echt super wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte.

[gonimax]

Hmmm @Ronn

...was verstehst Du unter einer Kondensatorkaskade (Betonung liegt auf "Kaskade") ?

wenn es sich um Gleichspannung handelt, bei wieviel Strom, ist es eine hochohmige Quelle (Lambda-Sonde) ? ... wenn DC, dann koenntste es versuchen mit einem Elko gegen Masse, und wenn ein ganz minimaler Strom nur fließt, waere sogar eine RC-Kombination denkbar.

[BernhardS]

Hallo,

ich war der Meinung eine Lambdasonde würde bei Lambda1 etwa 0.45 Volt anzeigen