Hallo Knotti,
mit DDR-IC´s meinst du wohl Ostblock-IC´s. Die meisten wurden ja von Tesla für den ganzen Ostblock gebaut. Bis auf einige TTL-Nachbauten aus Erfurt und umgestempelte Westware, gab es meines rudimentären Wissens nur noch die "nationale Wahnsinnsaktivität 1 MB Speicher" kurz vor der Wende in der DDR.
Das sind alles Bausteine, mit denen du wohl schöne Dinge basteln kannst. Aber um einen Datenlogger zu bauen brauchst du komplexere Bausteine.
Wie wäre es mit einem Feldbus-ähnlichen System und einer Übertragung per Licht, wenn die 30 m Klingelkabel zu banal sind ?
Irgendwie gerät deine Vorstellung wohl in die Zwickmühle der Verhältnismässigkeit und ich denke, du solltest erst mal deinen Bestand sichten, ob nicht doch ein Wunder-IC darunter ist, welcher einer kleinen SPS ähnelt.
Hier eine Neuentwicklung an Hand deines IC-Vorrats zu beginnen würde den Rahmen des Forums sprengen.
Falls du allerdings eine Riesenmenge Schieberegisterbausteine hast, könntest du natürlich das Ereignis mit bekanntem Zeittakt weiterschieben und diese Abends mit erhöhter Geschwindigkeit in den Rechner schieben. Aber ohne Verbindung zum Haus, den Akku - gepufferten weitertaktenden SR-Friedhof zum Rechner tragen und zurück. Man könnte sogar den Takt während des Ereignisses schneller takten lassen um eine bessere Zeitauflösung zu bekommen
Da kannst du dann auch an den Paralellausgängen Leds anbringen und mit etwas Übung und einem kleinen Fernglas schon sehen, aha Die Katze hat heute vier mal das Gartenhäuschen betreten.
Also erst mal nachsehen und nachdenken O.K. ?
Nach wie vor steht meine Frage im Raum, um was für Zeiten es sich dabei handelt. Ich erweitere sie mal auf: was ist das theoretische Maximum an zu erwartenden Schaltvorgängen und wie lange können die werden ?
LG aus GR
LG aus GR