Schachprogramm auf Modul

[Peterli]

Hallo!
Früher (vor allem 80er und 90er) gab es die Schachbretter mit festen oder einsteckbaren Modulen darin, z.B. Mephisto Exclusive oder München.
Meine Frage ist, aus was besteht so ein Modul? Nennt man sowas Mikrocontroller? Kann man so einen ´Mikroconroller´ in seiner Reinform kaufen (also ohne einprogrammiertes Schach-Programm)? Gibt es solche Bauteile heutzutage in höheren Frequenzen als die damaligen 8-16 MHz? Kann man Freeware-Schachprogramme aus dem Internet irgendwie auf dieses Bauteil (=Modul, Mikrocontroller, oder wie auch immer) transferieren?
Gern würde ich so ein Modul aus fertigen Bauteilen und frei zugänglicher Software zusammenbauen. LCD-Anzeige und Tasteneingabe würden mir reichen (d.h. ohne zusätzliches Brett bei denen die Leuchtdioden an den jeweiligen Feldern leuchten, wo die Figur hinsoll oder wohin man gezogen hat).

Vielen Dank für Eure Antworten und Tipps!

[BernhardS]

Hallo,

Mikrokontroller gibt es noch, vom 4 bit Kontroller, der den Gefrierschrank steuert bis zu einer Leistung für die mir kein Vergleich einfällt. Für im Alltag vorkommende Anwendungen ist es nicht selten die bequemste Lösung: "Brenn ich Dir einen PIC.." (das sind die ganz kleinen, die können nicht Schach spielen)

Zufällig bin ich Vater dreier schachspielender Söhne, weiß wie Schachsoftware im Prinzip arbeitet und verstehe was Du meinst. Hmmmm........
Irgendwie könnte es schon gehen. Software für Mikeysoft-PC´s kannst Du nicht so gut auf einen Kontroller übertragen, und das ist die mildeste Formulierung die mir einfällt. Es gibt aber bestimmt Foren in denen Leute zu finden sind, die z.B. Schachsoftware in C++ haben. Das könnte man mittels entspechender Compilerprogramme auf Mikrokontroller übertragen.

Wenn ich vorsichtig andeuten darf: im Bereich Schach wird bei ebay relativ viel angeboten.