Wie soll ich die Widerständ denn am Besten anordnen um weniger Wärme zu erzeugen?
Weniger Wärme kannst du ohne Schaltungsänderung nicht erzeugen, aber du kannst verhindern, dass die Widerstände die LEDs aufheizen.
Ein guter Teil der von Widerständen und LEDs erzeugten Wärme wird über die Anschlüsse abgeführt. Deshalb sollte man vor allem ausreichend Abstand halten, damit sie sich nicht gegenseitig aufheizen.
Wenn man die Wahl hat, ordnet man die Widerstände oben und die LEDs unten an, denn warme Luft steigt bekanntlich auf.
mit einer Spannung zwischen 3.2 - 3.6V und 20mA
Na, dann nehmen wir mal 3,3V an, das ist ein Wert, der eine sichere Dimensionierung zulässt.
3 LEDs hintereinander brauchen 9,9V, dann müssen am Widerstand noch 2,1V abfallen, um auf die 12V des Netzgerätes zu kommen. Dann berechnet sich der erforderliche Widerstand zu 2,1/0,02 = 105 Ohm.
Die hast du natürlich nicht vorrätig, aber dafür kannst du drei der 400 Ohm Widerstände parallelschalten. Das ergibt 400/3=133 Ohm und die LEDs werden dann mit 2,1/133= 16mA betrieben. Das ist also auf der sicheren Seite.
Von diesen Gruppen +12V----(3*400 Ohm parallel)------LED1--LED2---LED3-----Masse
baust du 11 Stück und damit sind deine restlichen 33 LEDs versorgt.
Als erfreulicher Nebeneffekt ist die Leistungsaufnahme und Wärmeentwicklung dabei von 33*12*(12-3,3)/400 = 8,6W
auf 11*12*(12-9,9)/(400/3) = 2,1W gesunken.
Den Helligkeitsunterschied, wenn die LEDs nur mit 16mA betrieben werden, wirst du nicht merken. Ausserdem wird er teilweise dadurch kompensiert, dass kühlere LEDs eine höhere Lichtausbeute haben.
Beim Betrieb an 14V-KFZ-Bordnetz würde der Strom pro LED übrigens dabei auf (14-9,9)/400*3 = 31mA steigen. Das ist zwar etwas aber bei guter Kühlung nicht kriminell zu hoch. Ein Auto hält ja uch nicht ewig.