Moin,
Reaper27374 hat geschrieben:Nenne mir bitte einen Grund warum das eine schlechte Schaltung sein soll?
Sie erhoeht den Innenwiderstand des Netzteils um mehr als 0.2 Ohm. Der Transistor Q4 ist Todeskandidat (BE-Strecke!), etc...und so ganz ausm Bauch raus wuerd ich mich auch nicht wundern, wenn das ganze Ding nicht einen prima Oszillator geben wuerde. Aber sonst isses 'ne supertolle Schaltung
Reaper27374 hat geschrieben:Und wie Master-Jimmy schon sagt, kommst du nicht unter die 1,2V.
Wann brauchst du stabilisierte Spannungen <1.23V?
Mir fallen da nur PC-Prozessoren ein (die dabei aber keine 3A ziehen, sondern >>30A) und vielleicht noch der ein oder andere abgefahrene DSP mit extrem niedriger Corespannung. Alles Bauteile, die du, selbst wenn du sie verbasteln wuerdest, niemals an so ein Netzteil haengen wuerdest. Also ist das mit den 1.2V nicht so ein Ding - im uebrigen gibts dafuer auch wieder Kniffe, wie du so einen Regler auf 0V runter bringst, aber du brauchst es fast nie.
Reaper27374 hat geschrieben:@derguteweka
Danke, aber da bin ich voll deiner Meinung! Es ist doch egal, was da drin steckt, hauptsache es funktioniert und hält wofür es gebaut wird.
So ganz egal ist es nicht: Mit moeglichst wenigen Bauteilen arbeiten - es ist doch weitgehend sinnlos 2 Leistungstransistoren in Reihe zu schalten, erst einen fuer die Spannungs"stabilisierung" und dann noch einen fuer die Strombegrenzung. Da ist doch die Chance, dass einer von beiden stirbt gleich doppelt so hoch...Viel wichtiger ist es, dass du dir ueberlegst/berechnest/ausprobierst, wie gross z.b. der Kuehlkoerper fuer deinen Leistungshalbleiter sein muss. Egal ob bip. Transistor, Power-MOSFET oder IC - bei 150°C Sperrschichttemperatur stirbt das Teil und dann mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die Last, die gerade an deinem Netzteil liegt.
Gruss
WK