Hallo,
ich möchte im Garten, wo eine Netzstromversorgung schwierig und wo sonst der Akku oft gewechselt werden muss, eine Kleinstanwendung mit monokristallinen Solarzellen versorgen. Der Verbraucher wird normalerweise mit 2 parallel geschalteten 9-Volt-Blocks versorgt und benötigt 24 Stunden am Tag höchstens 1 mAmpere im Durchschnitt. Zur Stromversorgung wollte ich 3 oder 4 Solarzellen in Reihe schalten. Bisher habe ich zwei in Reihe geschaltet, diese liefern im Leerlauf 8,4 Volt und 50-60 mAmpere, lade ich einen Akku auf, nur 25-30 mAmpere. Ich dachte, die Leistung geht unter Last um 25 bis 30 Prozent zurück, warum sind es bei mir über 50%? Liegt das am Innenwiderstand des Akkus oder ist dies je nach Solarzelle sehr unterschiedlich? Nach einem Solarrechner würde ich 30-40 mAh Ertrag pro Tag erhalten. Daher ausreichend, aber keine grossen Reserven. Drei Solarzellen liefern ja über 12 Volt, das müsste ja zum Aufladen eines 8,4 Volt Akkus reichen.
Zur Schaltung:
Die Solarzellen 1) erzeugen eine Spannung zwischen 0 und 13 Volt. Liegt die Spannung über 10 Volt und die Akkus haben weniger als 9,7 Volt, werden diese aufgeladen; haben die Akkus 9,7 Volt erreicht, wird der überschüssige Strom über die Zenerdiode 4) abgeleitet und eine LED 3) leuchtet (zur Kontrolle, dass der Akku voll ist). Erzeugen die Solarzellen eine Spannung von unter 10 Volt, verhindert die Schottky-Diode, dass Strom über die Solarzellen und Dioden verloren geht und der Verbraucher 7) wird aus den Akkus gespeist.
Ich habe nur Grundkenntnisse in Elektronik, keine Erfahrung mit Solarzellen und habe mir das Halbwissen zusammengesucht. Daher zwei Fragen: Könnte meine Schaltung wie von mir gedacht funktionieren? Die Schaltung sollte möglichst einfach, muss aber nicht optimal sein.
Aißerdem hätte ich noch eine LED, die mir anzeigt, dass der Akku geladen wird, aber leider keine Idee, wie ich diese in die Schaltung integriere.
Danke für eure hilfreichen Antworten