Schaltung für Akku-Regenerierung

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Schaltung für Akku-Regenerierung

Neuer Beitragvon pluspol am Freitag 3. Juni 2011, 22:25

Hallo
ich möchte einen defekten Akku regenerieren. Das ist ein gekapselter Bleiakku, möglicherweise Blei-Gel oder etwas ähnliches. Lange Ladevorgänge mit relativ kurzen und starken Entladephasen sollen geeignet sein für die Wiederbelebung.

Da ich schon länger den NE555 testen wollte, habe ich damit eine kleine Schaltung entworfen. Die linke Seite mit dem NE555 ist die aus dem Datenblatt stammende Beschaltung..Ich möchte nur wissen, ob die linke frei designte Abteilung kritisch ist oder ob das so gehen kann. Die Transistoren T3 und T2 müssen Leistungstransistoren sein und gekühlt werden. Bei den Widerständen bin ich nicht besonders genau gewesen, die Werte sind mehr oder weniger pi mal Daumen gewählt.

Laden
Ausgang NE555 = High, grüne LED an
T3 steuert durch, Versorgungsspannung liegt am Akku an.
T1 und T2 stellen ein logisches Nicht-Gatter dar: T1 steuert durch, T2 sperrt. Durch den 10 Ohm-Entladewiderstand fließt kein Strom.

Bild


Entladen
Ausgang NE555 = Low, rote LED an
T3 spert..
T1 sperrt, T2 steuert durch, der Akku entlädt sich über den Entladewiderstand.

Bild


Kriitik, Anregungen?
pluspol
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Re: Schaltung für Akku-Regenerierung

Neuer Beitragvon anders am Freitag 3. Juni 2011, 23:20

Du erwartest ganz schön viel von dem T2:
Mit lediglich 1,3mA Ansteuerung soll der 1,2A schalten ?
Wie es scheint, hast du noch nie ins Datenblatt von Leistungstransistoren geschaut.
Andere Fehler will ich gar nicht erst erwähnen, sie sind aber vorhanden.

Imho lohnt sich auch die ganze Mühe nicht, denn am Ende wirst du feststellen, daß der Akku so oder so ein Fall fürs Recycling ist.
anders
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Re: Schaltung für Akku-Regenerierung

Neuer Beitragvon pluspol am Samstag 4. Juni 2011, 08:43

anders hat geschrieben:Wie es scheint, hast du noch nie ins Datenblatt von Leistungstransistoren geschaut.


Das muss ein Missverständnis sein. Ich hatte um Kritik gebeten, nicht um polemischen Quatsch.
Wie es scheint, hast Du noch nie ein Datenblatt von Darliington-Leistngsschalttransistoren gesehen: http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/mospec/TIP127.pdf.

Was nicht stimmt, ist der Tastgrad vom NE555 laut Aufgabenbeschreibung. Er ist im Schaltplan so eingestellt, dass sich Spannungsänderungen im Simulator gut verfolgen lassen. Für den Echtbetrieb ist etwa ein Verhältnis von 1:25 – 1:50 bei R1:R2 vorgesehen.

anders hat geschrieben:Imho lohnt sich auch die ganze Mühe nicht, denn am Ende wirst du feststellen, daß der Akku so oder so ein Fall fürs Recycling ist.

Ausgehend von ein manuellen Versuchen. Die ergaben, dass der Akku schnell begann, Lebenszeichen zu geben. Das Ein- und Ausstöpseln ist manuell zu mühsam, das soll bitte die Technik machen. Ob er dann tut, wird sich am Ende zeigen.

anders hat geschrieben:Andere Fehler will ich gar nicht erst erwähnen, sie sind aber vorhanden.

Wenn Du konstruktiv sein willst, erwähnst Du sie. Wenn jemand einen wichtigen Fehler findet, bitte ich nach wie vor um Hinweise.. Hier nochmal der Schaltplan ohne die Spannungsabgriffe, also etwas übersichtlicher.

Bild
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Re: Schaltung für Akku-Regenerierung

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Samstag 4. Juni 2011, 09:34

Ja jetzt aber Pluspol,

einem Moderator polemischen Quatsch vorzuwerfen ist ganz schön Glatteis. Einen Darlington zeichnet man anders oder gibt den Typ an, dann sind Missverständnisse vermeidbar. Fehlt jetzt nur noch, dass du das Argument mit dem Darlington nachträglich anbringst dass es passt. Kann es natürlich nicht, weil der TIP 127 mit der krummen Zahl am Ende laut "ich bin ein PNP-Typ" schreit. ( also warnender Zeigefinger ) Die vielleicht etwas schnodderige Art von Anders werde ich analysieren und dann das Übel an der Wurzel packen, grins.

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Re: Schaltung für Akku-Regenerierung

Neuer Beitragvon pluspol am Samstag 4. Juni 2011, 10:25

Erfinderlein hat geschrieben:Fehlt jetzt nur noch, dass du das Argument mit dem Darlington nachträglich anbringst dass es passt. Kann es natürlich nicht, weil der TIP 127 mit der krummen Zahl am Ende laut "ich bin ein PNP-Typ" schreit. ( also warnender Zeigefinger ) Die vielleicht etwas schnodderige Art von Anders werde ich analysieren und dann das Übel an der Wurzel packen, grins[


jede Anregung ist erwünscht, aber Beschimpfungen machen keine Stimmung. Ob sich Anders mal irrt, oder nicht, ist egal, das kann man diskutieren. Dass er es auf Gebügel anlegt und dabei aus gleich 2 Gründen voll danebenhaut, kommt halt weniger gut..

Der 2. Grund, bisher nicht genannt: Gerade dann, wenn es kein Darlington ist, ist das Hantieren mit der Verstärkung witzlos. "Der Sättigungsbereich wird auch Sättigungsbetrieb oder Sättigung genannt. ... Der Kollektorstrom IC ist unabhängig vom Basisstrom IB."

Wie das oberste Bild auch zeigt, liegen an der Basis 800mV an => Sättigung. Das Simulationsprogramm zeigt dementsprechend 11W Leistungsverbrauch am Widerstand. Ich habe tatsächlich nicht mit einem Darlington simuliert. In der Realisierung wird es einer werden, nämlich der TIP 122 , weil er gerade in der Bastelkiste schlummert. Und ja es ist wirklich ein NPN ;-)

Nochmal der Versuch mit dem Schaltplan ohne Voltmeter, diesmal hoffentlich in passender Breite.

Bild
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Re: Schaltung für Akku-Regenerierung

Neuer Beitragvon der mit den kurzen Armen am Samstag 4. Juni 2011, 17:32

Der Akku wird garantiert "trocken" sein, durch falsches Laden.
Zum 2 ten solltest du dir die Grundlagen zum Transistor nochmal ansehen. Die Sättigung ist keine Funktion der Basisspannung sondern eine Funktion des Bassisstromes.
Zum 3 ten geht das wesentlich einfacher mit asymmetrischer Wechselstromladung.
Zum 4 ten stimmt deine Versorgungsspannung nicht !!
Gruß Bernd
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Re: Schaltung für Akku-Regenerierung

Neuer Beitragvon pluspol am Samstag 4. Juni 2011, 19:47

Hallo,

der mit den kurzen Armen hat geschrieben:Der Akku wird garantiert "trocken" sein, durch falsches Laden.

Ich kanns mir jetzt nicht vorstellen, aber wer weiß: Kann ein geschlossener/gekapselter auch austrocknen?

der mit den kurzen Armen hat geschrieben:Die Sättigung ist keine Funktion der Basisspannung sondern eine Funktion des Bassisstromes.

Das kann also ohne Verkleinerung der Widerstände nur mit Darlingtons funktionieren. Leider gibt für die nicht in jeder Software eigene Symbole. Wäre nat. besser.

der mit den kurzen Armen hat geschrieben:Zum 3 ten geht das wesentlich einfacher mit asymmetrischer Wechselstromladung.

Meinst Du das "Rückstrom-Reflexverfahren"?

der mit den kurzen Armen hat geschrieben:Zum 4 ten stimmt deine Versorgungsspannung nicht !!

zu niedrig. Hatte nicht drauf geachtet, weil es mir anfänglich nur auf die Basisfunktionen ankam. Aber wie immer steckt der Teufel wieder im Detail. Mir ist z.B. nicht ganz klar, wie die Ladeschlussspannung für einen (vermutlichen) Bleiakku sein soll. Habe verschiedene Angaben gesehen. Die maximale war 2,42 pro Zelle. Insgesamt müsste man dann 14,52 V + UCEsat für einen 12V-Akku rechnen, oder 7,26V +UCEsat für einen 6V-Akku?

Danke für Deine Hinweise
Zuletzt geändert von pluspol am Samstag 4. Juni 2011, 19:58, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Schaltung für Akku-Regenerierung

Neuer Beitragvon der mit den kurzen Armen am Samstag 4. Juni 2011, 20:08

Was denkst du was bei einem "wartungsfreien Bleiakku passiert wenn der anfängt zu Gasen?
Die wartungsfreien Akkus haben nicht aus dummdieldei ein Sicherheitsventil, und genau durch das verschwindet das zersetzte Wasser. Folge der trocknet aus.
Schau dir mal An warum die Hersteller die Ladeschlußspannung angeben !!!und diese liegt immer unter der Gasungsspannung . Ich habe oben nicht umsonst darauf hingewiesen durch falsche Ladung trocken gelegt !
Wie anders schon schrieb ist das eher ein Kandidat für das Recycling. Der Akku dürfte mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit so weit geschädigt sein , das sich eine Reparatur wie auch immer nicht lohnt. (bestenfalls schaffst du noch 50 % Nennkapazität)
Zuletzt geändert von der mit den kurzen Armen am Samstag 4. Juni 2011, 20:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schaltung für Akku-Regenerierung

Neuer Beitragvon pluspol am Sonntag 5. Juni 2011, 04:22

der mit den kurzen Armen hat geschrieben:Was denkst du

Veschiedenes. Selbst wenn er nicht überladen war, vielleicht hat er seine Lebenszeitgrenze erreicht. Vielleicht ist er auch "nur" tiefentladen gewesen. Keine Ahnung, weil die Frage für mich nicht die geringste Rolle spielt.

Der Sinn des Ganzen besteht im Mysterium der Economy: Dort sind 50% Leistung im Vergleich zu 0% eine hinnehmbare Größenordnung. Im Gegensatz zu einem binären Zustand: "gut" oder "schlecht". Anders gesagt, haben ökonomisch gesehen zwei halbdefekte Akkus, die bspw. noch 2 Jahre halten, die Bedeutung, dass man die gleiche Zeit volle Kapazität für lau hat. (Nicht bei Versorgungssystemen, die kritisch sind).

Zudem hatte ich angenommen, dass ich hier bereits ein primitives Reflexlade- bzw. Impulsladegerät bauen wollte. Einfache Spannungsüberwachung per hysteresekonifgurierbarem Schmitt-Trigger nachzuschieben, wäre nicht das große Ding gewesen. Notfalls auch eine etwas aufwendigere per µC.

Aber schön, ich verstehe die Gleichung: unerwünscht = unerträglich. Wenn es so sein soll. Keine weitere Fragen.
Zuletzt geändert von pluspol am Sonntag 5. Juni 2011, 04:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schaltung für Akku-Regenerierung

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Sonntag 5. Juni 2011, 08:31

Hallo Pluspol,

sagen wir mal vorsichtig: etwas dumm gelaufen. Irgenwie hast du wohl mit deinem thread Oposition geweckt.
Da sollte doch auch der eine oder andere Schreiber etwas mehr Fingerspitzengefühl aufbringen.(Gelle Bernd)
Ja und die Moderatoren halten eh zusammen.

Trotzdem einen schönen Sonntag

Lothar
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Re: Schaltung für Akku-Regenerierung

Neuer Beitragvon BernhardS am Sonntag 5. Juni 2011, 13:00

Hallo,

Kann ein geschlossener/gekapselter auch austrocknen?
Ja.

Geschlossen ist ein relativer Begriff, das ist die Gartentüre auch.

Wenn man so ein Ding mal aufmacht, dann sieht man, daß jede Zelle in einem kleinen Röhrchen endet das mit einer Gummikappe verschlossen ist. Von innen nach außen kann Gas da raus, indem die Kappe sich etwas weitet.
Wenn man nun zufällig Batteriesäure und eine Einmalpipette da hat, wird man feststellen, daß in die Zellen noch Säure reingeht, in einige mehr in andere weniger.

Durch den unterschiedlichen Ladezustand und unterschiedliche Schädigung durch Sulfatieren ist es mit einiger Mühe verbunden einen alten Bleiakku wieder hinzubekommen. Um die Sulfatierung abzubauen kann man den Akku mehrmals ganz langsam entladen, umgepolt laden und wieder entladen und richtig gepolt laden. Bei jeweils "richtig gepolt geladen" kann man die Zellen entleeren, auswaschen und mit frischer Säure füllen.

Bernhard
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Re: Schaltung für Akku-Regenerierung

Neuer Beitragvon pluspol am Sonntag 5. Juni 2011, 15:19

Hallo Lothar,
> Ja und die Moderatoren halten eh zusammen
Wenn der eine schlechte Laune hat und in Bügelstimmung ist, boykottieren die anderen auch. Für ein öffentliches Forum als Managementkonzept etwas eigenartig; auch vorsichtig gesagt.
Angenehmes Wochenende ebenfalls
pluspol
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Re: Schaltung für Akku-Regenerierung

Neuer Beitragvon pluspol am Sonntag 5. Juni 2011, 15:20

-Doublette gelöscht-
Zuletzt geändert von pluspol am Sonntag 5. Juni 2011, 15:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schaltung für Akku-Regenerierung

Neuer Beitragvon pluspol am Sonntag 5. Juni 2011, 15:20

Hallo Bernhard
>> Kann ein geschlossener/gekapselter auch austrocknen
> Geschlossen ist ein relativer Begriff, das ist die Gartentüre auch.

Korrekt, die Frage war natürlich der Hit.
Dein Beitrag - mit interessanten Daten zum Thema. Das von Dir beschriebene Ladeverfahren: "ungepolt laden", meinst Du Laden mit verkehrter Polarität? So ein Bleiakku geht nicht endgültig kaputt dabei?
Dir auch ein erholsames Wochenende
Zuletzt geändert von pluspol am Sonntag 5. Juni 2011, 15:21, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Schaltung für Akku-Regenerierung

Neuer Beitragvon BernhardS am Sonntag 5. Juni 2011, 18:07

Hallo,

das sind natürlich Holzhackermethoden, ausgehend von der Situation, daß der Akku momentan unbrauchbar ist und sanftes Zureden, sprich mehrmals laden-entladen, nichts geholfen hat.
Vom Aufwand her rentiert sich das auch überhaupt nicht, wenn Du die Hälfte der investierten Zeit an der Tankstelle jobbst kannst Du Dir ein Dutzend Akkus kaufen. Das Ganze geht nämlich nur sehr langsam.
Insgesamt mehr so eine Spielerei.....wäre doch gelacht.....das probier ich noch.....wegschmeißen kann man ihn immer noch...usw.

Ein Versprechen, daß am Ende ein funktionsfähiger Akku dabei rauskommt kann ich natürlich nicht geben.
Und natürlich kannst Du einen Bleiakku durch Umpolen auch ruinieren.
(Ich hasse das 21. Jahrhundert, wo man sowas dazuschreiben muss)

Bernhard
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