Hallo
Den Wunsch von Null an zu regeln, solltest du allerdings aufgeben. Das beginnt so bei 1,2 Volt.
Nicht nur das. Auch nach oben hin reduziert sich der Einstellbereich um den "Eigenbedarf" des Reglers aka Voltage Drop oder Dropout Spannung.
Das verlinkte Datenblatt von National Semi gibt sie mit ca 1,7V bei ca 200mA Laststrom und 25°C an. Realistisch können auch 2V oder mehr je nach China Anbieter des LM317 (CDIL) und Laststrom auftreten.
Also bietet die LM317 Variante nur einen Einstellbereich von 1,2V bis ca.10V.
Wenn es ein Linearregler sein muss, würde sich der Pinkompatible Low-Drop LM1086 anbieten.
Was was spricht gegen eine einfache PWM, gerade weil es um einen Motor geht? PWM bietet höheres Drehmoment bei geringen Drehzahlen und produziert im unteren Einstellbereich sehr viel weniger Verlustleistung als die Variante mit Linearregler, was bei Batteriebetrieb deutlich verlängerte Betriebszeiten bedeuten würde.
Nach
http://www.circuitlake.com/simple-pwm-c ... c-555.htmlist das auch nicht viel mehr Bauteilaufwand als ein LM317 mit der nötigen Schutzbeschaltung , anstelle von Transistor Q1 auch ein verlustarmer Mosfet wie BUZ11 oder BUZ72 passt.
Der "Bucht"-Artikel, zu dem Erfinderlein verlinkt hat, wird wohl eine solche PWM Lösung enthalten. Nur da sie primär für LED konzipiert wurde, ist die Frage, ob dort auch die bei Induktiver Last nötigen Schutzmaßnahmen wie Freilaufdiode verbaut wurden. Die muss dann ggf. extern noch nachgerüstet werden.
mfg