Und jedes Segment hat einen eigenen Vorwiderstand,
Bei einem Display, das intern für den Multilplexbetrieb verdrahtet ist, ist das ja schlicht nicht möglich.
Spart ein paar Byte Programmcode im µC.
Das verstehe ich zwar nicht, weil die Berücksichtigung von Sonderfällen normalerweise den Programmcode aufbläst, aber sei's drum.
Für derartige Displays sind üblicherweise 20mA pro Segment erlaubt.
Vielfach wird der Strom aber, z.B. aus thermischen Gründen, auf einen Mittelwert von lediglich 10mA reduziert.
Weiterhin vertragen die Segmente i.d.R. bei einem Tastverhältnis von 10% bis zu 100mA Impulsstrom und auch das entspricht dem obigen Mittelwert von 10mA.
Es wird also kein Fehler sein, wenn du bei einem 1:4 Multiplex einen Impulsstrom von 20mA vorsiehst.
Dann bist du auch noch auf der sicheren Seite wenn der Multiplex mal stehenbleibt.
Die Segmentspannung wird dabei etwa 2,2V betragen.
Wenn du eine Betriebsspannung von 5V hast, und 0,3V für den Spannungsabfall an den Treibertransistorenn einkalkulierst, kommst du also auf einen Vorwiderstand von (5-0,3-2,2)V / 0,02A = 125 Ohm.
Je nachdem was du für einen µC du verwendest, kann der u.U. die Segmente direkt treiben.
In diesem Fall muß man den Spannungsbabfall am internen Transistor berücksichtigen.
Um aber die Digits anzusteuern, wirst du um externe Treibertransistoren nicht herumkommen, weil da ein Impulsstrom von bis zu 8*20mA = 160mA benötigt wird, und das schafft keiner der gängigen µC.
Als Digittreiber würde ich MOSFETs im SOT-23 Gehäuse verwenden.
Die sind einfach anzusteuern und für ein paar Cent bekommt man Typen, die 2A schalten können.