LED isolieren

Alles was nicht mit Elektrotechnik zu tun hat.

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LED isolieren

Neuer Beitragvon Elk am Freitag 27. April 2007, 19:21

Hallo,

im Kupferrohr (Innendurchmesser etwa 6-7mm) eines Zimmerbrunnens befindet sich eine LED zum Beleuchten des Wasserstrahls.

Das Problem liegt nun daran, dass ich es mit meinen vorhandenen "Hausmitteln" nicht schaffe, die LED dauerhaft zu isolieren. Denn nach nur wenigen Wochen oder Monaten sind die Anschlüsse der Diode "durchgefressen".
Probiert habe ich es mit Heisskleber, Sekundenkleber, Schrumpfschlauch und dessen Kombinationen.

Bevor Zweifel entstehen: Es geht hier nicht um Sicherheit, denn die LED wird mit Niederspannung aus einer Batterie betrieben. Selbst der Vorwiderstand befindet sich außerhalb der "Naßzone" am anderen Ende des Kabels.

Hat jemand Tipps und Tricks für eine wasserresistente Isolation?


Gruß Elk
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Neuer Beitragvon Master-Jimmy am Freitag 27. April 2007, 23:04

Epoxidharz?
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Neuer Beitragvon gonimax am Samstag 28. April 2007, 08:43

hallo, ich würde auch zu Epoxidharz tendieren, wobei noch das kabelproblem auftreten kann. Hab das schon zur Genüge bei (laut Hersteller angeblich) wasserresidenten Namur-Schwimmerschaltern erlebt: ...nach einiger Unterasser-Betriebsszeit hält zwar der Schwimmer durch, aber die Funktion versagt, weil das konfektionierte Kabel schwammig wird, und dann einen Schluss fabriziert. Vielleicht hilft hier PE bzw. PTFE-Ummantelung
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Neuer Beitragvon derguteweka am Samstag 28. April 2007, 17:16

Moin,

Vielleicht waer' ja eine Loesung, mit einem Lichtwellenleiter zu arbeiten und die LED irgendwo, wo's trockener ist, in den LWL leuchten lassen und dann erst mit dem Licht "ins Nasse" zu gehen?

Gruss
WK
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Neuer Beitragvon Elk am Sonntag 29. April 2007, 08:59

Epoxidharz klingt gut. Mal sehen ob ich so eine "geringe Menge" davon auftreiben kann.

Die Idee mit dem Lichtwellenleiter ist aber auch nicht schlecht. Wenn ich ihn nicht weggeworfen habe, dann müsste in meiner Rumpelkammer sogar noch ein Stück rumliegen.
Jedenfalls werde ich mich in den nächsten Tagen mal umsehen...


Vielen Dank für die Tipps!
Gruß Elk
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Neuer Beitragvon Elk am Dienstag 1. Mai 2007, 08:30

Moin,

der Versuch mit dem Lichtwellenleiter war leider nicht sehr erfolgreich. Wahrscheinlich war der Innendurchmesser von etwa 1-2 mm nicht ausreichend, um genügend Licht aufzunehmen. Denn am anderen Ende der Leitung war das Licht nur noch sehr schwach. Und ein viel stärkeres Glühlämpchen anstelle der LED möchte ich nicht verwenden.

Der Lichtwellenleiter stammt übrigens von der Beleuchtung der Heizungs- und Lüftungsregler eines alten PKWs.


Schönen Sonntag noch!
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Dienstag 1. Mai 2007, 09:31

Hallo,

warum holst du dir nicht so einen 2 Komponentenkleber wie UHU-Plus.

Das ist doch nichts anderes als ein "aufgemotztes Epoxi" ?

LG aus GR
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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Neuer Beitragvon Schwarz am Dienstag 1. Mai 2007, 09:53

Hallo

Silikon ist auch immer ein allheilmittel

Wolfgang
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Re: LED isolieren

Neuer Beitragvon SAD am Donnerstag 21. Juni 2007, 09:39

Elk hat geschrieben:Hallo,

im Kupferrohr (Innendurchmesser etwa 6-7mm) eines Zimmerbrunnens befindet sich eine LED zum Beleuchten des Wasserstrahls.

Das Problem liegt nun daran, dass ich es mit meinen vorhandenen "Hausmitteln" nicht schaffe, die LED dauerhaft zu isolieren. Denn nach nur wenigen Wochen oder Monaten sind die Anschlüsse der Diode "durchgefressen".
Probiert habe ich es mit Heisskleber, Sekundenkleber, Schrumpfschlauch und dessen Kombinationen.

Bevor Zweifel entstehen: Es geht hier nicht um Sicherheit, denn die LED wird mit Niederspannung aus einer Batterie betrieben. Selbst der Vorwiderstand befindet sich außerhalb der "Naßzone" am anderen Ende des Kabels.

Hat jemand Tipps und Tricks für eine wasserresistente Isolation?


Gruß Elk


HI!

Falls das Thema noch aktuell ist,es gibt Schrumpfschlauch
auch wasserfest,in allen Größen.Sowas wird auch im Brunnen
und Tiefbrunnenbau verwendet.Adressen hab'ich keine,im
Netz schauen.

Gruß SAD
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Neuer Beitragvon Elk am Freitag 22. Juni 2007, 20:09

Danke für die Antwort, SAD, aber ich habe mich bereits für den von Erfinderlein genannten 2-Komponentenkleber entschieden.

Ich habe mich nicht mehr gemeldet, weil es noch ein kleines Problemchen gibt. Falls es jemand interessiert:
Ich habe die Beinchen der alten "angefressenen" LED gereinigt/geschliffen und ein neues Kabel angelötet. Nach dem die LED den Funktionstest bestanden hatte, wurde alles fein säuberlich mit Epoxidharz vergossen. Nach dem Einbau im Brunnen leuchtete die LED aber jedesmal beim Einschalten nur kurz für einen Bruchteil einer Sekunde auf. Ein Wackel ist ausgeschlossen. Ärgerlich, dass sie vor dem Einbau funktionierte, und nachher nicht mehr. :?
Bis jetzt hatte ich leider keine Zeit mehr, das ganze noch mal mit einer neuen LED zu machen.


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Neuer Beitragvon Master-Jimmy am Samstag 23. Juni 2007, 18:47

Steuerst du die LED mit einem uC?
Beim Initialisieren der Peripherie schalten fast alle uC kurz die I/O-Ports auf High.

Auch wenn du die LED z. B. mit einem RS-FF steuerst, kann es sein, dass das FF beim Einschalten kurz ein High ausgibt, bevor es vom anliegenden Reset-Signal sofort wieder gelöscht wird. Ein FF mit Preset wäre dann eine Lösung. Oder ein Tiefpass würde es eigentlich auch tun.

Das war mit grösster Wahrscheinlichkeit auch vor dem Einbau schon so. Du hast es einfach übersehen, denke ich.
Wie die LED daran schuld sein soll, leuchtet, mir zumindest, überhaupt nicht ein.
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Neuer Beitragvon Elk am Montag 25. Juni 2007, 11:13

Hallo Jimmy,
nein, da ist kein Controller oder sonst was in der Art. Einfach nur ein steinzeitlicher Kippschalter und ein Vorwiderstand an 12V - fertig. Die LED hat eindeutig einen Defekt.

Gruß Elk
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Neuer Beitragvon SAD am Mittwoch 27. Juni 2007, 13:05

Elk hat geschrieben:Hallo Jimmy,
nein, da ist kein Controller oder sonst was in der Art. Einfach nur ein steinzeitlicher Kippschalter und ein Vorwiderstand an 12V - fertig. Die LED hat eindeutig einen Defekt.

Gruß Elk


Hi!

Vielleicht warst Du beim Säubern der Anschlußdrähte etwas
unvorsichtig,so das die,kurz unter dem LED-Gehäuse,
angebrochen sind.Sieht man nicht,wenn man nicht darauf
achtet,ist mir auch schon passiert.

SAD
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