Was kann man mit einem 15kV...

Alles was nicht mit Elektrotechnik zu tun hat.

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Neuer Beitragvon Voegelchen am Montag 6. März 2006, 11:33

wnner kaputt wäre würde er dann überhaupt noch drucken ?! bzw kopieren

eigentlich nicht oder liege ich da falsch ?


manche solcher Trafos haben übrigens 2 Ausgänge :]
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Neuer Beitragvon psycho mantis am Montag 6. März 2006, 17:23

Hi,

Wahrscheinlich ist eine Ausgangsseite vom trafo defekt. Wie gesagt er kopierte nur noch schwarz.

:?:

Mir würde gesagt da fehlt die Drumhochspannung.
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Neuer Beitragvon Steve1106 am Mittwoch 2. Januar 2008, 09:49

Hi,
Mit einem Hospannungsnetzgerät kann man einen Stickstoffsuperstrahler bauen :)
Ich hab das gemacht und habe eine Frage:
Wie sieht das denn mit der Entstehung von Röntgenstrahlung bei Funkeenstrecken in der Umgebungsluft (kein Vakuum etc)aus, wenn man mehr als 5KV anleggt?. Ich habe gelesen, dass es für Spannungen über 5KV eine Strahlungsschutzverordnung gibt. Man soll ja auch keine Gasentladungsröhren mit spannungen > 5KV betreiben.
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Mittwoch 2. Januar 2008, 11:20

Hallo,

du beantwortest die Frage schon beinahe selbst:

Man soll ja auch keine Gasentladungsröhren mit spannungen > 5KV betreiben.


Die Röntgenstrahlung entsteht wohl kaum an der Atmosphäre .

In einem Vakuumrezipienten oder in HV-Überschläge in Röhren sieht das dann schon anders aus.
Kannst du mal ein Foto von deinem Aufbau posten ?

LG aus GR
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Neuer Beitragvon Steve1106 am Mittwoch 2. Januar 2008, 11:31

Danke für die Anwort.
Ein Photo meines Aufbaus kann ich nicht schicken, aber eine Reihe von Adressen, die sich damit ausgiebig befasst haben.
Beim Nachbau übrigens vorsicht. Hochspannung, Entstehung von Ozon und unsichtbare Laserstrahlung im UV-Bereich. Durchschnittliche Leistung ca 0,1mW bei einem Puls pro sekunde und 5KV. Mehr Spannung--> viel mehr Pulse--> mehr Leistung :)
hier die Adressen
http://www.floriankarsten.de/laser.html

http://www.experimentalchemie.de/versuch-047.htm

Im Netz gibt es viele solche links.
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Mittwoch 2. Januar 2008, 11:51

Ja das weiss ich mit den Links. Mich hätte eben der individuelle Aufbau interessiert. Ist aber nicht so wichtig.

LG aus GR
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Neuer Beitragvon bansa am Mittwoch 2. Januar 2008, 15:40

Geht das eigentlich auch mit einem kontinuierlichem Lichtbogen?

Oder nur, weil bei der Ionisierung ein Photon frei wird?
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Neuer Beitragvon Steve1106 am Mittwoch 2. Januar 2008, 16:38

Ein kontinuierlicher Betrieb ist nicht möglich, da die Lebensdauern der einzelnen Energieniveaus sehr ungünstig sind. Eine Besetzungsinversion ist schon nach geringer Zeit vorbei, da das tiefere Laserniveau sich nicht so schnell entleert wird wie das obere. Der nächste Puls kommt erst dann, wenn das untere Niveau wieder leer ist. dann gehts von neuem los. Daher ist es wichtig, dass der Prozess schlagartig abläuft, was wiederum durch den Blümleingenerator erreicht wird.
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Neuer Beitragvon anders am Sonntag 6. Januar 2008, 17:26

Erfinderlein hat geschrieben:Hallo,

du beantwortest die Frage schon beinahe selbst:

Man soll ja auch keine Gasentladungsröhren mit spannungen > 5KV betreiben.


Die Röntgenstrahlung entsteht wohl kaum an der Atmosphäre .
Für unter Laborbedingungen handhabbare Energien stimmt das wohl.

Vor ein paar Jahren wurde aber nachgewiesen, dass die Blitze von gewöhnlichen Gewittern sogar Röntgenstrahlung erzeugen.
Der Mechanismus ist m.W. nicht genau bekannt, es wurden hochenergetische Runaway-Elektronen als Ursache postuliert.
Siehe z.B.: http://www-star.stanford.edu/~vlf/runaway/
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Neuer Beitragvon Erfinderlein am Sonntag 6. Januar 2008, 20:03

Hallo Anders,

das klingt intertessant, werde ich mir nachher mal genauer durchlesen.

Danke!
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Röntgenstrahlung

Neuer Beitragvon BernhardS am Montag 7. Januar 2008, 07:14

Hallo,

Röntgenstrahlung ist nicht gleich Röntgenstrahlung.

Vereinfacht sind die Spannung und die Strommenge zu betrachten.
Wenn die Spannung 15 kV ist, entsteht Strahlung mit maximal 15 keV. Solch niederenergetische Strahlung wird sehr effektiv absorbiert, also von jedem Material abgeschwächt; auch von Luft.
Man kann die elektrische Energiemenge nehmen und dann abschätzen, daß ein paar Zehntelprozent davon in Röntgenstahlung umgesetzt werden. Die wird dann vom Material geschwächt, das zwischen Dir und dem HV-Überschlag ist. Die ensprechenden Berechnungsgrundlagen dürften leicht zu finden sein, falls sich wirklich einer dransetzen möchte.

Von dem, was noch auf den Experimentator auftrifft, wird die gesamte Energie in den erstem Millimetern des selben umgesetzt. Richtig gefährdet ist ggf. die Hornhaut des Auges. Ansonsten geht das in Richtung Sonnenbrand, wie das dann weitergeht weiß ja jeder.

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Neuer Beitragvon anders am Montag 7. Januar 2008, 16:03

Man kann die elektrische Energiemenge nehmen und dann abschätzen, daß ein paar Zehntelprozent davon in Röntgenstahlung umgesetzt werden.
Eben nicht !
Unter gewöhnlichen Umständen sind bei Atomsphärendruck die freien Weglängen der Elektronen viel zu klein, als das sie auf für Röntgenstrahlung ausreichende Geschwindigkeit beschleunigt werden könnten. Bekanntlich brennen Lichtbögen schon mit ein paar Dutzend Volt. Mehr als die paar eV Ionisierungenergie der beteiligten Gase kommt da also nicht zustande.
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