Ich brauche bitte Hilfe bei meinem Messtechnik-Projekt.
Die Aufgabenstellung:
Verwenden Sie einen Temperatursensor z.B. KTY81 von Philips
Components. Entnehmen Sie den Eingangsbereich dem
Datenblatt und bauen Sie einen Temperaturkomparator mit
veränderbarer Schaltschwelle (10 ... 50°C) auf.
Als Schaltung habe ich mir folgendes ausgedacht:
Versorgung des OPV, symmetrisch mit +/-10V.
Durch den Spannungsteiler aus R2 und R3 lege ich eine Referenzspannung 2 an den positiven Eingang des OPVs an. Durch R3 (variabel) wird die Schaltschwelle festgelegt.
Der zweite Spannungsteiler besteht aus dem fixen R4 und dem R5, den ich später durch meinen Temperatursensor ersetzen will. Je nach Temperatur verändert sich nun der Wert von R5 und es liegt eine andere Spannung 1 am minus Eingang des OPVS an.
Je nachdem ob die Referenzspannung oder die Messspannung (minus Eingang) größer ist, schaltet der Komparator nun zwischen max. positiver und max. negativer Ausgangsspannung um.
Soweit so gut, meine Fragen dazu:
1.) Wie sollte ich die fixen Widerstände R4, R2 und R1 dimensionieren damit die Schaltung möglichst gut funktioniert?
2.) Wenn R5 und R3 ähnlich groß sind (Differenz ca. 10 ohm), spielt das Ausgangssignal verrückt, d.h. ich bekomm keine schöne "Linie" mehr hin, sondern sowas:
Bei R5= 960 ohm und R3=1k ohm kriege ich sogar ein Ausgangssignal, welches aussieht, als ob R5 größer wäre, als R3 (maximale negative Ausgangsspannung). Nehm ich z.b. für R5= 950 ohm oder 970 ohm, also weniger oder mehr als 960 ohm passt es wieder, und ich erhalte den richtigen Spannungsverlauf. Wisst ihr warum das so ist?
3.) Allgemeine Verbesserungsvorschläge/Anregungen zur Schaltung?
4.) Wenn ich schon mal nen Post erstelle, vll wisst ihr auch ob man in LTSpice einen temperaturabhängigen Widerstand simulieren kann?
Vielen Dank für eure Hilfe!! Ich komm nämlich einfach nicht drauf, wieso sich die Schaltung so verhält!
lg
Lukas