Differenzverstärker

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Bei Fragen zu Hausaufgaben sollte eine Vorleistung erbracht worden sein. Diese auch bei der Anfrage einbringen.

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Differenzverstärker

Neuer Beitragvon chiolo am Sonntag 5. Dezember 2010, 17:28

Hallo zusammen,
ich weiß, mir fehlen die Grundlagen...
Also ich habe einen Differenzverstärker mit Gleichtaktansteuerung. Beide uebesitzen den gleichen Gleichanteil, an E1 liegt zusätzlich zum Gleichanteil ein Sinussignal. Mit dem Oszi lasse ich mir ua=uA2-uA1 anzeigen und sehe ein Sinussignal mit einem kleinem (negativen) Gleichanteil. Ich weiss, dass die Gleichtaktverstärkung der Quotient aus ua und ugl ist. Nehme ich jetzt zur Berechnung der Gleichtaktverstärkung nur die Gleichanteile der Signale und für die Differenzverstärkung nur das Wechselsignal? Oder muss ich mit komplexen Werten für die Spannungen rechnen? Oder rechne ich das Sinussignal in die Effektivspannung um und addiere es so zum Gleichanteil?
Besten Dank im voraus!
chiolo
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Re: Differenzverstärker

Neuer Beitragvon anders am Montag 6. Dezember 2010, 12:37

Die Verstärkungen solltest du auf die Wechselspannungen beziehen.
Allerdings ist es gebräuchlicher nicht die Gleichtaktverstärkung anzugeben, sondern die Gleichtaktunterdrückung: http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichtakt ... C3%BCckung
Der Gleichspannungsfehler, den du am Ausgang beobachtest, kann, aber muß nicht durch eine Gleichtakteingangsspannung verursacht sein.
Meist sind geringfügige Unsymmetriern bei der Herstellung der Eingangstrnsistoren dafür verantwortlich, daß der Eingangsstufe eine Spannungsdifferenz vorgegaukelt wird, die natürlich anschliessend gewaltig verstärkt wird.
Vielfach liegt diese Eingangsoffsetspannung in der Größenordnung von 0,5..3mV wobei die Hersteller in den Datenblättern sicherheitshalber größere Werte nennen.
anders
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Re: Differenzverstärker

Neuer Beitragvon chiolo am Dienstag 7. Dezember 2010, 21:30

[quote="anders"]Die Verstärkungen solltest du auf die Wechselspannungen beziehen.
Allerdings ist es gebräuchlicher nicht die Gleichtaktverstärkung anzugeben, sondern die Gleichtaktunterdrückung: http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichtakt ... C3%BCckung

Dankeschön!!
So habe ich es für die Differenzverstärkung gerechnet und einen auch auf anderem Wege bestätigten Wert heraus gekriegt. Bei der Gleichtaktverstärkung (wir sollten sie berechnen, um anschließend aus dem Verhältnis der beiden die gebräuchlichere Gleichtaktunterdrückung ermitteln zu können) hat das nicht funktioniert. Die Gleichtaktverstärkung wäre größer als die Differenzverstärkung. Egal. Montag gibt's die Lösung.
(Beim nächsten Mal gibt's Werte zum selber rechnen :wink: )
chiolo
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