Wheatstonesche Messbrücke

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Bei Fragen zu Hausaufgaben sollte eine Vorleistung erbracht worden sein. Diese auch bei der Anfrage einbringen.

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Wheatstonesche Messbrücke

Neuer Beitragvon Sabine am Freitag 18. November 2005, 21:57

Hallo ihr Süßen,
da bin ich mal wieder. und auch mal wieder mir Frage:

Bei einer Wheatstonéschen messbrücke kann ich ja die Widerstände und die Brückenspannung bestimmen wenn ich die Brücke abgleiche, also über die Brückendiagonale kein strom fließt.

Wie aber kann man die Brückenspannung bestimmen, wenn die Brücke nicht abgeglichen ist??????? :?: :?:
Sabine
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Neuer Beitragvon kalledom am Freitag 18. November 2005, 22:27

Hallo Sabine,
das Prinzip der Messbrücke besteht ja darin (wie Du schon beschrieben hast), mit 4 Widerständen ein "Gleichgewicht" herzustellen, so daß die Brücke Null Volt liefert.
Fehlt ein Widerstand, nämlich der Prüfling, ist die Brücke aus der Waage und sie liefert eine Spannung, die durch Zeiger-Anschlag am Meßgerät zu erkennen ist.
Ist ein Prüfling angeschlossen, wird durch Umschalten von Festwiderständen (Multiplikations-Faktor des abzulesenden Wertes) und einem regelbaren Widerstand, an dem der Wert des Prüflings abgelesen werden kann, die Brücke wieder in's "Gleichgewicht" gebracht.
Die alten Messbrücken hatten eine 4,5 Volt Batterie und keine Stabilisierung, weil es auch nicht sehr wesentlich ist, wie hoch die angelegte Spannung ist. So lange die Widerstände ein "Gleichgewicht" bilden, kommen aus der Brücke Null Volt raus, egal wie hoch die Brücken-Versorgung ist.
Natürlich darf die Spannung nicht so hoch sein, daß Prüfling, Brückenwiderstände oder Meßgerät dann Schaden nehmen.
kalledom
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Neuer Beitragvon Bernd am Samstag 19. November 2005, 06:51

Hallo Sabine

... alle Pfade einzeln ausrechnen -Kirchhoff lässt grüssen-


mfg
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Bernd
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Neuer Beitragvon Sabine am Mittwoch 30. November 2005, 19:43

Danke kalledom!!!!!!
Sabine
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