Hallo!
Ich habe ein ziemliches Problem mit einer Prüfungsaufgabe, zu Bipolartransistoren. Genauergesagt habe ich zwei Fragen. Ich muss dazu sagen, dass ich eigenlich etwas ganz anderes studiere, dieses Fach aber hinter mich bringen muss.
Also erste Frage: In einer Aufgabe ist ein BPT als Schalter in Emitterschaltung gegeben.
Ub=10V; Rc=2kOhm
Für die erste Teilaufgabe muss ich die Arbeitsgerade in das Ausgangskennlinienfeld einzeichnen, wofür ich den Leerlauf- und den Kurzschlussfall betrachtet habe (also Ub auf der Uce Achse markiert und Ic=Ub/Rc auf der Ic Achse) und die entsprechenden Punkte markiert habe. Nun ist mir aber nicht ganz klar auf welcher der Kennlinien von Ube der Arbeitspunkt liegen muss. Dann soll ich angeben, welche Werte Ue haben muss, damit Ua bei sperrendem Transistor etwa Ub beträgt. Ist es richtig, dass in diesem Fall Ue = 0V sein muss?
Zweite Frage: In weiteren Verlauf der Aufgabe soll die Schaltung zu einer Verstärkerschaltung umgebaut werden, hier soll an Re 1V abfallen. Das kriege ich noch hin. Ich nehme an man muss einen Emitterwiderstand und einen Basisspannungsteiler ergänzen. Dann soll aber der Re berechnet und die Arbeitsgerade eingetragen werden. Ich hätte das mit der Gerade jetzt so gemacht wie in der vorherigen Aufgabe auch, aber mir wurde gesagt ich muss jetzt um den Punkt auf der Ic Achse zu markieren den Gesamtstrom so ausrechnen: Ig=Ub/Rc+Re meine Frage ist nun warum bei der Berechnung die Widerstände des Basisspannungsteilers nicht mit einfließen?
Ich hoffe meine Fragen sind verständlich, ich kann natürlich auch falls es zu unübersichtlich sein sollte die Aufgabenstellung noch zusätzlich hochladen.