Also bei ampeln verwendet man im Normalfall "gewöhnliche" Induktionsschleifen.
zumidnest hier in hessen *g*
Den Induktionsschleifen begegnet man in der Regel bei fixen Lichtsignalanlagen. Sichtbar sind sie auf dem Strassenbelag meist als viereckige, schwarze Linien. Diese Schleifen messen, ob Fahrzeuge warten oder durchfahren.
Jedes metallene Fahrzeug, z.B. Velo, Mofa, Auto, Lastwagen, wird von der Schleife erfasst und diese Information an die Steuerung weitergeleitet. Mit einer entsprechenden Auswertelektronik lässt sich sogar die Art des Fahrzeuges bestimmen (PW, LKW, Velo,...)
Vorteile: Die Schleife befindet sich im Strassenbelag und ist somit sabotagesicher. Weiter sind Fehlauslösungen z.B. durch Fussgänger ausgeschlossen. Und schlussendlich lässt sich mit ihnen auch Anwesenheit detektieren, was mit PIR oder Radar-Meldern, die auf Bewegung reagieren, nicht möglich ist.
Öffentlicher Verkehr kann gesondert erfasst werden. Die meisten öffentlichen Verkehrsmittel führen einen Sender mit sich, z.B. Sesam. Fährt ein solches Fahrzeug über diese Induktionsschleife, dann - und nur dann - wird ein Ereignis ausgelöst, z.B. eine Prioritätsschaltung für den Bus. Auf normalen Verkehr reagieren diese speziellen Schleifen nicht.
Aber schläuche die über die Straße liegen hab i noch nie gsehen ... *grübel*