Elaboard Experimentierbrett gesucht

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Elaboard Experimentierbrett gesucht

Neuer Beitragvon derguteweka am Donnerstag 19. Oktober 2006, 21:19

Moin,

Seit ca. 25 Jahren hab' ich ein "Elaboard Experimentierbrett" - das ist sowas wie eine Lochrasterplatine - so 'ne ganz nackige, ohne jedes Kupfer, aber nicht aus Pertinax oder Epoxy, sondern aus Gummi. Und so ca. 5mm dick. Damit kann man alles moegliche ohne zu loeten aufbauen, einfach die Bauteile mit ihren Draehtchen oder Pins auf die Platte stecken und mit Klingeldraht verdrahten.
Ist ne tolle Sache, aber nach 25 Jahren mit teils heftigstem Gebrauch halt nicht mehr so ganz niegelnagelneu.
Kurz: Ich wuerds mir glatt nochmal kaufen, wenn ichs irgendwo finden koennte...
Weiss vielleicht jemand, von was ich spreche und ob/wo's sowas noch zu kaufen gibt?
Im Radio-RIM Katalog von 1981 wirds z.b. auf Seite 602 oben angeboten - bei Google und Ebay siehts 2006 leider duster aus...

Gruss
WK
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Neuer Beitragvon m0rph3u2 am Samstag 21. Oktober 2006, 14:59

what about sowas?

click
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Neuer Beitragvon derguteweka am Samstag 21. Oktober 2006, 17:05

Moin,

m0rph3u2 hat geschrieben:what about sowas?

click


Jaaa, neeee - das gabs vor 25 Jahren auch schon - hat mir damals schon nicht so recht zugesagt. Mittlerweile weiss ich auch warum: Da kann viel zu viel dran kaputtgehen und man ist viel zu sehr festgelegt im Aufbau der Schaltungen. Wenn man bei dem Dingens mal ein 1.5mm² oder ne Messstrippe in so n Loch popelt, isses danach ausgeleiert; wenn mal ein kurzes Stueckchen Draht oder Staub/Dreck in so ner Kontaktfeder steckt wirds bloed - das bestechende an dem Elaboard ist halt die Einfachheit und damit auch Universalitaet :)

OOps - ich hab' grad mal im RIM-Katalog von '81 geguckt, damals hiess das Ding (aus dem Reichelt-Link) PB103, hatte 2250 Kontakte und kostete 185.65 DM (Mein Elaboard bloss 25.--) - das war wohl damals sicher auch ein Entscheidungskriterium :D :D

Gruss
WK
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Neuer Beitragvon Clydesdale am Samstag 21. Oktober 2006, 21:52

Huhu.

Das Problem mit den ausgeleierten Federn bei den Steckbrettern
lässt sich recht gut mit 'nem kleinen Trick umgehen. Im Hobbyladen
gibt's Miniaturstecknadeln mit Metallkopf, etwa 1.5cm lang.
Damit hab ich mir inzwischen massenweise Kabel für meine
Steckbretter gebaut, und diverse Potis und Mosfets/Transistoren
wurden ebenfalls mit den Pins ausgestattet. Die lassen sich
sehr leicht stecken, ohne die Federn zu ruinieren.

Auf www.vogelspinne.org/pins.jpg gibt's 'nen Bild mit
den Pins, zwei Messstrippen, einigen Jumpwires und zwei
Potis als Beispiel.

-Cly
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Unterschiedliche Qualitäten bei Federbronze

Neuer Beitragvon Erfinderlein am Sonntag 22. Oktober 2006, 07:55

mir ist aufgefallen, dass bei Fernostteilen egal welcher Art die obligatorische Federbronze gar keine ist und dass die Rückstellkräfte bei solchen Teile daher nahezu Null sind.

Habe gerade wieder eine nagelneue Verteilerleiste in die Tonne geklopft, nachdem nach ganz kurzer zeit Kontaktprobleme auftraten. Eine Akkuleuchte ebenfalls Kontaktprobleme, fest verlötet um Abhilfe zu schaffen. Dito ein fernsteuerbarer Suchscheinwerfer.

In D merkt man es noch am Preisunterschied aber die lieben Griechen verkaufen den Chinesenkram auch für teuer und da passiert es schon mal, dass man so ein Ding heimschleppt.

LG aus GR
Lothar Gutjahr bestätigt:Senneca hatte recht. Wir haben nicht zu wenig Zeit, sondern vergeuden zu viel.
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