Der Akku selbst hat offenbar eine eigene Ladeelektronik, da er eine kleine Platine dran hat
Ich weiß nicht, was bei dir eingebaut ist, aber diese Elektroniken können recht kompliziert sein.
Es ist z.B. üblich, daß der dort eingebaute Microcontroller über die zusätzlichen Kontakte mit der Stromversorgung des Rechners kommuniziert und ihr sagt, ich will mehr Strom oder ich will weniger.
Dafür sind Protokolle definiert und der Rechner kann so z.B. auch Temperatur und Ladezustand und einige andere Parameter abfragen.
Damit ist die Regelung und Erwärmung nach aussen verlegt.
Im Hauptstromkreis sind im Akkupack dann neben einem Strommesswiderstand (der µC glaubt nicht, daß das Ladegerät das tut was er wünscht, sondern kontrolliert das auch) meist noch zwei antiseriell geschaltete Leistungs-MOSFETs vorhanden.
Mit dem einen kann der µC den Ladestrom unterbrechen, und mit dem anderen den Entladestrom.
Außerdem bilanziert der µC die geladenen und entladenen Ströme und merkt sich den Gesundheitszustand des Akkus.
Wenn der µC sich in den Kopf gesetzt hat, daß der Akku nicht mehr geladen werden darf, ist es praktisch unmöglich ihn vom Gegenteil zu überzeugen.
Ich habe selbst so einen Akku hier, der die Ladung verweigert, nachdem das Netzgerät einmal gesponnen hatte.