Jahresarbeit: Miniorgel... brauche Hilfe

Fragen zu Elektronik und Elektro allgemein.Fragen zu Bauteilen wie z.B. Tansistoren, Dioden, Kondensatoren usw.

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Jahresarbeit: Miniorgel... brauche Hilfe

Neuer Beitragvon Robque am Freitag 2. Juni 2006, 14:06

Servuz...
muss über die Ferien ne Schaltplananalyse zu meiner Miniorgel machen. Allerdings hab ich noch paar Probleme mit. Ich weiss mit paar Widerständen nichts anzufangen. Zudem komm ich nicht auf den Punkt, wie der Ton zustande kommt... :?
Kann mir einer von euch helfen?

Hier die Schaltung:
http://putfile.com/pic.php?pic=6/15209512674.jpg&s=f5


Un hier meine Fragen...
    Welche Aufgaben haben die beiden 1kOhm Widerständen vor dem Collektor der beiden Transistoren?

    Wofür dient der 100Ohm Widerstand nach dem Lautsprecher?


Also die Schaltung besteht ja aus ner Astabilenkippstufe und einer Darlingtonstufe...
Die Darlington ist ja nur zur Erhöhung der Lautstärke da, richtig?
Und durch das schnelle hin und her wechseln der beiden Kondensatoren ensteht u.A. der Ton...

Sonst geht es ja mit den Analysen, doch in dem Fall weiss ich nich weiter...

Danke mal...

:!:
Robque
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Neuer Beitragvon gonimax am Freitag 2. Juni 2006, 15:00

Hallo

...die Schaltung stellt einen bistabilen Multivibrator mit asymmetrisch variablen Frequenzgliedern (Trimmpoti's) dar. Die beiden Kondensatoren werden wechselseitig ueber die Basiswiderstaende des jeweiligen Transistors auf/entladen, da dies sehr schnell passiert, "verlagert" sich die Sache in hoerbare NF-Frequenzen.
Die beiden 1 kOHM Widerstaende stellen hier die Arbeitslast dar, ueber deren Zweig die Rueckkopplung via 47nF auf die Basis des jeweiligen Transistors erfolgt (Prinzip eines Generators). Dabei bestimmen die Kondensatoren (47nF) i.V.m. den Widerstaenden im Basiszweig die Hoehe der erregten/erzeugten Frequenz. Der 100 OHM Widerstand bewirkt eine Strombegrenzung (und auch Leistungsminderung) fuer den End(stufen)transistor, da die eigentliche Last (8 OHM) sehr gering ist, und sonst zu einem (zu) hohen CE-Strom fuehren wuerde.
gonimax
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Neuer Beitragvon Robque am Freitag 2. Juni 2006, 16:39

gonimax hat geschrieben:Hallo

...die Schaltung stellt einen bistabilen Multivibrator mit asymmetrisch variablen Frequenzgliedern (Trimmpoti's) dar. Die beiden Kondensatoren werden wechselseitig ueber die Basiswiderstaende des jeweiligen Transistors auf/entladen, da dies sehr schnell passiert, "verlagert" sich die Sache in hoerbare NF-Frequenzen.
...


Sorry aber wenn möglich bräuchte ich noch paar Erläuterungen ins deutsche bitte...

Wie ist das asymetrisch im Bezug auf die Potis zu verstehen?
Für was genau steht dieses NF bei NF-Frequenzen...?

Achja und wieso ist dies ein bistabiler und kein astabiler Multivibrator.. o.O
Robque
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Neuer Beitragvon gonimax am Freitag 2. Juni 2006, 18:18

ähm, sorry, Berichtigung, das Teil stellt natuerlich einen astabilen Generator dar, bistabile werden ja meist fremdangesteuert, wie z.B. ein Flipflop, ok

das "Asymetrische" bezieht sich hier auf die Art der Frequenzwahl, also die Realisierung der Abstimmung in nur einem Zweig (im anderen Zweig ist ja lediglich ein Festwiderstand am "Werkeln")

NF = Niederfrequenz (hier der hoerbare Bereich, in der Regel von ca. 16Hz bis 16kHz ...bei sehr jungen Menschen), im herkoemmlichen Sinne = Tonfrequenz
gonimax
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Neuer Beitragvon Robque am Donnerstag 8. Juni 2006, 11:35

gonimax hat geschrieben:ähm, sorry, Berichtigung, das Teil stellt natuerlich einen astabilen Generator dar, bistabile werden ja meist fremdangesteuert, wie z.B. ein Flipflop, ok

das "Asymetrische" bezieht sich hier auf die Art der Frequenzwahl, also die Realisierung der Abstimmung in nur einem Zweig (im anderen Zweig ist ja lediglich ein Festwiderstand am "Werkeln")

NF = Niederfrequenz (hier der hoerbare Bereich, in der Regel von ca. 16Hz bis 16kHz ...bei sehr jungen Menschen), im herkoemmlichen Sinne = Tonfrequenz


Okay, ich glaub nun ist alles klar. Danke nochmal für die genaue Erklärung :!: :!: :!:
Robque
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