Bei den Grundschaltungen nimmt man lauter gleiche Widerstände, z.B. 10kOhm. Der Wert des Widerstands an sich ist nicht von großer Bedeutung, natürlich im vernünftigen Rahmen; also 10 Ohm oder 10 MOhm führen zu Schwierigkeiten.Bauteilbezeichnungen, oder größen für Wiederstände ect.
Die Eigenschaften der Schaltung werden Verhältniss der Widerstände bestimmt. Wenn man sich auf 10k als Normalfall festgelegt hat, dann sollte man zum Probieren z.B. ca. 2k und 5k sowie ca. 20k und 50k griffbereit haben.
Probleme bei OP-Schaltungen kommen sehr oft von der Stromversorgung. Die sollte wirklich symetrisch sein, auch beim Einschalten. Das heißt keine unterschiedlich großen Kondensatoren in den Plus- und Minuszweigen.
Auch sollte man größere Verstärkungsfaktoren vermeiden, bis man etwas Erfahrung aufgebaut hat. Über eine 5-fache Verstärkung, die funktioniert, kann man sich besser freuen als über eine 50-fache die nicht funktioniert.
Murphy´s Gesetz für Elektroniker: Verstärker schwingen, Oszillatoren nicht.
Ansonsten: Einfach mal ein Steckboard nehmen, einen 741, paar Widerstände und ein-zwei Potis und probieren.
Bernhard