Hallo,
bin zwar inzwischen überholt worden, aber trotzdem die versprochene Skizze:
tera.JPG
Das Prinzip ist so:
Der Kontakt A in der Uhr schaltet, das obere Relais zieht an. Der linke Kontakt des Relais schaltet die 12V auf die Spule des Relais, somit bleibt das Relais angezogen auch wenn der Uhrkontakt nach kurzer Zeit wieder wieder öffnet.
Der rechte Kontakt des oberen Relais schaltet den Strom für den Motor ein.
Wenn der Antrieb gegen den Endschalter fährt, dann bekommt die Relaisspule keinen Strom mehr und beide Kontakte öffnen. Der Uhrkontakt A muss zu diesem Zeitpunkt natürlich auch wieder offen sein.
Das untere Relais bekommt seinen Strom vom Uhrkontakt B. Je nachdem ob das Relais angezogen hat oder nicht, dreht der Motor links oder rechts.
Bei dieser einfachen Schaltung gibt es das Problem, dass der Uhrkontakt so lange geschlossen bleiben muss, bis der Antrieb aus seiner Endposition gefahren ist und der Endschalter sich geöffnet hat. Dazu kann man eine Schaltuhr mit einstellbarer Impulslänge verwenden, wie z.B. die Data Micro 2plus von Suevia.
Das war nun mehr so ein Denkanstoß, man kann das auch ganz anders bauen, vor allem mit einer billigeren Uhr. Zum Beispiel kann man die Umschaltung der Antriebsrichtung auch so machen, dass der die Umschaltung nach dem Auffahren von einem entsprechenden Schalter geschaltet wird.
Bernhard
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.