wechselstromzähler

[feldmaus]

Hallo,

ich habe eine frage zu wechselstromzählern und bei der suche nach einer antwort hat es mich hierher verschlagen.

Unser zähler ist erneuert worden, vorher hatten wir einen mit 375 u/kwh und nun einen mit 600 u/kwh.

Seit dem zählerwechsel ist unser „verbrauch“ unverhältnismäßig gestiegen (z.b. sparen wir eigentlich seither, dadurch dass wir nicht mehr elektrisch kochen).

Kann das vielleicht daran liegen, dass bei uns nur ca. 160-180 volt anliegen-statt 220 v und der neue zähler das falsch verarbeitet?

Es wäre toll, wenn mir jemand helfen könnte.

lg feldmaus

[SAD]

Die Umdrehungszahl des Zählers hat nichts mit dem Mehrverbrauch zu tun.
Ich würde Dir raten ein E-Check machen zu lassen,230V ist die Norm,nicht 220V.
Wenn bei Dir nur 160-180V anliegen ist was oberfaul,ein E-Check wird Klarheit bringen.

[feldmaus]

hallo SAD,
und danke für die schnelle antwort.
"ordentlichen" strom wirds leider die nächsten jahre nicht geben -standortbedingt und leider hat auch noch kein elektriker einen plan wie das problem zu lösen wäre.

lg feldmaus

[der mit den kurzen Armen]

"ordentlichen" strom wirds leider die nächsten jahre nicht geben -standortbedingt und leider hat auch noch kein elektriker einen plan wie das problem zu lösen wäre.

Das erkläre mal genauer! Bei 160 bis 180 Volt die bei dir Anliegen hast du entweder eine zu lange Leitung mit zu kleinem Querschnitt oder da liegt ein massiver Fehler vor! Mit den richtigen Messmitteln ist der zweite Fehler relativ leicht zu finden, beim ersten Fehler hilft nur Leistungsreduzierung oder neue Leitung!
Gruß Bernd.

[Alte Fritz]

Moin,

handelt es sich hier noch um eine Freileitung?

MfG
Alte FRitz

[feldmaus]

hallo,
nein, erdkabel.
gruß feldmaus

[Alte Fritz]

Moin,

dann müßte man einmal die Spannung direkt am Endverschluß ohne und mit Belastung messen.
Bricht die Spannung nicht zusammen, daß heißt, 230/400V stehen in beiden Fällen an, ist in der Unterverteilung Messungen vorzunehmen usw.

Es kann auch der Umstand eingetreten sein, daß der N-Leiter von der Zuleitung zum Endverschluß unterbrochen ist und über einen PE "ersetzt" wird -

Ein Privatmann/Frau,.. ist bei dieser Geschichte außen vor!

MfG
Alte FRitz

[feldmaus]

hallo fritz,

danke dir. nee is klar, mehr als glühbirne wechseln ist bei mir nicht. aber die ratschläge werd ich mir für den nächsten profi merken.
gruß feldmaus

[Alte Fritz]

Moin Feldmaus,

laß` uns bitte wissen, wie die "Sache" augegangen ist.

MfG
Alte FRitz

[der mit den kurzen Armen]

Also Gartenanlage und vermutlich zu lange Leitung mit zu geringem Querschnitt. Trotzdem rate ich zum Elektriker, der eine Schleifenmessung vornehmen soll, anhand dieses Wertes lässt sich abschätzen wo der Fehler liegt. Eventuell kann er beim Nachbarn eine Vergleichsmessung vornehmen, diese Werte dürften nur geringfügig unterschiedlich sein.
Gruß Bernd

[SAD]

hallo,
nein, erdkabel.
gruß feldmaus

Ein richtiges Erdkabel oder ein Kabel welches in der Erde liegt,
dort aber eigendlich nicht hingehört?
Was für eine Last ist denn da angeschlossen,eine Heizung(Ölradiator)
oder ein Pizzaofen?

[ELW 2]

Kann das vielleicht daran liegen, dass bei uns nur ca. 160-180 volt anliegen-statt 220 v und der neue zähler das falsch verarbeitet?

Es wäre toll, wenn mir jemand helfen könnte.

lg feldmaus

Da passt aber was nett so wirklich, sind ja nicht in the USA
Als E-Check hört sich schon mal gut an, und wenn der Elektrischer sagt, dass es am EVU liegt, dann würde ich denen mal gewaltig auf die Füße treten!
Es sei denn ihr habe wirklich irgendwas im Garten buddelt, dann habt ihr ein Problem, denn zulässig wäre das dann so auch wieder nicht!

Ein paar KWh Zahlen wäre auch hilfreich um, das mal eine wenig besser ein Schätzen zu könne! mit eurem mehr Verbrauch

[der mit den kurzen Armen]

Hallo Feldmaus hatte mir eine PM geschrieben. Es handelt sich um eine Gartenanlage noch aus DDR Zeiten da wurde alles verbuddelt was gerade greifbar war. also durchaus auch 2,5mm² Alu. Deshalb sagte ich ja lange Leitung mit zu kleinem Querschnitt. Selten treten bei Alukabeln in dieser Konstellation Verbindungsfehler auf da die Gepresst wurden. Die Anlagen wurden konzipiert für Licht evl ein KÜhlschrank (6A) . Heutzutage hängt da Viel zu Viel dran . Folge die Spannung geht hoffnungslos in die Knie und mal den ZI messen fällt doch den Hoppyelektrikern gar nicht ein
Ich habe Hier in der Gegend schon mehr als ein Gartenhäuschen wieder auf 6 A runter gesichert!
Gruß Bernd

[SAD]

Alu gepresst?
Heutzutage tut man Alukabel verpressen.
Zu DDR Zeiten wurden Verbindungen geschraubt,teilweise mit Lüsterklemmen aus Speckstein.
Ich habe genügend von diesen Bauten und Gärten saniert und da war nichts gepresst.