Das hatten wir in der Gemeinde vor zwei Jahren auch mal . Drei Wochen nachdem an der neugebauten Brücke die LED-Beleuchtung aufgestellt worden ist, kam einer und wollte er das Vertriebsmodell anbieten.
Leider hatte er keine Ahnung von der Materie. Die Straßenbeleuchtung wird vom örtlichen Stromversorger durchgeführt - das hätte er recherchieren können, bevor er sich blamiert.
Da das ein Dienstleistungsauftrag ist, hat der Versorger ein wirtschaftliches Interesse daran möglichst wenig Strom dafür zu verwenden und möglichst langlebige Leuchtmittel einzusetzen - soweit das jeweils sinnvoll ist. So wurde bereits zur Leuchtstoffröhrenzeit der Stromverbrauch nach und nach auf etwa 45% der ganz am Anfang einmal ermittelten Strommenge pro Jahr reduziert.