Ich benötige eine Wärmequelle, die mit einer Knopfbatterie funktioniert.
Da bin ich auf den Wärmewiderstand gestoßen.
Dann hast du aber etwas falsch verstanden.
Unter Wärmewiderstand versteht man, wie schlecht Wärme von einen warmen zu einem kalten Körper übergeht. Das ist also das umgekehrte wie die Wärmeleitfähigkeit.
Eine Styroporplatte etwa hat einen hohen Wärmewiderstand und eine geringe Wärmeleitfähigkeit, während eine gleich dicke Metallplatte eine hohe Wärmeleitfähigkeit und einen geringen Wärmewiderstand hat.
Was du meinst, ist ein Heizwiderstand, also einer, der sich durch elektrischen Strom erwärmt und zum Heizen dient .
Ausser den so genannten Blindwiderständen, die nur eine mathematische Konstruktion sind, die man also nicht anfassen kann, erwärmt sich jeder elektrische Widerstand bei Stromdurchgamg.
0,6Wh = 0,6W*60s = 41,4Ws = 41,4 J entspricht!
Trotz Ausrufezeichen falsch.
Offenbar hast du in der Schule gefehlt, als man erwähnte, dass die Stunde 60 Minuten zu je 60 Sekunden hat.
Du musst also die Wh mit 3600 multiplizieren um auf die Joule zu kommen.
In diesem Fall wären das 2160J.
Das ist auch der Grund, weshalb Li-Batterien bei Kurzschluß explodieren oder in Flammne aufgehen können, weil dann nämlich der gesamte Energieinhalt am Innenwiderdstand der Zelle in Wärme umgesetzt wird.
Da der (elektische) Innenwiderstand wünschenswerter Weise möglichst gering ist, fliesst im Kuzrschlussfall ein hoher Strom (ohmsches Gesetz), der die Zelle binnen kurzer Zeit entlädt.
Wieviel Ohm, wie lang müsste ein Wärmewiderstand sein, damit er sagen wir mal mit einer Knopfbatterie oder Ähnliches eine Stunde warm bleibt, die Wärme sollte bei 35 Grad ca. sein.
Ist das überhaupt möglich?
Mehr Input, bitteschön!