Meißneroszillator Rückkopplung

Fragen zu Elektronik und Elektro allgemein.Fragen zu Bauteilen wie z.B. Tansistoren, Dioden, Kondensatoren usw.

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Meißneroszillator Rückkopplung

Neuer Beitragvon DMH am Donnerstag 13. März 2008, 19:47

hi leute,

ich arbeite immoment an einer Ausarbeitung im Fach Elektrotechnik und habe immoment ein Problem.

Meine Frage ist jetzt, warum ist zur Schwingungserzeugung eine Mitkopplung nötig.

Rückkopplung = Mitkopplung oder?

Folgendes habe ich herausgearbeitet:
Eine Mitkopplung ist von Nöten um das Eingangssignal Stufenweise zu erhöhen. Das Ausgangssignal wird mit dem Eingangssignal summiert. So entsteht eine Verstärkung der Schwingung bis zur Amplitudenbegrenzung. Oder hat das was damit zu tun um den Verlust auszugelichen?

Ich bin mir dabei nicht sicher weil ich nicht weiß, ob dies der Grund ist warum man dies füür die Schwingungserzeugung notwenig ist.

Danke im vorraus
Ein Zitat von Shakespeare^^
DMH
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Rück- und Mitkopplung

Neuer Beitragvon BernhardS am Freitag 14. März 2008, 08:38

Hallo,

Oder hat das was damit zu tun um den Verlust auszugelichen?
Ja klar, sonst käme die Schwingung wieder zum Erliegen.
Für eine Schwingung an sich, reicht eine einmalige Energiezufuhr. Beispiel: Du verbindest einen geladenen Kondensator mit einer Spule. Das führt zu ein paar Dutzend Schwingungen, deren Amplitude fortlaufend abfällt, bis es im Rauschen nicht mehr zu sehen ist.
Die historischen Begriffe Rück-, Mit- bzw. Gegenkopplung beschreiben gleichzeitig auch die Phasenlage des zurückgeführten Signalanteils.

Bernhard
BernhardS
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Neuer Beitragvon DMH am Freitag 14. März 2008, 13:13

danke dir Bernhard hat mir weitergeholfen

bei der Parallelschaltung von Kondensator und Spule welches Glied ist da hauptsächlich für die Dämpfung(Dämpfungsglied) verantwortlich Wiederstand von Spule und kondensator oder hauptsächlich der imaginäre Wiedertsand der Spule?
Ein Zitat von Shakespeare^^
DMH
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Neuer Beitragvon Stromus am Freitag 14. März 2008, 13:42

Hi,

suche bitte nach Hurwitz, oder Nyquist. Ein schwingendes System ist immer ein instabiles System, wenn die Schwingung nach Anregung nicht aufhört, oder sich aufschauckelt. Bei rückgekoppelten Systemen ist die Bedingung der Stabilität erfüllt, so lange die Rückkopplung als Gegenkopplung spielt => die Rückkopplung wirkt dem Eingangssignal entgegen, dämpfend.
Wir die Rückkoplung zu Mitkopplung, so wird das Eingangssignal unterstützt und das System schwingt.

https://www.fh-wolfenbuettel.de/cms/de/ ... t2auf1.pdf

LE: Eine dämpfung ist immer ein Widerstand. Jegliche Impedanzkombinationen aus idealen Bauteilen (Ohm'sche Anteile = NULL) mit Induktivitäten und Kapazitäten führt unweigerlich zu einer Schwingung, die nie aufhört. Die Impedanzen tauschen Energie aus ohne diese in Wärme = Verluste zu transformieren. Damit schwingen sie in aller Ewigkeit. Gibt es Dämpfungsglieder im System (Widerstände), so übernehmen diese immer Energie, die in Wärme umgewandelt wird und das System kommt nach einer endlichen Zeit zum Stehen. Deshalb sagt man immer, dass eine ideale Spule, oder ein idealer Kondensator niemals Energie "verbraten", folglich spricht man hierbei niemals über Wirkleistung, sondern über Blindleistung.
Wo der Widerstand in die Schaltung eingebracht wird ist irelevant. Er wird die Stelle von Energie absaugen.
Stromus
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Neuer Beitragvon DMH am Samstag 29. März 2008, 15:07

ich muss das Dämpfungsglied bei der nicht idealen Parallelschaltung von Spule und Kondensator angeben deswegen ist es für mich relevant^^
Ein Zitat von Shakespeare^^
DMH
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Neuer Beitragvon Martin67 am Samstag 29. März 2008, 18:25

Hallo,

aus meiner Sicht, sind dass in erster Linie die Verluste der Spule.
Wicklungswiderstand, Ummagnetsierung sowie Wirbelstromverluste wenn Eisen vorhanden ist.....

Zudem die Anschlusswiderstände.

Die Verluste des Kondensators sind demgegenüber meist vernachlässigbar.
Martin67
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Neuer Beitragvon DMH am Samstag 29. März 2008, 21:44

ok danke
Ein Zitat von Shakespeare^^
DMH
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